Thomas Bach

Neue IOC-Präsidentin Kirsty Coventry
:Die Frau der Ringe

Trump, Russland, Gender-Debatten: Die neue IOC-Präsidentin Kirsty Coventry hat einen gewaltigen Berg an Aufgaben vor sich. Die größte Herausforderung dürfte aber zunächst sein, sich von ihrem mächtigen Förderer zu emanzipieren.

SZ PlusVon Johannes Knuth

MeinungIOC
:Coventry muss zeigen, dass sie mehr ist als eine Strohpräsidentin

Coventry steht als IOC-Präsidentin unter dem Eindruck, die Kandidatin von Thomas Bach gewesen zu sein. Die Aufgaben, die auf sie zukommen, sind groß.

SZ PlusKommentar von Johannes Knuth

IOC-Wahl
:Und der Sieger ist: Thomas Bach

Erste Frau an der IOC-Spitze, die erste Afrikanerin zudem: Kirsty Coventrys Wahl ins höchste Amt des Weltsports ist historisch – und ein letzter großer Erfolg für Thomas Bach. Die Mitfavoriten sind schwer geschlagen – und überrascht.

SZ PlusVon Johannes Knuth

Präsidentschaftswahl des IOC
:Kirsty Coventry ist neue IOC-Präsidentin

Bei der Wahl zur Nachfolge von Thomas Bach beim Internationalen Olympischen Komitee setzt sich im ersten Durchgang die ehemalige Schwimmerin und Olympiasiegerin aus Simbabwe durch.

Präsidentenwahl im IOC
:Die Frau, die Thomas Bach nachfolgen soll

Viele im IOC halten Kirsty Coventry für zu unerfahren, und politisch ist sie sogar in ihrer Heimat Simbabwe umstritten. Doch die 41-Jährige gilt als Wunschkandidatin des scheidenden Präsidenten. Und der scheint noch mal alle Kräfte zu mobilisieren.

SZ PlusVon Johannes Knuth

Weltsport
:Schneller, höher, dreister

Dass Fußball-WM und Olympische Spiele in Trumps Präsidentschaft fallen – Pech. Aber die Sportmächtigen wanzen sich ja schon seit Jahren schamlos an Autokraten ran und testen auf kleiner Bühne, was der US-Präsident jetzt auf größter Bühne durchzieht.

SZ PlusVon Holger Gertz

Sportpolitik
:Wird der nächste IOC-Präsident wieder ein Samaranch?

Juan Antonio Samaranch jr., Sohn des einstigen IOC-Patrons, hat tatsächlich gute Chancen, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees zu werden und die Familiendynastie fortzuschreiben. Doch Juanito spielt ein riskantes Spiel.

SZ PlusVon Thomas Kistner und Johannes Knuth

Sebastian Coe im Interview
:„Ich habe immer geliefert“

Sebastian Coe ist einer der Favoriten auf das Amt des IOC-Präsidenten. Im SZ-Interview erklärt der Brite, was sich im Olympiageschäft ändern muss – und spricht über die Rolle von Thomas Bach.

SZ PlusInterview von Johannes Knuth

MeinungAbschied von Thomas Bach
:Dem IOC-Präsidenten scheint der Kampf um seine Nachfolge zu entgleiten

Eine Rede, die tief blicken lässt: Nach zwölf Jahren als Präsident des Internationalen Olympischen Komitee könnten ausgerechnet die letzten Pläne von Thomas Bach nicht aufgehen. Was für eine Pointe.

SZ PlusKommentar von Johannes Knuth

MeinungIOC-Wahlkampf
:Die Suche nach dem IOC-Präsidenten ist kaum transparenter als das Konklave

Das passt weder zum Selbstbild des Internationalen Olympischen Komitees noch zum gewaltigen öffentlichen Einfluss, den die Bewegung hat.

SZ PlusKommentar von Johannes Knuth

Kampf um die IOC-Präsidentschaft
:Es läuft für den Lord

Mehr Demokratie für die Mitglieder, besserer Schutz des Frauensports: Der Brite Sebastian Coe ist auf bestem Weg zum Frontrunner unter den Bewerbern für die IOC-Präsidentschaft. Er will vieles anders machen als Vorgänger Thomas Bach.

SZ PlusVon Thomas Kistner und Johannes Knuth

MeinungPräsidentschaftswahl des IOC
:Beim olympischen Pokerspiel ist Loyalität die wertvollste Währung

Der scheidende IOC-Präsident Thomas Bach will im Hintergrund weiter Macht und Einfluss behalten – er weiß genau, wie man Allianzen schmiedet.

