Thomas Bach

Thema folgen lädt

SZ PlusMeinungDebatte um Fechterin Olga Charlan
:An Heuchelei und Zynismus schwer zu toppen

Dass die ukrainische Fechterin Olga Charlan nach ihrer umstrittenen Disqualifikation hastig rehabilitiert wird, zeigt vor allem die Scheinheiligkeit des IOC. Und es ändert nichts am grundsätzlichen Problem.

Kommentar von Johannes Knuth

Nach Eklat um verweigerten Handschlag
:Fechtverband hebt Suspendierung von ukrainischer Sportlerin auf

Der Verband sowie das IOC geben offenbar dem großen öffentlichen Druck nach: Olha Charlan darf bei der Fecht-WM starten. Zuvor hatte sie auch einen Startplatz für die Olympischen Spiele 2024 zugesagt bekommen.

Streit um russische Athleten
:IOC-Präsident Bach: Ukrainische Regierung bestraft eigene Sportler

Seit der Wiederzulassung russischer und belarussischer Athleten boykottieren die Ukrainer viele Wettkämpfe. Der Chef des Internationalen Olympischen Komitees findet: Das bedroht "die Einheit der Bewegung".

Rodeln
:Langjähriger Bundestrainer Josef Lenz ist tot

Er galt als "Rodel-Vater vom Königssee": Der deutsche Rodelsport trauert um Josef "Sepp" Lenz. Fast 30 Jahre lang betreute er die Nationalmannschaft und gewann insgesamt 96 Medaillen bei Großereignissen.

SZ PlusFechtturnier gegen IOC
:"Ein Weltcup mit russischen Fechtern wäre einfach ein Unding"

Der Olympische Fechtclub Bonn hat sein traditionelles Meeting abgesagt - auch wenn er nun wohl keinen Weltcup mehr ausrichten darf. Eine andere Entscheidung sei aber nicht infrage gekommen, sagt OFC-Präsidentin Gudrun Nettersheim.

Interview von Volker Kreisl

SZ PlusIOC und Russland
:Das olympische Chaos hat begonnen

Athleten aus Russland und Belarus in den Weltsport zurückzuführen: Das ist der hochumstrittene Wunsch des IOC. Bei den Fechtern führt das bereits zu großem Durcheinander - viele Sportarten könnten bald folgen. Ein Überblick.

Von Johannes Aumüller und Johannes Knuth

SZ PlusMeinungRussland im internationalen Sport
:Eine besonders perfide Erzählung

In der Welt des Internationalen Olympischen Komitees gehört Wahrheitsverzerrung zum Standardwerkzeug. Zum Beispiel, wenn es um die Wiederzulassung von Athleten aus Russland und Belarus geht - und das IOC die Ukraine für Probleme verantwortlich macht.

Kommentar von Johannes Knuth

SZ PlusMeinungIOC und Russland
:Staatsdoping? Angriffskrieg? Kollektivausschluss!

Die Leichtathleten machen seit Jahren vor, wie einfach die Sache sein kann. Umso mehr ist die Frage, warum das IOC und sein deutscher Präsident Thomas Bach so gnädig sind.

Kommentar von Johannes Knuth

IOC und Russland
:Bachs Argumentation wird auseinandergenommen

Nach der jüngsten Russland-Entscheidung regt sich auch im Tennis lauter Widerstand gegen IOC-Präsident Thomas Bach. Der Sportfunktionär wehrt sich, beklagt "Doppelmoral" - und gerät dabei ins Schlingern.

Von Johannes Knuth

SZ PlusThomas Bach
:Der Putin-Freund, der kein Putin-Freund sein will

Internationale Sportfunktionäre haben traditionell einen Hang zu Autokraten. Aber die Beziehung zwischen dem deutschen Olympia-Präsidenten und dem Kreml ragt heraus - wie man am neuen IOC-Beschluss wieder sieht.

Von Johannes Aumüller

SZ PlusIOC und Russland
:Finten im Kleingedruckten

Das Internationale Olympische Komitee empfiehlt die Rückkehr Russlands in den Weltsport - unter strengen Auflagen, behauptet es. Doch die Kriterien lassen schon auf den ersten Blick Spielraum und Schlupflöcher erkennen.

Von Johannes Knuth

Sportpolitik
:IOC empfiehlt russische Rückkehr in den Weltsport

Trotz heftiger Kritik sollen russische und belarussische Athletinnen und Athleten wieder für Wettkämpfe zugelassen werden dürfen - wenn sie bestimmte Bedingungen erfüllen.

