Juan de Dios Crespo hängt sehr an Gianni Infantino, dem Präsidenten des Fußballweltverbandes Fifa. Das bezeugen viele herzliche Umarmungen in den sozialen Netzwerken. In Paris stießen die zwei mit Sektkelchen auf Infantinos Geburtstag an, dreisprachig gratulierte der Spanier dem guten "Freund". Im März feierte der Sportanwalt Crespo den Fifa-Patron unter Palmen; der war gerade beim Fifa-Kongress in Ruandas Hauptstadt Kigali im Amt bestätigt worden. Und jüngst lachten die beiden, eng an eng, in Neuseeland bei der Eröffnung der WM der Frauen in die Kamera. Echte Amigos im Sport.
Fifa-Chef Gianni Infantino:Der Haifisch will die Macht in der Haifisch-Branche
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Gianni Infantino möchte nun auch die Milliardenströme rund um Fußballtransfers und Beraterprovisionen kontrollieren. Dafür betreibt die Fifa jetzt sogar eine eigene Bank - und spielt offenbar ein abgekartetes Spiel vor dem Sportgerichtshof.
Von Thomas Kistner
Exklusiv Fifa:Gianni Infantino, die USA und ein schmutziger Masterplan
Skandal um Skandal erschüttert die Fifa - und die Justiz schaut zu. Steckt dahinter System? Recherchen zeigen, wie eine Konstellation entstand, die alle zufriedenstellte: Der Fifa-Boss ist unantastbar - und Amerika hat die WM 2026. Eine Rekonstruktion.
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