Olympia

Sommerspiele 2024
:Ukraine kritisiert das IOC scharf

"Olympia als Waffe": Die Zulassung russischer Athleten bei den Spielen in Paris stößt auf Ablehnung in Kiew. Das Außenministerium unterstellt dem Internationalen Olympischen Komitee, damit den Krieg zu befeuern.

Rudern
:Ruder-Ikone Peter-Michael Kolbe ist tot

Er gewann fünf WM-Titel im Einer und wurde berühmt als ewiger Zweiter bei den Olympischen Spielen. Nun ist der ehemalige deutsche Ruderer Peter-Michael Kolbe im Alter von 70 Jahren gestorben.

Sommerspiele 2024
:IOC beendet Russland-Bann

Bei den Olympischen Spielen in Paris werden Russen und Belarussen als neutrale Athleten zugelassen. Die Ukraine rügt die Entscheidung scharf: Sport werde zu Propagandazwecken genutzt, argumentiert die Regierung in Kiew.

Sommerspiele 2024
:IOC erlaubt russischen Sportlern Olympia-Teilnahme

Russische und belarussische Sportler dürfen als neutrale Athleten an den Olympischen Spielen in Paris teilnehmen. Sie müssen jedoch Auflagen erfüllen.

SZ PlusSportförderung in Deutschland
:Kahlschlag im Kader

Nach zuletzt ernüchternden Ergebnissen hat der deutsche Leichtathletikverband sein Fördersystem verschärft. Doch Leidtragende sind auch die, die künftig international erfolgreich sein sollen. Eine Fallstudie aus dem olympischen Unterbau.

Von Johannes Knuth

SZ PlusMigration
:Verschollen in Berlin

Seit den Special Olympics in diesem Sommer, den Spielen für Menschen mit geistiger Behinderung, gelten 20 Teilnehmer als vermisst. Was ist mit ihnen passiert?

Von Jan Stremmel

SZ PlusNia Künzer wird DFB-Sportdirektorin
:Die Problemlöserin

Die frühere Nationalspielerin Nia Künzer ist künftig verantwortlich für den Frauen-Bereich und übernimmt eine der höchsten Positionen beim DFB. Ihre dringlichste Aufgabe ist die Kandidatensuche für die Bundestrainer-Nachfolge.

Von Anna Dreher

Nations League der Frauen
:Verloren - aber nicht hoch genug

Um sich für Olympia in Paris zu qualifizieren, hatten Schottlands Fußballerinnen nur diese kuriose Chance: den Engländerinnen zu einem deutlichen Sieg zu verhelfen - und dann gemeinsam für Großbritannien anzutreten. Der Traum ist auf dramatische Weise geplatzt.

Von Adrian Kühnel

SZ PlusMeinungIOC und Russland bei Olympia
:Das nächste Schauspiel

Wer denkt, das Internationale Olympische Komitee entscheidet basisdemokratisch über den Start russischer Athleten in Paris, glaubt auch an den Nikolaus. Die Frage ist nur, was früher kommt: die endgültige Starterlaubnis - oder das Christkind?

Kommentar von Johannes Aumüller

DFB-Frauen in der Nations League
:Dankeskarte nach Island

Nach dem schwachen Auftritt der deutschen Fußball-Nationalspielerinnen beim 0:0 gegen Wales bewahrt nur Schützenhilfe aus Island das Team vor dem nächsten Rückschlag. Eine Olympiateilnahme ist weiter möglich - doch die Hrubesch-Auswahl ist klarer Außenseiter.

Von Anna Dreher

Nations League
:DFB-Frauen wahren Olympia-Chance

Im abschließenden Gruppenspiel kommt das Nationalteam gegen Wales nicht über ein 0:0 hinaus. Weil Dänemark parallel gegen Island verliert, reicht es dennoch für das Finalturnier der Nations League.

SZ PlusOlympia 2024
:Ein Schleier aus Sorge legt sich über die Stadt der Liebe

Nach dem Terrorangriff, bei dem ein deutscher Tourist ums Leben kam, diskutiert Frankreich, ob die Eröffnung der Olympischen Spiele 2024 in Paris wie geplant zu verantworten ist. Wie die Parade auf der Seine nun beschützt werden soll.

Von Oliver Meiler

DFB-Frauen in der Nations League
:Hrubeschs Mut zur Veränderung

Nüsken, Lohmann, Senß: Der Interims-Bundestrainer entdeckt für das Nationalteam neues Potenzial, vor allem im Mittelfeld. Auf dem Weg zur angestrebten Olympia-Qualifikation könnte dies ein wichtiger Faktor sein.

