Gianni Infantino - aktuelle Themen & Nachrichten - SZ.de

Gianni Infantino

MeinungOffener Brief gegen Fifa und Saudi-Arabien
:Auch wenn er nichts bewirken sollte - der Protest der Fußballerinnen ist ein Gewinn

Kommentar von Anna Dreher

Mitarbeiter des Tages
:Infantino, ein glücklicher Mann, genau dort, wo er hingehört

Der Fifa-Boss bringt seine Frau und vier Töchter mit zur großen Abschlussfeier, allerdings nicht zu der in Berlin.

Glosse von Claudio Catuogno

SZ PlusMeinungKlub-WM
:Europas Spitzenfußball brodelt

Boykottiert Real die Klub-WM? Ein Interview von Madrids Trainer Ancelotti befeuert die Aufregung. Wenn die Fifa nicht bald die erhofften Gelder sicherstellt, könnte das Projekt bald zusammenbrechen.

Kommentar von Johannes Aumüller

SZ PlusFifa-Kongress in Thailand
:Infantino sichert sich Machtfülle in einer neuen Dimension

Doppeltes Präsidentengehalt, sein Assistent als Generalsekretär und die Rückkehr zur Willkür von einst: Gianni Infantino schneidet den Fußball-Weltverband ganz auf sich zu. Die Leidtragenden? Unter anderem die Deutschen, die die WM 2027 verlieren.

Von Thomas Kistner

SZ PlusFußball-Weltverband
:Die Geldmaschine des Fußballs stottert

Präsident Gianni Infantino hat Rekordeinnahmen versprochen. Doch tatsächlich knirscht es finanziell bei der Fifa gewaltig - wie sich besonders rund um die neue Klub-WM zeigt. Der Einfluss von Saudi-Arabien wird so immer stärker.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

Vergabe der WM 2027
:Deutschland ist nur Außenseiter

Am Freitag vergibt die Fifa die Fußball-WM der Frauen 2027. Die deutsche Bewerbung hat aus vielen Gründen schlechte Chancen - und der DFB muss fürchten, dass bei einer Niederlage für viele Jahre nichts mehr geht.

SZ PlusFifa-Präsident Infantino
:Heimlicher Abschied aus Zürich

Gianni Infantino will beim Fifa-Kongress eine brisante Satzungsreform durchpeitschen. Sie würde den Wegzug des Weltverbandes aus der Schweiz ermöglichen - nach fast 100 Jahren. Was steckt dahinter?

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

SZ PlusMeinungFußball-Weltverband Fifa
:Doppelschlag der Gerichte

Es ist gut, dass Europas Gerichte das Machtstreben von Fifa-Boss Infantino und seinen Verbündeten bei dem neuen Berater-Reglement und Super-League-Plan eindämmen. Doch die Fifa könnte die Waffen jetzt schon strecken.

Kommentar von Thomas Kistner

Uefa-Präsident Ceferin
:Er geht tatsächlich freiwillig

Wochenlang wurde diskutiert, ob er sich an die Macht klammert, doch nun kündigt Uefa-Präsident Aleksander Ceferin an, dass er 2027 aufhört. Sein Rückzug in drei Jahren dürfte einen gravierenden Einschnitt für die Sportpolitik darstellen.

Von Johannes Aumüller

SZ PlusMeinungUefa-Präsident Ceferin
:Es sind nicht alle gleich

Sportfunktionäre klammern sich mit allen Mitteln an die Macht? Was meistens zutrifft, stimmt halt nicht immer. Der angekündigte Rücktritt von Uefa-Chef Aleksander Ceferin beweist das - und könnte ihm noch Vorteile bringen.

Kommentar von Thomas Kistner

SZ PlusInternationaler Fußball
:Das ewige Basteln an der Milliarden-Idee

Trotz aller Rückschläge laufen die Bemühungen um eine Super League weiter. Die großen Klubs werden intensiv umgarnt - und zunehmend stellt sich die Frage, welche Rolle der Weltverband Fifa dabei spielt.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

SZ PlusGianni Infantino
:Doppelwumms gegen den Fifa-Boss

Erst torpedieren Frankreichs Verfassungsrichter die Umzugspläne der Fifa, indem sie angedachte Steuerprivilegien kippen. Dann muss der Fußball-Weltverband ein Lieblingsprojekt einfrieren - das neue Reglement für Spielerberater.

Von Thomas Kistner

Juristischer Rückschlag
:Schwere Niederlage für Infantino

Die oberste Justizinstanz in Frankreich hat die von Staatschef Macron und Fifa-Präsident Infantino geplanten Vergünstigungen für Sportverbände kassiert. Paris wird nun doch keine Steueroase für die Fifa.