SZ PlusKommentar von Thomas Kistner

Podcast „Und nun zum Sport“
:Olympia 2024: „Paris war so schön, da kann selbst das IOC nichts kaputt machen“

Was bleibt von diesen Sommerspielen und welchen Effekt könnten sie haben? Wird es eine politische Reaktion auf die deutschen Leistungen geben? Ein Rückblick auf Paris und Ausblick nach Los Angeles.

Von Johannes Aumüller, Anna Dreher, Holger Gertz

IOC-Präsident
:Bach will gehen – und der Olymp spekuliert

Der IOC-Präsident will 2025 aufhören. Nach den Regeln muss er das sowieso, in der Welt großer Sportverbände ist es trotzdem eine Nachricht. Nun beginnen die Spekulationen, wer ihm nachfolgen könnte – oder ob er es sich doch anders überlegt.

SZ PlusVon Thomas Kistner

Olympia
:Thomas Bach will 2025 als IOC-Präsident aufhören

Der Deutsche kündigt an, nicht nochmal für den Posten kandidieren zu wollen. Für eine weitere Amtszeit hätte das Internationale Olympische Komitee die Statuten ändern müssen.

IOC-Präsidentschaft
:Showdown um Bachs Zukunft

Nach den IOC-Regeln müsste Thomas Bachs Zeit als Präsident 2025 enden. Doch nun schält sich im Olymp ein Szenario heraus, wie seine Regentschaft verlängert werden könnte – ohne dass dafür die Olympische Charta verändert werden müsste.

SZ PlusVon Thomas Kistner

MeinungOlympia
:Das Publikum hat sein Urteil gefällt: Die Spiele von Paris waren fantastisch

Erstmals seit Langem war das Hochfest des Sports nicht überschattet von Skandalen und politischer Propaganda. Ein paar Schattenseiten gab es trotzdem.

SZ PlusKommentar von Claudio Catuogno

Kanute Saeid Fazloula
:Jede Fahrt hat Symbolkraft

Der Kanute Saeid Fazloula flüchtete getarnt in Frauenkleidern aus Iran bis nach Karlsruhe. Bei den Sommerspielen in Paris ist er nun einer von 37 Athleten des olympischen Refugee-Teams – und Teil eines Deals mit dem IOC. Eine Geschichte vom Überleben.

SZ PlusVon Maik Rosner

Olympische Spiele in Deutschland
:Ein Beschluss! Ein Beschluss!

Die deutschen Olympiabewerber sichern sich die Unterstützung der Politik, aber mit welchen Städten man antritt, ist völlig offen. Das Versprechen, auch die Bürger zu befragen, ist erst mal kassiert – man setzt jetzt auf „innovative Beteiligungskonzepte“.

SZ PlusVon Johannes Aumüller, Claudio Catuogno

Patzer bei den Olympischen Spielen
:Irgendwas mit Korea

Aus Südkorea wird viel Geld ins Fest der Ringe gespült und die Sportler nutzen die Spiele von Paris als Plattform. Umso peinlicher, dass die Delegation bei der Eröffnungsfeier als Abordnung des Nachbarstaats angekündigt wurde.

Von Thomas Hahn

Russische Sportler in Paris
:Der Kreml und die verfluchte 15

Nur gut ein Dutzend russische Sportler dürfen in Paris starten – und werden von allen Seiten attackiert. Für viele in Moskau sind sie Verräter, für die Ukraine „existieren sie nicht“. Und das IOC nutzt das Thema in seinem Sinn.

SZ PlusVon Johannes Aumüller

Breaking bei Olympia
:Alter!

Die Tanzsportart Breaking soll in Paris das Olympiaprogramm jung und fresh aussehen lassen. Mit dabei womöglich: die Japanerin Ayumi Fukushima, 40. Na toll.

Von Thomas Hahn

MeinungDopingskandal in China
:Badeschwamm drüber!

Der organisierte Sport blamiert sich mal wieder nach Kräften. Wäre es nicht sinnvoller, die Welt-Anti-Doping-Agentur gleich ganz einzusparen?

SZ PlusKommentar von Thomas Kistner

ExklusivIOC-Präsident Thomas Bach
:Der Pakt mit dem Kreml

Russische Skandale prägen die Amtszeit des IOC-Präsidenten Thomas Bach. Warum reagierte der Deutsche darauf lange so devot? Recherchen legen nahe, dass Bach ohne Wladimir Putin wohl nie der mächtigste Sportfunktionär geworden wäre – er soll sogar extra nach Moskau geflogen sein, um seine Kandidatur absegnen zu lassen.

SZ PlusVon Johannes Aumüller und Thomas Kistner

MeinungSportpolitik
:Jetzt auch noch Prämien für Olympiasieger

Leichtathletik-Präsident Sebastian Coe macht gerne das Gegenteil von dem, was IOC-Präsident Thomas Bach wünscht - der Kampf um das höchste Amt im Olymp scheint eröffnet zu sein.

