Nach Ansicht von Theo Zwanziger wird es eine „Fifa ohne Korruption nicht geben“. Das liege auch an Infantino.
MeinungFußball-WM
:Die Fifa macht erst bei 211 Teilnehmern Schluss
Die erste Weltmeisterschaft mit 48 Ländern ist noch nicht gespielt, da debattiert der Fußball schon über die nächste Aufstockung: Warum nicht 64 Teilnehmer? Große Verbände wie der DFB müssen sich gegen ein solches Projekt wehren.
Fußball
:Infantino verrät WM-Gastgeber 2031 und 2035
FIFA-Präsident Gianni Infantino hat in seinem Grußwort beim UEFA-Kongress in Belgrad praktisch die Gastgeber für die Weltmeisterschaften der Fußballerinnen 2031 und 2035 verkündet. Das übernächste Turnier wird demnach in sechs Jahren in den USA ...
MeinungFreispruch für Blatter und Platini
:Der Prozess ist auch eine Blamage für die Fifa und ihren Präsidenten Infantino
Erst gab die Fifa beim Betrugsprozess gegen die beiden Fußballfunktionäre die Scharfmacherin, dann verschwand sie von der Bühne. Über allem schwebt die undurchsichtige Verbindung zwischen Infantino und der Schweizer Justiz.
Fifa-Prozess um Blatter und Platini
:Zwei Millionen, zehn Jahre, zwei Freisprüche
2015 verhinderte das Auffliegen einer ominösen Zwei-Millionen-Transaktion die Wahl von Michel Platini zum Fifa-Präsidenten. Nun entscheidet im Betrugsprozess gegen ihn und Sepp Blatter auch die zweite Instanz, dass mit der Zahlung alles in Ordnung war.
Fifa-Gerichtsprozess
:Freispruch für Blatter und Platini bestätigt
Im Berufungsverfahren um eine dubiose Millionenzahlung folgt ein Schweizer Gericht der Forderung des früheren Fifa- und des früheren Uefa-Präsidenten. Die Staatsanwaltschaft hatte Gefängnisstrafen gefordert.
MeinungFußball-WM und Olympische Spiele
:Auch der Weltsport wird zur Bühne für Putin und Trump
Der Sport richtet sich auf eine baldige Rückkehr Russlands ein. Doch die wird nicht still und demütig sein – sondern knallig und selbstgewiss.
Weltsport
:Schneller, höher, dreister
Dass Fußball-WM und Olympische Spiele in Trumps Präsidentschaft fallen – Pech. Aber die Sportmächtigen wanzen sich ja schon seit Jahren schamlos an Autokraten ran und testen auf kleiner Bühne, was der US-Präsident jetzt auf größter Bühne durchzieht.
WM-2006-Prozess
:Die Fifa – viel mehr als eine Bank
Der WM-2006-Prozess geht in die entscheidende Phase. Im Fokus: die aktive Rolle des Weltverbandes bei der Millionenschieberei. Und ein Besuch von Franz Beckenbauer in der Provinz.
Prozess gegen Blatter und Platini
:Die beiden Schlüsselzeugen widersprechen sich
Im Prozess um eine ominöse Zwei-Millionen-Zahlung aus dem Jahr 2011 erhöht sich die Sprengkraft. Nach konträren Angaben dazu, wie das Verfahren einst begann, stellt sich die Frage: Welchem Vortrag glaubt das Gericht?
Fifa
:Blatter, Infantino und die letzte Schlacht um die zwei Millionen
Warum flossen 2011 zwei Millionen Franken von Sepp Blatters Fifa an Michel Platini? Diese Frage beschäftigt nun noch einmal die Justiz – und sie könnte auch Folgen für die aktuelle Führung des Weltverbandes haben.
MeinungKlub-WM
:Der FC Bayern stellt sich zu sehr an Infantinos Seite – wie der DFB
Hohe Belastung wegen der Klub-WM? Iwo, sagt Bayern-Aufsichtsrat Rummenigge. Die Spieler sollten „aufhören zu jammern“. Diese Positionierung passt in einen unguten Trend des deutschen Fußballs.