Von Thomas Kistner

SZ PlusMeinungKlub-WM der Fifa
:Die heimliche Super League

Ob die neue Klub-WM der Fifa oder die ewigen Bemühungen um eine Superliga: Der Kampf ums große Business mit Europas Edelmarken ist heftig wie nie. Das ist eine Attacke auf die Champions League - und gegen die nationalen Wettbewerbe.

Kommentar von Johannes Aumüller

Die Fußballgötter
:Überzeugungsarbeit

Die WM 2034 sei undemokratisch an Saudi-Arabien vergeben worden? Das sieht Gianni Infantino völlig anders.

Von Guido Schröter

SZ PlusMeinungFußball-WM 2034 für Saudi-Arabien
:Weil er es kann 

Gianni Infantino vergibt die WM quasi im Alleingang nach Saudi-Arabien, weil niemand ihn dabei aufhält. Widerstand ist nicht zu erwarten - schon gar nicht aus Europa.

Kommentar von Thomas Kistner

Fußball-WM 2034
:Infantino verkündet per Instagram: WM soll in Saudi-Arabien stattfinden

Nach dem Rückzug Australiens am Dienstag verbleibt nur Saudi-Arabien als Kandidat für die Ausrichtung der Fußball-WM der Männer 2034. Obwohl das Land formal noch Bewerber ist, geht der Fifa-Präsident fest von einer Austragung aus.

SZ PlusFifa-Präsident Gianni Infantino
:Immerhin erinnert er sich jetzt an die Frisur

In der Affäre um geheime Treffen mit der Justiz wird das Verfahren gegen Gianni Infantino eingestellt. Der Fifa-Boss verkauft das als "klaren Sieg". Doch tatsächlich liefert der Report zweier Sonderermittler neue Fragwürdigkeiten - und nennt die Zusammenkünfte "klandestin" und "suspekt".

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

SZ PlusMeinungFifa-Präsident
:Gianni Infantino und der ewige Mangel an Beweisen

Die zwei Rentner, die in der Schweiz gegen den Fifa-Präsidenten ermittelten, haben getan, was von ihnen erwartet wurde: das Verfahren eingestellt. Wenn es um Sportfunktionäre geht, ist die Justiz des Landes auf fast schon provokante Weise naiv.

Kommentar von Thomas Kistner

SZ PlusIOC-Kongress
:"Ich liebe Sie, Präsident Bach!"

Ein Mitglied nach dem anderen fleht Thomas Bach an, im Amt zu bleiben. Das widerspricht zwar der Olympischen Charta. Aber bei so viel Zuneigung: Was soll der Präsident da machen? Über ein Lehrstück in Sachen Machtpolitik, das sogar Gianni Infantino beeindruckt.

Von Thomas Kistner

SZ PlusSportpolitik
:Auf der Pirsch in Riad

Fifa-Patron Gianni Infantino hat den Weg freigemacht für die WM 2034 in Saudi-Arabien. Wie kann ein Mann allein solche Entscheidungen durchdrücken? Mit Geld, Geld - und Hilfe aus Deutschland.

Von Thomas Kistner

SZ PlusWM 2030 in sechs Ländern
:Und irgendwann auf dem Mount Everest

Ein Spiel beginnt immer bei 0:0? Der Fifa-Beschluss, die Fußball-WM 2030 über drei Kontinente zu verstreuen, wirkt wie die vorgezogene Vergabe der WM 2034 an Saudi-Arabien. Weiteres starkes Indiz: Konkurrenten haben nur 25 Tage Zeit, sich für eine Gegenkandidatur zu entscheiden.

Von Javier Cáceres

Pressestimmen
:"Wo wird der Wahnsinn enden?"

Die Vergabe der WM 2030 an drei Kontinente löst Jubel in den Gastgeberländern aus - und Entsetzen im Rest der Welt: Die Pressestimmen.

SZ PlusMeinungFußball-WM
:Die Fifa kann sich das leisten

Natürlich ist es ruchlos, das Turnier auf drei Kontinenten gleichzeitig zu veranstalten. Aber der Weltverband riskiert wenig damit.

Kommentar von Detlef Esslinger

SZ PlusMeinungFußball-Weltmeisterschaft
:Infantinos Trick mit Saudi-Arabien

Dass die Fußball-WM 2030 auf drei Kontinenten stattfindet, hat vor allem einen Grund: Es macht den Weg frei für die WM 2034 in Saudi-Arabien. Wieso eigentlich darf ein geldgieriger Fifa-Präsident ganz allein den Volkssport Nummer eins dieses Planeten schikanieren?