Von Anna Dreher

Paris 2024
:Mit Hundestaffeln und Minenräumern

Französische Ministerin zum Sicherheitskonzept bei den Olympischen Sommerspielen.

Olympische Spiele
:Keine Verlegung der Eröffnungsfeier

Für Frankreichs Sportministerin Amelie Oudea-Castera steht eine Verlegung der geplanten Olympia-Eröffnungsfeier auf der Seine aus Sorge vor terroristischen Anschlägen nicht zur Diskussion. "Wir haben keinen Plan B; wir haben einen Plan A, in dem es ...

Skispringer Stefan Kraft
:Ein Leichtgewicht auf riesigen Schwingen

Zeit für junge Top-Skispringer? Das Publikum muss warten: Der Österreicher Stefan Kraft, 30, könnte zum Saisonstart einen Rekord aufstellen, wenn ihm nicht noch ein deutscher Konkurrent gefährlich wird.

Von Volker Kreisl

MeinungDeutscher Olympischer Sportbund
:Ein Bückling vor Bach

Der deutsche Sport knickt in der Russland-Frage ein und stellt sich fest ins Lager des IOC. Getreu dem Motto: Für Olympia tun wir alles. Diese Haltung ist keine Ausnahme - sie betrifft auch weite Teile der westlichen Politik.

Kommentar von Johannes Aumüller

Deutsche Olympiabewerbung
:Noch ein Dämpfer - und noch mehr Kosten

Lieber Sommer als Winter: Der deutsche Sport beschließt den nächsten Schritt seiner neuen Olympiabewerbung. Doch statt der erhofften Unterstützung der Bundesregierung gibt es neue Konfrontation.

Von Johannes Aumüller

DFB-Frauen in der Nations League
:Die Liebeserklärung von Rostock

Noch vor Kurzem steckte das DFB-Team in einer fundamentalen Krise, doch mit dem 3:0 gegen Dänemark ist Olympia weiter möglich. Trainer Horst Hrubesch ist ein entscheidender Faktor - und schwärmt wiederum von seinen Spielerinnen.

Von Anna Dreher und Frank Hellmann

DFB-Frauen in der Nations League
:Die Olympia-Chance gewahrt

Das deutsche Nationalteam hält dem Druck stand: Nach dem 3:0 gegen Dänemark fehlt noch ein Erfolg gegen Wales, um am Finalturnier der Nations League um eines der europäischen Tickets für die Sommerspiele kämpfen zu können.

Von Anna Dreher

SZ PlusMeinungOlympische Spiele
:Olympia kriegen immer die anderen

Frankreich, USA, Schweiz: Von der jüngsten Triple-Vergabe der Winterspiele wurden die Deutschen mal wieder überrascht. Der DOSB und die Politik sind dabei, die achte Bewerbung gegen die Wand zu fahren - es herrscht Realitätsverweigerung.

Kommentar von Claudio Catuogno

DFB-Team in der Nations League
:Erst mal Schneeballschlacht

Vor dem entscheidenden Spiel um Olympia 2024 versucht Trainer Horst Hrubesch weiter, die Lockerheit zurückzubringen. Das ist nicht einfach, denn neue Folgen einer Doku zeigen anschaulich, was bei der WM in Australien schiefgelaufen ist.

Von Anna Dreher

Snowboardcross
:Das Geld reicht bis zur ersten Kurve

Wenn der Sport zum Draufzahlgeschäft wird: Weltcup-Gesamtsieger Martin Nörl beklagt die Nachteile der deutschen Snowboardcrosser gegenüber der internationalen Konkurrenz.

Von Thomas Becker

SZ PlusVergabe der Winterspiele
:Dreimal Olympia auf einmal

Die Zukunft der Winterspiele ist ein Problem des IOC. Jetzt vergibt es Events für ein Jahrzehnt: 2030 Frankreich, 2034 USA - und 2038 ein Exklusivrecht für die Schweiz. Dabei tritt erneut eine olympische Kerndisziplin hervor: Intransparenz.

Von Johannes Knuth

Olympia
:Winterspiele 2030 sollen in Frankreich stattfinden

Chamonix, Grenoble, Albertville und Nizza: Der IOC-Vorstand will die französischen Alpen als Austragungsort. Die Spiele 2034 sollen nach Salt Lake City in den USA gehen, für 2038 hat die Schweiz ein Vorzugsrecht.

