Streit beim deutschen Handballbund:Alles gut? Von wegen!

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Alfred Gislason. (Foto: Oliver Hardt/Getty Images)

Die Olympiateilnahme ist geschafft - aber die Dissonanzen zwischen Handball-Bundestrainer Alfred Gislason und dem Verband sind deutlich vernehmbar. Der Isländer hat nun eine stärkere Position.

Von Carsten Scheele, Hannover

Alfred Gislason, 64, jubelte, stand mit einem breiten Grinsen inmitten seiner Spieler. Er herzte Renars Uscins, den 21 Jahre alten Rückraumspieler, der beim 34:31 gegen Österreich das Publikum mit seinen Treffern begeistert hatte und insgesamt bester Torschütze war. Dann riefen diese Tausenden Menschen Gislasons Namen von den Rängen. Der Bundestrainer genoss die Ehrerbietung sichtlich: Olympiaqualifikation geschafft, Vertrag verlängert bis zur Heim-Weltmeisterschaft 2027 - es läuft gerade für Gislason, oder?

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