Kommentar von Thomas Kistner

Fußball
:Fifa vergibt WM 2030 an sechs Länder auf drei Kontinenten

Die meisten Spiele des Turniers sollen in Spanien, Portugal und Marokko stattfinden. Argentinien, Uruguay und Paraguay sollen zudem jeweils ein Spiel in ihrem Heimatland austragen dürfen. Grund dafür ist ein Jubiläum.

Karriereende von Megan Rapinoe
:Eine Ikone verlässt die Bühne

Die US-Amerikanerin Megan Rapinoe beendet ihre große Fußball-Karriere. Ihr Wirken ging jedoch weit über den Platz hinaus. Aktivistin will sie weiter bleiben.

Von Anna Dreher

SZ PlusMeinungSpaniens Fußball-Verbandschef Rubiales
:Das machistische System muss enden

Der Fall Rubiales steht für die männlich dominierten Strukturen im Sport. Männer wie er nutzen das Machtgefälle aus und fühlen sich dabei viel zu sicher. Doch der Fall hat auch etwas Gutes: Er könnte zum Umsturz führen.

Kommentar von Anna Dreher

Spanischer Verbandschef
:Ein Kuss zu viel

Laut übereinstimmenden Medienberichten wird Spaniens Verbandschef Luis Rubiales am Freitag wegen der "Kuss-Affäre" seinen Rücktritt erklären. Er wurde derart umfassend geächtet, dass sich sogar der Weltverband Fifa gegen ihn stellte.

Von Javier Cáceres

WM-Glosse Koalaola
:Glücksritter der Kokosnuss

Fidschi, Vanuatu, Samoa, Tahiti: Fifa-Präsident Infantino hat während der WM mehr als 40 000 Flugkilometer in Ozeanien zurückgelegt. Ohne Probleme - allerdings auch nicht mit der Flugbereitschaft der Bundeswehr.

Glosse von Felix Haselsteiner

SZ PlusFußball
:Saudi-Arabien, die neue Großmacht im Weltsport

Acht der zehn bestverdienenden Fußballprofis kicken schon in dem Wüstenstaat, nun folgt Brasiliens Superstar Neymar. Über ein Milliarden-Investment und eine Strategie, die aufgehen könnte.

Von Thomas Kistner

SZ PlusExklusivFifa-Chef Gianni Infantino
:Der Haifisch will die Macht in der Haifisch-Branche

Gianni Infantino möchte nun auch die Milliardenströme rund um Fußballtransfers und Beraterprovisionen kontrollieren. Dafür betreibt die Fifa jetzt sogar eine eigene Bank - und spielt offenbar ein abgekartetes Spiel vor dem Sportgerichtshof.

Von Thomas Kistner

Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs
:Abgründe auf der großen Bühne

Die WM-Teilnahme von Sambia und Haiti sorgt in den jeweiligen Ländern für große Euphorie. Doch Spielerinnen erheben gegen Funktionäre schwerwiegende Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs. Fragen dazu sind nicht willkommen.

Von Felix Haselsteiner

SZ PlusFußball-WM im Fernsehen
:Da geht was

Die deutschen Nationalspielerinnen starten in die Weltmeisterschaft, das ZDF überträgt. Was das zähe Ringen um die TV-Rechte über den Stellenwert des Sports erzählt.

Von Anna Dreher

SZ PlusStart der Fußball-WM
:Darf's ein bisschen mehr sein?

Über Generationen haben Fußballerinnen kämpfen müssen für ihren Sport. Nun soll er endgültig dieselbe Richtung einschlagen wie bei den Männern: hin zum Geld. Die Frage ist nur, was dann verloren geht.

Essay von Anna Dreher

SZ PlusMeinungFußball-Sammelbilder
:Ein Panini-Album, so dick wie nie

Bei der Männer-EM ist die Firma Panini raus, dafür gibt es zur Frauen-WM ein Album - mit 580 Bildchen. Das zeigt: Auf dem Sammelbildermarkt ist Equal Pay schon selbstverständlich.

Kommentar von Holger Gertz

Nach Kontroverse um One-Love-Binde
:Fifa stellt Kapitäninnenbinden für WM vor

Nach dem Streit um die One-Love-Binde bei der Männer-WM in Katar hat der Weltfußballverband die Spielführerinnenbinden für Australien und Neuseeland präsentiert. Zumindest die Farbkombination der umstrittenen Binde ist dabei.