SZ PlusPazifik-Spiele auf den Salomonen
:Umtost von Wind und Weltpolitik

Kaum eine Region ist der Willkür von Natur und Großmächten so ausgesetzt wie Ozeanien. Die Pazifik-Spiele auf den Salomonen sind für viele arme Staaten deshalb ein Ausdruck ihres Wunsches nach mehr Unabhängigkeit - aber die Bühne bezahlt China.

Von Thomas Hahn

SZ PlusUschi Disl im Interview
:"Die Gefahr ist groß, wenn man zu oft sein eigenes Süppchen kocht"

Uschi Disl war eine Ausnahme-Biathletin, ehe sie für viele Jahre von der öffentlichen Bühne verschwand. Vor dem Saisonstart spricht sie über ihre zwei Heimatländer - und die Probleme der aktuellen deutschen Skijäger.

Interview von Korbinian Eisenberger

Eishockey
:Vier Jahre Sperre für Seidenberg

Der ehemalige Eishockey-Nationalspieler Yannic Seidenberg wird rückwirkend für vier Jahre wegen Dopings gesperrt. Dem 39-Jährigen wurde die Einnahme von Steroiden nachgewiesen.

Surfen
:Kompromiss im Turmstreit von Teahupoo

Der umstrittene Bau eines Aluminiumturms für Offizielle und Punktrichter am Olympia-Surfspot auf Tahiti ist vom Tisch - die Parteien einigten sich auf eine "in Größe und Gewicht reduzierte" Variante, die auch weitaus umweltschonender sein soll.

Affäre im deutschen Schwimmen
:Dieser Vergleich wird teuer

Der Deutsche Schwimm-Verband warf 2021 seinen Leistungssportdirektor Thomas Kurschilgen raus - und muss ihm nun eine Entschädigung zahlen. Wie auch schon dem Missbrauchsopfer Jan Hempel. Es drohen weitere finanzielle Risiken.

Von Sebastian Winter

Synchronschwimmen
:Olympia bleibt ein Traum

Synchronschwimmerin Marlene Bojer tritt vom Leistungssport zurück. Die Münchnerin hat ihre anspruchsvolle Disziplin ein Jahrzehnt lang trotz vieler Widerstände geprägt - und ihr größtes Ziel um einen Wimpernschlag verpasst.

Von Sebastian Winter

SZ PlusOlympia in Deutschland
:Das ewige Warten auf die nächsten Spiele

Nach vielen Pleiten forciert der deutsche Sport die nächste Olympia-Bewerbung. Doch die Kampagne hakt, die Chancen sind mau - und es wächst die Gefahr, dass er sich den Weg für die aussichtsreichste Konstellation verbaut.

Von Johannes Aumüller

Olympia 2030
:Schweden plant Bewerbung

Schweden hat einen weiteren Schritt in Richtung einer Bewerbung um die Olympischen Winterspiele 2030 gemacht. Die Regierung des skandinavischen Landes gab am Sonntag dem Nationalen Olympischen Komitee grünes Licht, das Bewerbungsdossier zu ...

Surfen
:Der Turmbau zu Teahupoo

Für die olympischen Wettbewerbe soll am ikonischen Surfspot in Tahiti die alte Holzkonstruktion einem Aluminium-Monstrum mit Betonsockel weichen. Bewohner, Fischer und Umweltschützer laufen Sturm gegen das Millionenprojekt - und könnten Erfolg haben.

Von Sebastian Winter

Sommerspiele
:Nächster Schritt zu Münchner Olympia-Bewerbung

Die Stadt hinterlegt ihr Interesse an Sommerspielen beim Sportbund nun auch schriftlich. Oberbürgermeister Dieter Reiter nennt eine Bedingung für eine Kandidatur.

SZ PlusMeinungNeue Golfliga
:Tanz zum Beat der Geldtopf-Lieferanten

Tiger Woods und Rory McIlroy präsentieren ab Januar ihre neue Golf-Liga und folgen damit einem Trend: hin zu mehr Aufmerksamkeit und Gewinn. Statt der Entwicklung Einhalt zu gebieten, spielen die Sportverbände hilflos mit.

Kommentar von Felix Haselsteiner

Sportpolitik
:Bachs Forderung

Der IOC-Präsident kritisiert die deutschen Einreisebeschränkungen als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg.

SZ PlusMeinungThomas Bach beim IOC
:Abgemacht ist abgeschafft

Kurz bevor Thomas Bachs Amtszeit im IOC endet, fleht ihn ein Mitglied nach dem anderen an, doch zu bleiben: Inszenierung oder total basisdemokratisch, wie Bach nun beteuert? Der Blick in die Historie spricht für sich.