Meinung125 Jahre DFB
:Ehrengast Infantino? Der DFB hat sich den Trump-Fanboy eingeladen
Was ein gelungener Jubiläumsfestakt in Leipzig mit der großen Weltpolitik zu tun hat – und mit dem Versuch, den Fußball zu spalten.
MeinungVergabe der Fußball-WM 2034
:Solange der Fußball Infantino folgt, ist Kritik an Saudi-Arabien heuchlerisch
Gianni Infantinos jüngstes Hütchenspiel offenbart, wie verquer der Blick der westlichen Welt auf autokratische Länder inzwischen ist.
Fifa-Boss und Saudi-Arabien
:Gestatten, Infantino, heute der Herrliche
Der Präsident des Weltfußballverbands drückt mit der WM in Saudi-Arabien eine weitere Entscheidung nach seinem Geschmack durch. Rückhalt hat er ja.
Fußball-Weltmeisterschaft 2034
:Wie die Fifa die WM-Vergabe nach Saudi-Arabien arrangierte
Es ist Infantinos Meisterwerk: Die Fifa und ihr Präsident vergeben die WM 2034 an die umstrittene Monarchie. Es braucht dafür nicht mal eine formale Abstimmung, es reicht eine Runde Applaus. Wie konnte es dazu kommen? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
MeinungWM 2034
:Im Ja des DFB für Saudi-Arabien zeigt sich die Zeitenwende des Fußballs
Der Deutsche Fußball-Bund denkt, er habe das Saudi-Arabien-Problem gelöst. Und produziert doch nur die nächste Peinlichkeit.
WM 2034
:Tor für Riad
Dass die Fußball-WM 2034 diesen Mittwoch an Saudi-Arabien vergeben wird: reine Formsache. Die Fifa unter Gianni Infantino hat den Weg geebnet. Kritik? So what.
Klub-WM
:Bayern trifft auf Boca, BVB zieht Fluminense
Die Gruppen der neuen Klub-WM stehen fest. Bayern und Dortmund ziehen Traditionsmannschaften aus Südamerika, die Münchner starten gegen ein Team aus Neuseeland in das Turnier.
Klub-WM im Fußball
:Der Tanz um die goldene Gianni-Trophäe
Die Uhr tickt: In sechs Monaten ist Anpfiff bei der Klub-WM. Der Vermarktungsdruck verdrängt die Fragen der sportlichen Integrität, Spitzenfußballer leisten Widerstand. Ansonsten läuft die One-Man-Show von Fifa-Boss Infantino wie geritzt.
Klub-WM
:Dazn zeigt alle Spiele kostenfrei
Der Streaming-Dienstleister wird alle 63 Partien des Turniers im Sommer 2025 kostenfrei übertragen. Der Weltverband Fifa hatte für die Klub-WM lange nach einem Medienpartner gesucht.
Podcast „Und nun zum Sport“
:Fragen zur Klub-WM: „Allmählich geht eine gelinde Panik um.“
32 Klubs aus aller Welt, Lionel Messi ist dabei - das muss doch ein Erfolg werden! So denkt sich das zumindest Fifa-Präsident Gianni Infantino, aber ein halbes Jahr vor dem Auftakt der Klub-WM stellen sich noch ganz grundlegende Fragen.
MeinungOffener Brief gegen Fifa und Saudi-Arabien
:Auch wenn er nichts bewirken sollte - der Protest der Fußballerinnen ist ein Gewinn
Eine Initiative fordert den Fußball-Weltverband dazu auf, das Sponsoring mit einem saudi-arabischen Ölkonzern zu beenden. Die Fifa dürfte sich kaum darauf einlassen. Doch der Widerstand ist schon mehr, als manch anderer gewagt hat.
Mitarbeiter des Tages
:Infantino, ein glücklicher Mann, genau dort, wo er hingehört
Der Fifa-Boss bringt seine Frau und vier Töchter mit zur großen Abschlussfeier, allerdings nicht zu der in Berlin.
MeinungKlub-WM
:Europas Spitzenfußball brodelt
Boykottiert Real die Klub-WM? Ein Interview von Madrids Trainer Ancelotti befeuert die Aufregung. Wenn die Fifa nicht bald die erhofften Gelder sicherstellt, könnte das Projekt bald zusammenbrechen.