SZ PlusNeue Fifa-Posse
:Das Geheimnis des Klosters

Ein abhörsicherer Raum in einer Benediktinerabtei. Darin: Absprachen zum Schaden des Fußballs. So steht es in einer Anzeige, die die Fifa gegen ihren Ex-Boss Sepp Blatter gestellt hat. Alles blanker Unsinn – sagt die Schweizer Justiz. Wurde unter Präsident Gianni Infantino für viel Geld sein Vorgänger angeschwärzt?

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

SZ PlusFinale der Champions League in Istanbul
:Eine Farce von Austragungsort

Überfüllte U-Bahnen, Fußmärsche auf dem Autobahn-Standstreifen, eine Pepsi für 20 Euro: Istanbul war als Gastgeber des Champions-League-Finals überfordert. Wie passt es da ins Bild, dass Union Berlins Stadion nicht tauglich für den Wettbewerb sein soll?

Von Javier Cáceres

SZ PlusMeinungSaudi-Arabien im Sport
:Das Königreich aktiviert die Milliarden

Erst Ronaldo, dann die Golf-Tour, nun ein Fußballer nach dem anderen: Saudi-Arabien macht bei seiner Sport-Strategie Ernst und flutet den Markt mit Geld. Das Ziel: Nicht weniger als die Transformation des Staates - und die Fußball-WM 2030.

Kommentar von Thomas Kistner

SZ PlusMeinungFrauen-WM 2023
:Infantino zerstört das Momentum

Im Streit um die Vergabe der Fernsehrechte vor der WM geriert sich der Fifa-Präsident als Freund und Förderer des Frauenfußballs. Ausgerechnet er. Dabei würde vor allem sein angekündigter TV-Blackout den Spielerinnen schaden.

Kommentar von Anna Dreher

Fifa-Präsident Infantino
:Auch die Staatsanwaltschaft Fribourg ermittelt nun

Gegen Fifa-Präsident Gianni Infantino läuft in der Schweiz eine weitere Untersuchung. Diesmal geht es um verleumderische Falschanschuldigungen in der Auseinandersetzung um Fifa-Transferregeln.

Von Thomas Kistner

SZ PlusFußball-Fernsehrechte
:Die Zeit wird knapp

76 Tage vor der Frauen-WM sind im europäischen Kernmarkt die TV-Rechte noch nicht vergeben. Über eine ungewöhnliche Konstellation und die Frage der Gleichbehandlung.

Von Anna Dreher

Aus der Redaktion
:Ausgezeichnete Sportbeiträge

Drei Sportredakteure und zwei Redakteurinnen haben den Großen VDS-Preis und den Großen Online-Preis erhalten.

Podcast "Und nun zum Sport"
:Infantino und die Fifa: Auf ewig Gianni?

Der Schweizer bleibt an der Spitze des Weltverbandes. Was heißt das für den Fußball? Und wenn schon nicht intern, wird der Präsident dann bald von der Justiz gestoppt?

Von Claudio Catuogno, Anna Dreher und Thomas Kistner

Wiederwahl von Fifa-Chef Infantino
:"Wir lieben Sie, Mr. President"

Skandale, welche Skandale? Die Fußballwelt applaudiert den umstrittenen Fifa-Chef Gianni Infantino bei einer absurden Huldigungsshow in eine weitere Amtszeit. Das einzige brenzlige Thema moderiert die Fifa bewährt ab.

Von Johannes Aumüller

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Infantino als Fifa-Präsident wiedergewählt: Nur die Justiz kann ihn stoppen

Gianni Infantino ist weiter Fifa-Präsident. Trotz all der Skandale. Wie hat er das geschafft?

Von Johannes Aumüller und Johannes Korsche

SZ PlusMeinungFußball
:So leicht haben's nicht einmal echte Autokraten

Mögen auch Strafermittlungen gegen Gianni Infantino laufen, die Fifa-Funktionäre stört das nicht. Sie bestätigen den Schweizer als ihren Präsidenten. Ein Skandal? Sicher, aber an ganz anderer Stelle.

Kommentar von Claudio Catuogno

Akklamation in Kigali
:Fifa-Kongress wählt Infantino erneut zum Präsidenten

Der Schweizer geht in eine weitere Amtszeit als Boss des Fußball-Weltverbandes. Der DFB verweigerte bei der Wahl zwar seine Unterstützung - das Votum war dennoch eindeutig.

SZ PlusMeinungFußball-WM 2026
:Weltereignis an der roten Linie

48 Teilnehmer, 104 Spiele: Das beschlossene Format für die kommende WM trägt Züge von Gigantomanie. Doch es gibt auch plausible Argumente für die Erweiterung - solange sich die Fifa an anderer Stelle weiterhin beschränkt.

Kommentar von Philipp Selldorf

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