SZ PlusKommentar von Johannes Knuth

MeinungWada ehrt Thomas Bach
:Schneller, höher, zynischer

Und der Preis für die beste Betrugsbekämpfung geht an ... IOC-Präsident Thomas Bach. Die Wahl ist perfekt - nichts illustriert den traurigen Zustand des angeblichen Anti-Doping-Kampfes besser.

SZ PlusKommentar von Thomas Kistner

MeinungUefa-Präsident Ceferin
:Es sind nicht alle gleich

Sportfunktionäre klammern sich mit allen Mitteln an die Macht? Was meistens zutrifft, stimmt halt nicht immer. Der angekündigte Rücktritt von Uefa-Chef Aleksander Ceferin beweist das - und könnte ihm noch Vorteile bringen.

SZ PlusKommentar von Thomas Kistner

MeinungOlympische Jugendspiele
:Sprungbrett zum Kommerz

Der Jugendsport ist im digitalen Zeitalter besonders wertvoll. Doch das IOC geht bei den Olympischen Jugendspielen den falschen Weg. Diese sind den modernen Spielen des Geldzeitalters zu ähnlich.

SZ PlusKommentar von Thomas Hahn

Kulturprogramm Salon Luitpold
:Prominenz im Traditionscafé

Ist Harald Schmidt aus der Zeit gefallen? Wie findet Thomas Hitzlsperger zur Gelassenheit? Kann Mozart die Welt retten? Das neue Kulturprogramm im Café Luitpold hat viel zu bieten.

Von Jutta Czeguhn

Gianni Infantino
:Doppelwumms gegen den Fifa-Boss

Erst torpedieren Frankreichs Verfassungsrichter die Umzugspläne der Fifa, indem sie angedachte Steuerprivilegien kippen. Dann muss der Fußball-Weltverband ein Lieblingsprojekt einfrieren - das neue Reglement für Spielerberater.

SZ PlusVon Thomas Kistner

Russland bei Olympia 2024
:Große Fragen im Kleingedruckten

Nachdem russische Athleten bei den Olympischen Spielen in Paris willkommen sind, bleiben zwei große Themen mit Zweifeln behaftet: die angebliche Neutralität der Sportler - und die Dopingproblematik.

Von Johannes Knuth

MeinungIOC und Russland bei Olympia
:Das nächste Schauspiel

Wer denkt, das Internationale Olympische Komitee entscheidet basisdemokratisch über den Start russischer Athleten in Paris, glaubt auch an den Nikolaus. Die Frage ist nur, was früher kommt: die endgültige Starterlaubnis - oder das Christkind?

SZ PlusKommentar von Johannes Aumüller

MeinungDeutscher Olympischer Sportbund
:Ein Bückling vor Bach

Der deutsche Sport knickt in der Russland-Frage ein und stellt sich fest ins Lager des IOC. Getreu dem Motto: Für Olympia tun wir alles. Diese Haltung ist keine Ausnahme - sie betrifft auch weite Teile der westlichen Politik.

Kommentar von Johannes Aumüller

MeinungOlympische Spiele
:Olympia kriegen immer die anderen

Frankreich, USA, Schweiz: Von der jüngsten Triple-Vergabe der Winterspiele wurden die Deutschen mal wieder überrascht. Der DOSB und die Politik sind dabei, die achte Bewerbung gegen die Wand zu fahren - es herrscht Realitätsverweigerung.

SZ PlusKommentar von Claudio Catuogno

Vergabe der Winterspiele
:Dreimal Olympia auf einmal

Die Zukunft der Winterspiele ist ein Problem des IOC. Jetzt vergibt es Events für ein Jahrzehnt: 2030 Frankreich, 2034 USA - und 2038 ein Exklusivrecht für die Schweiz. Dabei tritt erneut eine olympische Kerndisziplin hervor: Intransparenz.

SZ PlusVon Johannes Knuth

Olympia in Deutschland
:Das ewige Warten auf die nächsten Spiele

Nach vielen Pleiten forciert der deutsche Sport die nächste Olympia-Bewerbung. Doch die Kampagne hakt, die Chancen sind mau - und es wächst die Gefahr, dass er sich den Weg für die aussichtsreichste Konstellation verbaut.

SZ PlusVon Johannes Aumüller

Sportpolitik
:Bachs Forderung

Der IOC-Präsident kritisiert die deutschen Einreisebeschränkungen als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg.

MeinungThomas Bach beim IOC
:Abgemacht ist abgeschafft

Kurz bevor Thomas Bachs Amtszeit im IOC endet, fleht ihn ein Mitglied nach dem anderen an, doch zu bleiben: Inszenierung oder total basisdemokratisch, wie Bach nun beteuert? Der Blick in die Historie spricht für sich.