Fifa-Kongress in Thailand
:Infantino sichert sich Machtfülle in einer neuen Dimension
Doppeltes Präsidentengehalt, sein Assistent als Generalsekretär und die Rückkehr zur Willkür von einst: Gianni Infantino schneidet den Fußball-Weltverband ganz auf sich zu. Die Leidtragenden? Unter anderem die Deutschen, die die WM 2027 verlieren.
Fußball-Weltverband
:Die Geldmaschine des Fußballs stottert
Präsident Gianni Infantino hat Rekordeinnahmen versprochen. Doch tatsächlich knirscht es finanziell bei der Fifa gewaltig - wie sich besonders rund um die neue Klub-WM zeigt. Der Einfluss von Saudi-Arabien wird so immer stärker.
Vergabe der WM 2027
:Deutschland ist nur Außenseiter
Am Freitag vergibt die Fifa die Fußball-WM der Frauen 2027. Die deutsche Bewerbung hat aus vielen Gründen schlechte Chancen - und der DFB muss fürchten, dass bei einer Niederlage für viele Jahre nichts mehr geht.
Fifa-Präsident Infantino
:Heimlicher Abschied aus Zürich
Gianni Infantino will beim Fifa-Kongress eine brisante Satzungsreform durchpeitschen. Sie würde den Wegzug des Weltverbandes aus der Schweiz ermöglichen - nach fast 100 Jahren. Was steckt dahinter?
MeinungFußball-Weltverband Fifa
:Doppelschlag der Gerichte
Es ist gut, dass Europas Gerichte das Machtstreben von Fifa-Boss Infantino und seinen Verbündeten bei dem neuen Berater-Reglement und Super-League-Plan eindämmen. Doch die Fifa könnte die Waffen jetzt schon strecken.
Uefa-Präsident Ceferin
:Er geht tatsächlich freiwillig
Wochenlang wurde diskutiert, ob er sich an die Macht klammert, doch nun kündigt Uefa-Präsident Aleksander Ceferin an, dass er 2027 aufhört. Sein Rückzug in drei Jahren dürfte einen gravierenden Einschnitt für die Sportpolitik darstellen.
MeinungUefa-Präsident Ceferin
:Es sind nicht alle gleich
Sportfunktionäre klammern sich mit allen Mitteln an die Macht? Was meistens zutrifft, stimmt halt nicht immer. Der angekündigte Rücktritt von Uefa-Chef Aleksander Ceferin beweist das - und könnte ihm noch Vorteile bringen.
Internationaler Fußball
:Das ewige Basteln an der Milliarden-Idee
Trotz aller Rückschläge laufen die Bemühungen um eine Super League weiter. Die großen Klubs werden intensiv umgarnt - und zunehmend stellt sich die Frage, welche Rolle der Weltverband Fifa dabei spielt.
Gianni Infantino
:Doppelwumms gegen den Fifa-Boss
Erst torpedieren Frankreichs Verfassungsrichter die Umzugspläne der Fifa, indem sie angedachte Steuerprivilegien kippen. Dann muss der Fußball-Weltverband ein Lieblingsprojekt einfrieren - das neue Reglement für Spielerberater.
Juristischer Rückschlag
:Schwere Niederlage für Infantino
Die oberste Justizinstanz in Frankreich hat die von Staatschef Macron und Fifa-Präsident Infantino geplanten Vergünstigungen für Sportverbände kassiert. Paris wird nun doch keine Steueroase für die Fifa.
MeinungKlub-WM der Fifa
:Die heimliche Super League
Ob die neue Klub-WM der Fifa oder die ewigen Bemühungen um eine Superliga: Der Kampf ums große Business mit Europas Edelmarken ist heftig wie nie. Das ist eine Attacke auf die Champions League - und gegen die nationalen Wettbewerbe.
Die Fußballgötter
:Überzeugungsarbeit
Die WM 2034 sei undemokratisch an Saudi-Arabien vergeben worden? Das sieht Gianni Infantino völlig anders.
MeinungFußball-WM 2034 für Saudi-Arabien
:Weil er es kann
Gianni Infantino vergibt die WM quasi im Alleingang nach Saudi-Arabien, weil niemand ihn dabei aufhält. Widerstand ist nicht zu erwarten - schon gar nicht aus Europa.