SZ PlusMeinungRussen bei Olympischen Spielen
:Der Olympia-Boykott ist da

Weil im Fechten ab sofort Russen und Belarussen wieder mitmachen dürfen, treten keine Ukrainer mehr an - und von Turku bis Tauberbischofsheim werden Wettkämpfe storniert. IOC-Präsident Bach hat genau das Chaos bekommen, was er bestellt hat.

Kommentar von Claudio Catuogno

Olympia
:Auf dem Weg zum Konsens

Regierungsvertreter aus 35 Ländern bereiten eine gemeinsame Erklärung gegen das Bestreben des IOC vor, russischen und belarussischen Sportler den Weg zu den Olympischen Spielen 2024 zu ermöglichen. Das Bundesministerium des Innern sieht zur Rückkehr "keinen Anlass".

SZ PlusMeinungOlympia
:Bach wählt einen Ton der Schärfe

Das IOC positioniert sich in der Debatte um die Rückkehr russischer und belarussischer Athleten - und gerät politisch in die Defensive. Ohne Not verspielt es damit die Chance, das Image der Olympischen Spiele zu polieren.

Kommentar von Barbara Klimke

SZ PlusMeinungSport und Politik
:Olympia und die Toten von Dnipro

IOC-Präsident Bach sorgt sich um die Menschenrechte. Aber nicht so sehr, weil die Ukraine überfallen wurde, sondern weil ein paar russische Athleten derzeit von Wettkämpfen ausgeschlossen sind.

Kommentar von Claudio Catuogno

Sportpolitik
:Das IOC bereitet Russlands Weg zurück in den Weltsport vor

Kehren Athleten aus Russland und Belarus unter neutralem Banner zurück auf die Bühne des globalen Sports? Die Pläne des Internationalen Olympischen Komitee stoßen rasch auf Widerstand - aus guten Gründen.

Von Johannes Knuth

MeinungPolitik im Tennis
:Die Haltung währt nur einen Sommer lang

Die Sympathiebekundungen mit der Ukraine waren auch im Tennis zahlreich - nun laufen Turniere in Russland und Saudi-Arabien. Im Kampf mit Geld und Macht bleibt die Moral auf der Strecke.

Kommentar von Gerald Kleffmann

Olympia
:Zu teuer, zu aufgebläht, zu korrupt

Das Internationale Olympische Komitee ringt weiter um seine Glaubwürdigkeit - nun ist auch Vancouvers Bewerbung für 2030 "im Grunde tot", heißt es. Die Vermittlung der Winterspiele wird zur härtesten Herausforderung.

Von Johannes Knuth

MeinungEin Jahr nach Olympia in Tokio
:Nutzlos war es nicht

Es war falsch, die Spiele gegen den Willen vieler Menschen durchgeboxt zu haben. Aber dass dieses seltsame Weltsportfest nichts gebracht hat, kann man mit etwas Abstand auch nicht sagen.

Kommentar von Thomas Hahn

MeinungIOC und Russland
:Was für ein Trauerspiel!

Der Sport tut so, als distanziere er sich von Putin. Aber warum werden dann nur Athleten gesperrt - und russische Funktionäre und Verbände nicht?

Kommentar von Johannes Aumüller

MeinungOlympische Winterspiele
:Das wäre dem Senior nicht passiert

Juan Antonio Samaranch Junior will der nächste IOC-Präsident werden - auf den Spuren seines skandalumtosten Vaters. Der Rückzug Barcelonas aus dem Rennen um die Winterspiele 2030 erschwert das Vorhaben allerdings.

Kommentar von Thomas Kistner

Boxen
:Ein Putin-Mann als Präsident

Angriffskrieg? Uns doch egal. Der Boxverband IBA kürt Umar Kremljow erneut zum Präsidenten. Das erhöht die Abhängigkeit von Russland und verschärft die Diskussion um ein Olympia-Aus für die Sportart.

Von Johannes Aumüller

MeinungSanktionen gegen Russland
:Alles wie beim Dopingskandal

Startverbote für russische Athleten sind wichtig, aber bedeutsamer wären Sanktionen gegen die Nationalverbände - und Funktionäre wie Jelena Issinbajewa.