Kommentar von Johannes Knuth

Sport in München
:Ein klares Jein zu Olympia

Wie könnte eine neuerliche Bewerbung Münchens aussehen? In der Kleinen Olympiahalle wird am Sonntagnachmittag diskutiert, mit dem Ergebnis: Es kommt darauf an, Bürger und IOC mit einem nachhaltigen und menschennahen Angebot zu überzeugen.

Von Philipp Crone

SZ PlusNach dem Erfolg der European Championships
:München und Olympia: Wie stehen die Chancen?

Viele Münchnerinnen und Münchner haben nicht aufgehört, davon zu träumen, noch einmal Olympische Spiele in der Stadt zu erleben. Der Deutsche Olympische Sportbund fühlt am Wochenende schon einmal vor.

Von Joachim Mölter

Zum Tod von Jutta Müller
:Die Eis-Prinzipalin

Mit Hingabe, Drill und Disziplin: Jutta Müller, die erfolgreichste Eiskunstlauftrainerin der DDR, hat 57 internationale Medaillen erobert - und der Weltkarriere von Katarina Witt den letzten Schliff gegeben. Ein Nachruf.

Von Barbara Klimke

SZ PlusMeinungFußball-WM 2034 für Saudi-Arabien
:Weil er es kann 

Gianni Infantino vergibt die WM quasi im Alleingang nach Saudi-Arabien, weil niemand ihn dabei aufhält. Widerstand ist nicht zu erwarten - schon gar nicht aus Europa.

Kommentar von Thomas Kistner

Deutsches Nationalteam
:Hrubesch schlägt die Hände vors Gesicht

Die deutschen Fußballerinnen liefern einen "ziemlichen Krampf", holen aber die wichtigen drei Punkte auf Island. Der Bundestrainer sieht: So wird es gegen stärkere Teams sehr schwer.

Von Anna Dreher

DFB-Frauen in der Nations League
:Euphorie im Gepäck

Wie gut die Zusammenarbeit zwischen dem Interims-Bundestrainer und dem Nationalteam funktioniert, lässt sich vor dem Nations-League-Spiel in Island besser einschätzen. Bei Lea Schüller zeigt sich das beispielhaft.

Von Anna Dreher

DFB-Frauen in der Nations League
:Geht doch!

Im ersten Spiel von Horst Hrubesch gewinnt das Nationalteam 5:1 gegen Wales. Nach turbulenten Wochen zeigt sich, dass der Interims-Bundestrainer die nötige Lockerheit zurückgebracht hat.

Aus dem Stadion von Anna Dreher

Deutsches Nationalteam
:Ein Ball für zwei

Mit Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch und Assistent Thomas Nörenberg will sich das deutsche Nationalteam für Olympia qualifizieren. Ihre Kombination aus Erfahrung und Emotionalität ist beliebt bei den Fußballerinnen.

Von Anna Dreher

Sportpolitik
:Neuer Verein will Olympia in die Stadt zurückholen

"Sommerspiele München" startet mit 28 Gründungsmitgliedern - das erste Hindernis steht den Initiatoren schon bei der Namensgebung im Weg.

Von Joachim Mölter

Eiskunstlauf
:Erster Grand-Prix-Sieg für Hocke/Kunkel

Für einen Moment war Annika Hocke fassungslos: Erster Grand Prix des Winters - und gleich ein Resultat, von man kaum zu träumen wagt in den langen Monaten in Eishallen und an Ballettstangen. Die Paarläufer Annika Hocke, 23, und Robert Kunkel ...

Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch
:"Ich habe die Mannschaft einfach lieben gelernt"

Bei seiner Vorstellung spricht Horst Hrubesch mit Zuneigung über das Frauen-Nationalteam. Der 72-Jährige hat eine klare Vorstellung, wie es rausgehen soll aus der Krise - die in seinen Augen nicht nur sportliche Gründe hat.

Von Anna Dreher

SZ PlusMeinungOlympische Winterspiele 2026
:Eisrinne gesucht

Weil die Olympiaorganisatoren in Cortina d'Ampezzo auf den Bau einer Bob- und Rodelbahn verzichten, werden Wettbewerbe ins Ausland verlegt. Die Sportler beklagen, nur noch Statisten zu sein. Dabei hat der Umzug Tradition.

Kommentar von Barbara Klimke

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