Fußball-WM 2034
:Infantino verkündet per Instagram: WM soll in Saudi-Arabien stattfinden
Nach dem Rückzug Australiens am Dienstag verbleibt nur Saudi-Arabien als Kandidat für die Ausrichtung der Fußball-WM der Männer 2034. Obwohl das Land formal noch Bewerber ist, geht der Fifa-Präsident fest von einer Austragung aus.
Fifa-Präsident Gianni Infantino
:Immerhin erinnert er sich jetzt an die Frisur
In der Affäre um geheime Treffen mit der Justiz wird das Verfahren gegen Gianni Infantino eingestellt. Der Fifa-Boss verkauft das als "klaren Sieg". Doch tatsächlich liefert der Report zweier Sonderermittler neue Fragwürdigkeiten - und nennt die Zusammenkünfte "klandestin" und "suspekt".
MeinungFifa-Präsident
:Gianni Infantino und der ewige Mangel an Beweisen
Die zwei Rentner, die in der Schweiz gegen den Fifa-Präsidenten ermittelten, haben getan, was von ihnen erwartet wurde: das Verfahren eingestellt. Wenn es um Sportfunktionäre geht, ist die Justiz des Landes auf fast schon provokante Weise naiv.
IOC-Kongress
:"Ich liebe Sie, Präsident Bach!"
Ein Mitglied nach dem anderen fleht Thomas Bach an, im Amt zu bleiben. Das widerspricht zwar der Olympischen Charta. Aber bei so viel Zuneigung: Was soll der Präsident da machen? Über ein Lehrstück in Sachen Machtpolitik, das sogar Gianni Infantino beeindruckt.
Sportpolitik
:Auf der Pirsch in Riad
Fifa-Patron Gianni Infantino hat den Weg freigemacht für die WM 2034 in Saudi-Arabien. Wie kann ein Mann allein solche Entscheidungen durchdrücken? Mit Geld, Geld - und Hilfe aus Deutschland.
WM 2030 in sechs Ländern
:Und irgendwann auf dem Mount Everest
Ein Spiel beginnt immer bei 0:0? Der Fifa-Beschluss, die Fußball-WM 2030 über drei Kontinente zu verstreuen, wirkt wie die vorgezogene Vergabe der WM 2034 an Saudi-Arabien. Weiteres starkes Indiz: Konkurrenten haben nur 25 Tage Zeit, sich für eine Gegenkandidatur zu entscheiden.
Pressestimmen
:"Wo wird der Wahnsinn enden?"
Die Vergabe der WM 2030 an drei Kontinente löst Jubel in den Gastgeberländern aus - und Entsetzen im Rest der Welt: Die Pressestimmen.
MeinungFußball-WM
:Die Fifa kann sich das leisten
Natürlich ist es ruchlos, das Turnier auf drei Kontinenten gleichzeitig zu veranstalten. Aber der Weltverband riskiert wenig damit.
MeinungFußball-Weltmeisterschaft
:Infantinos Trick mit Saudi-Arabien
Dass die Fußball-WM 2030 auf drei Kontinenten stattfindet, hat vor allem einen Grund: Es macht den Weg frei für die WM 2034 in Saudi-Arabien. Wieso eigentlich darf ein geldgieriger Fifa-Präsident ganz allein den Volkssport Nummer eins dieses Planeten schikanieren?
Fußball
:Fifa vergibt WM 2030 an sechs Länder auf drei Kontinenten
Die meisten Spiele des Turniers sollen in Spanien, Portugal und Marokko stattfinden. Argentinien, Uruguay und Paraguay sollen zudem jeweils ein Spiel in ihrem Heimatland austragen dürfen. Grund dafür ist ein Jubiläum.
Karriereende von Megan Rapinoe
:Eine Ikone verlässt die Bühne
Die US-Amerikanerin Megan Rapinoe beendet ihre große Fußball-Karriere. Ihr Wirken ging jedoch weit über den Platz hinaus. Aktivistin will sie weiter bleiben.
MeinungSpaniens Fußball-Verbandschef Rubiales
:Das machistische System muss enden
Der Fall Rubiales steht für die männlich dominierten Strukturen im Sport. Männer wie er nutzen das Machtgefälle aus und fühlen sich dabei viel zu sicher. Doch der Fall hat auch etwas Gutes: Er könnte zum Umsturz führen.