Im Angesicht des neuen Jahres geht es Gianni Infantino wie manchem deutschen Ampel-Politiker: Er sieht sich von der Realität umzingelt. Kurz vor Silvester kippten Frankreichs Verfassungsrichter eine Steuerbefreiung für den Fußball-Weltverband und dessen Bedienstete, was nun den geplanten Teil-Umzug der Fifa nach Paris torpedieren könnte. Und schlimmer: Zeitgleich muss der Fifa-Chef Infantino auch ein Lieblingsprojekt stoppen - die alleinige Kontrolle über das milliardenschwere globale Transfergeschäft. So bleibt dem Fußball im neuen Jahr nur Altvertrautes erhalten: die Pannen-Chronik des Affären-Funktionärs an der Spitze. Jetzt gleich mit Doppelwumms.
Gianni Infantino:Doppelwumms gegen den Fifa-Boss
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Erst torpedieren Frankreichs Verfassungsrichter die Umzugspläne der Fifa, indem sie angedachte Steuerprivilegien kippen. Dann muss der Fußball-Weltverband ein Lieblingsprojekt einfrieren - das neue Reglement für Spielerberater.
Von Thomas Kistner
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