Kommentar von Johannes Aumüller

SZ-Podcast "Und nun zum Sport"
:Krieg in der Ukraine: Wie reagiert der Sport?

Weltweit zeigen Athleten und Fans nach dem Angriff Russlands Solidarität. Wieso handeln die mächtigen Verbände so behäbig? Wie weit könnten und sollten die Fifa sowie das IOC gehen?

Von Johannes Aumüller, Javier Cáceres und Anna Dreher

Olympia
:"Alter ist nur eine Zahl"

Sich freuen oder heulen: Am Ende der Spiele stehen auch immer persönliche Zäsuren - sechs Episoden über den endgültigen Abschied von Olympia.

Von Claudio Catuogno, Anna Dreher und Volker Kreisl

SZ-Podcast "Und nun zum Sport"
:Spiele in Peking: Ein Tiefpunkt der olympischen Geschichte?

Die Winterspiele 2022 sind vorbei - die Bilanz fällt ernüchternd aus. Hat das IOC eine Bewegung kaputt gemacht? Wie kann die Zukunft aussehen?

Von Claudio Catuogno, Anna Dreher und Holger Gertz

Sportpolitik
:Das Evangelium nach Thomas

Zum Ende der IOC-Session versichern die Mitglieder, welch "großer Spaß" die Winterspiele waren. Kritik bleibt aus - und Juan Antonio Samaranch junior bringt sich in Stellung für die Nachfolge von Ringe-Chef Thomas Bach.

Von Johannes Knuth

SZ PlusMeinungOlympia in Peking
:Die traurige politische Bilanz der Winterspiele

Die Spiele in China haben gezeigt, wie weit sich die olympische Bewegung von ihren Werten und ihrem Anspruch entfernt hat. Was heißt das für die Zukunft?

Kommentar von Johannes Knuth

Olympische Abschlussfeier
:Kalt servierter Zynismus

Die finale Inszenierung der Winterspiele in Peking demonstriert, wie die olympischen Zeremonienmeister alle kritischen Fragen ausblenden.

Von Holger Gertz

Olympia
:Tutberidse "ratlos" wegen Bach-Kritik

Die Trainerin von Eiskunstläuferin Walijewa reagiert mit Unverständnis auf "Bewertungen" durch den IOC-Präsidenten - russische Offizielle wenden sich mit einem Brief an Bach.

MeinungThomas Bach
:Reif für die Vereinten Nationen?

Dynastische Erbfolge im Olymp: Sobald Thomas Bach den IOC-Vorsitz weitergibt, könnte ein neues Amt auf ihn warten - nicht in der Heimat, aber vielleicht als hoher UN-Repräsentant.

Kommentar von Thomas Kistner

SZ PlusChina bei Olympia
:Nachhilfestunden und ein unmögliches Casting

Chinas Wintersportler waren bei ihren Heim-Spielen erfolgreich wie nie. Aber ist das Land jetzt eine Wintersportnation? Ein Rundgang durch ein widersprüchliches Wintermärchen.

Von Saskia Aleythe, Christoph Giesen, Barbara Klimke, Peking und Johannes Knuth

SZ PlusDopingfall bei Olympia
:Thomas Bachs ungewöhnliche Attacke

"Diejenigen, die ihr dieses Medikament verabreicht haben, sind die Schuldigen": Im Fall der 15-jährigen Kamila Walijewa positioniert sich IOC-Präsident Thomas Bach scharf gegen deren Umfeld. Ist das aufrichtige Anteilnahme - oder nacktes Kalkül?

Von Johannes Knuth

MeinungSport und Politik
:Russland und China haben Olympia längst gekapert

Für die Großmächte sind die Olympischen Spiele eine wunderbare Möglichkeit zur großen Propagandashow nach innen - und eine Kulisse für die Weltpolitik der beiden Nationen.

Kommentar von Johannes Aumüller

SZ PlusOlympische Spiele in Peking
:Ist was?

Für viele Chinesen sind die Olympischen Winterspiele nicht gerade das wichtigste Thema. Die meisten ignorieren sie einfach. Über das Raumschiff Olympia und wie das Leben in der Parallelwelt Peking weitergeht.

Von Christoph Giesen

SZ PlusDer Fall Peng Shuai
:Herr Wang Kan übersetzt

Erstmals gibt die Tennisspielerin Peng Shuai einem westlichen Medium ein Interview: Ihre Vorwürfe sexualisierter Gewalt seien ein Missverständnis. Das Gespräch findet unter fraglichen Umständen statt - und wirft viele neue Fragen auf.

Von Christoph Giesen, Peking, Gerald Kleffmann und Johannes Knuth

SZ-Podcast "Und nun zum Sport"
:Olympia in Peking: Hochpolitische Spiele

Die Winterspiele sind gestartet. Neben den sportlichen Leistungen geht es in China vor allem um Corona, Menschenrechte und Klimaschutz. Welche Schlüsse lassen sich bisher ziehen?

Von Anna Dreher, Barbara Klimke und Volker Kreisl

Olympia in Peking
:Xis Bankett der Autokraten

Chinas Machthaber lädt die Olympia-Ehrengäste zum pompösen Bankett in die Halle des Volkes. Auch IOC-Chef Bach ist dabei, als Xi die Niederschlagung der Proteste in Kasachstan lobt.

IOC-Präsident
:Bachs schräger Shakespeare-Vergleich

Thomas Bach setzt Sportler, die sich politisch äußern wollen, mit Bühnen-Schauspielern gleich. Was hat der IOC-Präsident bei Hamlet falsch verstanden?

Von Christiane Lutz

MeinungOlympia und Klimaschutz
:Freiheit für die Pistenraupe

Die neueste Volte von IOC-Chef Thomas Bach zum Wintersport in China zeigt: Das Thema Welthandel ist komplizierter als das Thema Menschenrechte. Dem Westen geht hier ein Teil seiner Argumente aus.

Kommentar von Claudio Catuogno

SZ PlusOlympische Winterspiele in Peking
:Eine besondere Schande

Das IOC macht sich seit jeher mit Autokraten gemein - die Winterspiele in Peking zeigen jedoch drastisch, wie weit sich der Sport von seinen Werten entfernt hat. Die chinesische Propaganda könnte dabei aufgehen.

Von Christoph Giesen und Johannes Knuth

Thomas Bach
:Schon toll, IOC-Präsident zu sein

Seien es Menschenrechte, Internierungslager oder der Fall der chinesischen Tennisspielerin Peng Shuai: Der deutsche IOC-Präsident Thomas Bach bastelt sich auch in Peking die Wirklichkeit zurecht.

Von Johannes Knuth

MeinungSportpolitik
:Die nächste Salve des Alfons Hörmann

Wurde der einstige DOSB-Präsident mit einer Kampagne aus dem Amt gedrängt? Als substanzlos sollte man die Vorwürfe besser nicht vorschnell abtun.

Kommentar von Johannes Knuth

Thomas Bach
:DOSB erwartet offene Haltung zu Menschenrechten

DOSB-Präsident Thomas Weikert hält das Schweigen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) zu den Menschenrechtsverletzungen im Olympia-Gastgeberland China für falsch. "Ich denke, dass man sich zu den Menschenrechten äußern muss, das hat auch ...

China
:Herzerwärmendes aus Eis

So schön kann Kälte sein: Das 23. Internationale "Harbiner Eis- und Schneefest" liefert beeindruckende Bilder. Ein großes Thema dieses Jahr: Olympia.

Von Martin Zips

Olympia
:Bach: Winterspiele in Peking finden "definitiv" statt

Der IOC-Präsident hat eine Absage wegen der Omikron-Variante kategorisch ausgeschlossen. Die teils als unwürdig wahrgenommenen Bedingungen bei Testwettkämpfen seien korrigiert worden.

MeinungOlympia in Peking
:Wer schweigt, ist mitschuldig

Es wird höchste Zeit, dass sich rund um die umstrittenen Peking-Spiele die mächtigsten Teilhaber äußern: allen voran die Sponsoren des Internationalen Olympischen Komitees.

Kommentar von Johannes Knuth

SZ PlusPeking 2022
:Olympische Spielchen

Alles für die Athleten, sagen sie im IOC gern, aber als die chinesische Tennisspielerin Peng Shuai verschwindet, passiert erst mal nichts. Über die verblassende Faszination einer großen Idee und die Frage, wie viel Demontage sie verträgt.

Von Holger Gertz

MeinungPeng Shuai
:Die olympische Gefangene

"Stille Diplomatie" verspricht das IOC im Fall Peng Shuai. Hauptsache Ruhe vor Olympia, soll das wohl heißen. Aber wer schützt die Athletin, sobald die Peking-Spiele vorbei sind?

Kommentar von Claudio Catuogno

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