SZ PlusKommentar von Johannes Knuth

141. IOC-Session
:Die Deutschen träumen weiter

Hilft es den deutschen Olympia-Ambitionen, dass der Kölner Sportmanager Michael Mronz jetzt IOC-Mitglied ist? Eher nicht. Für die Sommerspiele 2036 bringt sich Indien in Stellung. Und selbst für 2040 hätten die Deutschen einen mächtigen Konkurrenten.

SZ PlusVon Thomas Kistner

Neues IOC-Mitglied
:Der perfekte Lobbyist

Smart, freundlich, berechnend - und persönlich ausgewählt vom Präsidenten Thomas Bach: Der Kölner Sportvermarkter Michael Mronz ist nun deutsches Mitglied im IOC. Erwartungen an ihn haben viele.

Von Gabriele Pochhammer

Internationales Olympisches Komitee
:Mit einer "Lex Bach" sichert sich der IOC-Präsident die Kontrolle

Nicht alle Komitee-Mitglieder sind begeistert von dem Vorstoß, Thomas Bach vier zusätzliche Jahre auf dem Olympia-Thron zuzuschanzen. Der Boss selbst? Genießt, schweigt - und öffnet den Ringe-Konzern dem Konsolensport sowie der totalen Kommerzialisierung.

SZ PlusVon Thomas Kistner

IOC-Kongress
:"Ich liebe Sie, Präsident Bach!"

Ein Mitglied nach dem anderen fleht Thomas Bach an, im Amt zu bleiben. Das widerspricht zwar der Olympischen Charta. Aber bei so viel Zuneigung: Was soll der Präsident da machen? Über ein Lehrstück in Sachen Machtpolitik, das sogar Gianni Infantino beeindruckt.

SZ PlusVon Thomas Kistner

Olympia-Kongress in Mumbai
:Das IOC macht, was es will

Thomas Bach baut den Olympia-Konzern weiter nach seinen Vorstellungen um. Russland wird gesperrt, aber nur symbolisch - und neues IOC-Mitglied wird ein Deutscher, mit dem im deutschen Sport niemand gerechnet hatte.

SZ PlusVon Thomas Kistner

Russland und das IOC
:Suspendiert, aber nur mit Symbolcharakter

Das Internationale Olympische Komitee verbannt das nationale Olympia-Komitee Russlands. Auf die Frage, ob russische Athleten 2024 in Paris teilnehmen könnten, hat der Schritt keinen Einfluss.

Von Thomas Kistner

Olympische Bewegung
:Eng mit Moskau verflochten

Russische Athleten sollen bei Olympia starten - um jeden Preis. Warum paktiert das Internationale Olympische Komitee von Präsident Thomas Bach weiter mit dem Kriegstreiber?

SZ PlusVon Johannes Knuth

MeinungDebatte um Fechterin Olga Charlan
:An Heuchelei und Zynismus schwer zu toppen

Dass die ukrainische Fechterin Olga Charlan nach ihrer umstrittenen Disqualifikation hastig rehabilitiert wird, zeigt vor allem die Scheinheiligkeit des IOC. Und es ändert nichts am grundsätzlichen Problem.

SZ PlusKommentar von Johannes Knuth

Nach Eklat um verweigerten Handschlag
:Fechtverband hebt Suspendierung von ukrainischer Sportlerin auf

Der Verband sowie das IOC geben offenbar dem großen öffentlichen Druck nach: Olha Charlan darf bei der Fecht-WM starten. Zuvor hatte sie auch einen Startplatz für die Olympischen Spiele 2024 zugesagt bekommen.

Streit um russische Athleten
:IOC-Präsident Bach: Ukrainische Regierung bestraft eigene Sportler

Seit der Wiederzulassung russischer und belarussischer Athleten boykottieren die Ukrainer viele Wettkämpfe. Der Chef des Internationalen Olympischen Komitees findet: Das bedroht "die Einheit der Bewegung".

Rodeln
:Langjähriger Bundestrainer Josef Lenz ist tot

Er galt als "Rodel-Vater vom Königssee": Der deutsche Rodelsport trauert um Josef "Sepp" Lenz. Fast 30 Jahre lang betreute er die Nationalmannschaft und gewann insgesamt 96 Medaillen bei Großereignissen.

Fechtturnier gegen IOC
:"Ein Weltcup mit russischen Fechtern wäre einfach ein Unding"

Der Olympische Fechtclub Bonn hat sein traditionelles Meeting abgesagt - auch wenn er nun wohl keinen Weltcup mehr ausrichten darf. Eine andere Entscheidung sei aber nicht infrage gekommen, sagt OFC-Präsidentin Gudrun Nettersheim.

SZ PlusInterview von Volker Kreisl

Gutscheine: