Thomas Bach

SZ PlusMeinungIOC-Wahlkampf
:Die Suche nach dem IOC-Präsidenten ist kaum transparenter als das Konklave

Kommentar von Johannes Knuth
Portrait Redakteur Johannes Knuth

SZ PlusKampf um die IOC-Präsidentschaft
:Es läuft für den Lord

Mehr Demokratie für die Mitglieder, besserer Schutz des Frauensports: Der Brite Sebastian Coe ist auf bestem Weg zum Frontrunner unter den Bewerbern für die IOC-Präsidentschaft. Er will vieles anders machen als Vorgänger Thomas Bach.

Von Thomas Kistner und Johannes Knuth

SZ PlusMeinungPräsidentschaftswahl des IOC
:Beim olympischen Pokerspiel ist Loyalität die wertvollste Währung

Der scheidende IOC-Präsident Thomas Bach will im Hintergrund weiter Macht und Einfluss behalten – er weiß genau, wie man Allianzen schmiedet.

Kommentar von Thomas Kistner

Podcast „Und nun zum Sport“
:Olympia 2024: „Paris war so schön, da kann selbst das IOC nichts kaputt machen“

Was bleibt von diesen Sommerspielen und welchen Effekt könnten sie haben? Wird es eine politische Reaktion auf die deutschen Leistungen geben? Ein Rückblick auf Paris und Ausblick nach Los Angeles.

Von Johannes Aumüller, Anna Dreher, Holger Gertz

SZ PlusIOC-Präsident
:Bach will gehen – und der Olymp spekuliert

Der IOC-Präsident will 2025 aufhören. Nach den Regeln muss er das sowieso, in der Welt großer Sportverbände ist es trotzdem eine Nachricht. Nun beginnen die Spekulationen, wer ihm nachfolgen könnte – oder ob er es sich doch anders überlegt.

Von Thomas Kistner

Olympia
:Thomas Bach will 2025 als IOC-Präsident aufhören

Der Deutsche kündigt an, nicht nochmal für den Posten kandidieren zu wollen. Für eine weitere Amtszeit hätte das Internationale Olympische Komitee die Statuten ändern müssen.

SZ PlusIOC-Präsidentschaft
:Showdown um Bachs Zukunft

Nach den IOC-Regeln müsste Thomas Bachs Zeit als Präsident 2025 enden. Doch nun schält sich im Olymp ein Szenario heraus, wie seine Regentschaft verlängert werden könnte – ohne dass dafür die Olympische Charta verändert werden müsste.

Von Thomas Kistner

SZ PlusMeinungOlympia
:Das Publikum hat sein Urteil gefällt: Die Spiele von Paris waren fantastisch

Erstmals seit Langem war das Hochfest des Sports nicht überschattet von Skandalen und politischer Propaganda. Ein paar Schattenseiten gab es trotzdem.

Kommentar von Claudio Catuogno

SZ PlusKanute Saeid Fazloula
:Jede Fahrt hat Symbolkraft

Der Kanute Saeid Fazloula flüchtete getarnt in Frauenkleidern aus Iran bis nach Karlsruhe. Bei den Sommerspielen in Paris ist er nun einer von 37 Athleten des olympischen Refugee-Teams – und Teil eines Deals mit dem IOC. Eine Geschichte vom Überleben.

Von Maik Rosner

SZ PlusOlympische Spiele in Deutschland
:Ein Beschluss! Ein Beschluss!

Die deutschen Olympiabewerber sichern sich die Unterstützung der Politik, aber mit welchen Städten man antritt, ist völlig offen. Das Versprechen, auch die Bürger zu befragen, ist erst mal kassiert – man setzt jetzt auf „innovative Beteiligungskonzepte“.

Von Johannes Aumüller, Claudio Catuogno

Patzer bei den Olympischen Spielen
:Irgendwas mit Korea

Aus Südkorea wird viel Geld ins Fest der Ringe gespült und die Sportler nutzen die Spiele von Paris als Plattform. Umso peinlicher, dass die Delegation bei der Eröffnungsfeier als Abordnung des Nachbarstaats angekündigt wurde.

Von Thomas Hahn

SZ PlusRussische Sportler in Paris
:Der Kreml und die verfluchte 15

Nur gut ein Dutzend russische Sportler dürfen in Paris starten – und werden von allen Seiten attackiert. Für viele in Moskau sind sie Verräter, für die Ukraine „existieren sie nicht“. Und das IOC nutzt das Thema in seinem Sinn.

Von Johannes Aumüller

Breaking bei Olympia
:Alter!

Die Tanzsportart Breaking soll in Paris das Olympiaprogramm jung und fresh aussehen lassen. Mit dabei womöglich: die Japanerin Ayumi Fukushima, 40. Na toll.

Von Thomas Hahn

SZ PlusMeinungDopingskandal in China
:Badeschwamm drüber!

Der organisierte Sport blamiert sich mal wieder nach Kräften. Wäre es nicht sinnvoller, die Welt-Anti-Doping-Agentur gleich ganz einzusparen?

Kommentar von Thomas Kistner

SZ PlusExklusivIOC-Präsident Thomas Bach
:Der Pakt mit dem Kreml

Russische Skandale prägen die Amtszeit des IOC-Präsidenten Thomas Bach. Warum reagierte der Deutsche darauf lange so devot? Recherchen legen nahe, dass Bach ohne Wladimir Putin wohl nie der mächtigste Sportfunktionär geworden wäre – er soll sogar extra nach Moskau geflogen sein, um seine Kandidatur absegnen zu lassen.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

SZ PlusMeinungSportpolitik
:Jetzt auch noch Prämien für Olympiasieger

Leichtathletik-Präsident Sebastian Coe macht gerne das Gegenteil von dem, was IOC-Präsident Thomas Bach wünscht - der Kampf um das höchste Amt im Olymp scheint eröffnet zu sein.

Kommentar von Johannes Knuth

SZ PlusMeinungWada ehrt Thomas Bach
:Schneller, höher, zynischer

Und der Preis für die beste Betrugsbekämpfung geht an ... IOC-Präsident Thomas Bach. Die Wahl ist perfekt - nichts illustriert den traurigen Zustand des angeblichen Anti-Doping-Kampfes besser.

Kommentar von Thomas Kistner

SZ PlusMeinungUefa-Präsident Ceferin
:Es sind nicht alle gleich

Sportfunktionäre klammern sich mit allen Mitteln an die Macht? Was meistens zutrifft, stimmt halt nicht immer. Der angekündigte Rücktritt von Uefa-Chef Aleksander Ceferin beweist das - und könnte ihm noch Vorteile bringen.

Kommentar von Thomas Kistner

SZ PlusMeinungOlympische Jugendspiele
:Sprungbrett zum Kommerz

Der Jugendsport ist im digitalen Zeitalter besonders wertvoll. Doch das IOC geht bei den Olympischen Jugendspielen den falschen Weg. Diese sind den modernen Spielen des Geldzeitalters zu ähnlich.

Kommentar von Thomas Hahn

Kulturprogramm Salon Luitpold
:Prominenz im Traditionscafé

Ist Harald Schmidt aus der Zeit gefallen? Wie findet Thomas Hitzlsperger zur Gelassenheit? Kann Mozart die Welt retten? Das neue Kulturprogramm im Café Luitpold hat viel zu bieten.

Von Jutta Czeguhn

SZ PlusGianni Infantino
:Doppelwumms gegen den Fifa-Boss

Erst torpedieren Frankreichs Verfassungsrichter die Umzugspläne der Fifa, indem sie angedachte Steuerprivilegien kippen. Dann muss der Fußball-Weltverband ein Lieblingsprojekt einfrieren - das neue Reglement für Spielerberater.

Von Thomas Kistner

Russland bei Olympia 2024
:Große Fragen im Kleingedruckten

Nachdem russische Athleten bei den Olympischen Spielen in Paris willkommen sind, bleiben zwei große Themen mit Zweifeln behaftet: die angebliche Neutralität der Sportler - und die Dopingproblematik.

Von Johannes Knuth

SZ PlusMeinungIOC und Russland bei Olympia
:Das nächste Schauspiel

Wer denkt, das Internationale Olympische Komitee entscheidet basisdemokratisch über den Start russischer Athleten in Paris, glaubt auch an den Nikolaus. Die Frage ist nur, was früher kommt: die endgültige Starterlaubnis - oder das Christkind?

Kommentar von Johannes Aumüller

MeinungDeutscher Olympischer Sportbund
:Ein Bückling vor Bach

Der deutsche Sport knickt in der Russland-Frage ein und stellt sich fest ins Lager des IOC. Getreu dem Motto: Für Olympia tun wir alles. Diese Haltung ist keine Ausnahme - sie betrifft auch weite Teile der westlichen Politik.

Kommentar von Johannes Aumüller

SZ PlusMeinungOlympische Spiele
:Olympia kriegen immer die anderen

Frankreich, USA, Schweiz: Von der jüngsten Triple-Vergabe der Winterspiele wurden die Deutschen mal wieder überrascht. Der DOSB und die Politik sind dabei, die achte Bewerbung gegen die Wand zu fahren - es herrscht Realitätsverweigerung.

Kommentar von Claudio Catuogno

SZ PlusVergabe der Winterspiele
:Dreimal Olympia auf einmal

Die Zukunft der Winterspiele ist ein Problem des IOC. Jetzt vergibt es Events für ein Jahrzehnt: 2030 Frankreich, 2034 USA - und 2038 ein Exklusivrecht für die Schweiz. Dabei tritt erneut eine olympische Kerndisziplin hervor: Intransparenz.

Von Johannes Knuth

SZ PlusOlympia in Deutschland
:Das ewige Warten auf die nächsten Spiele

Nach vielen Pleiten forciert der deutsche Sport die nächste Olympia-Bewerbung. Doch die Kampagne hakt, die Chancen sind mau - und es wächst die Gefahr, dass er sich den Weg für die aussichtsreichste Konstellation verbaut.

Von Johannes Aumüller

Sportpolitik
:Bachs Forderung

Der IOC-Präsident kritisiert die deutschen Einreisebeschränkungen als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg.

SZ PlusMeinungThomas Bach beim IOC
:Abgemacht ist abgeschafft

Kurz bevor Thomas Bachs Amtszeit im IOC endet, fleht ihn ein Mitglied nach dem anderen an, doch zu bleiben: Inszenierung oder total basisdemokratisch, wie Bach nun beteuert? Der Blick in die Historie spricht für sich.

Kommentar von Johannes Knuth

SZ Plus141. IOC-Session
:Die Deutschen träumen weiter

Hilft es den deutschen Olympia-Ambitionen, dass der Kölner Sportmanager Michael Mronz jetzt IOC-Mitglied ist? Eher nicht. Für die Sommerspiele 2036 bringt sich Indien in Stellung. Und selbst für 2040 hätten die Deutschen einen mächtigen Konkurrenten.

Von Thomas Kistner

Neues IOC-Mitglied
:Der perfekte Lobbyist

Smart, freundlich, berechnend - und persönlich ausgewählt vom Präsidenten Thomas Bach: Der Kölner Sportvermarkter Michael Mronz ist nun deutsches Mitglied im IOC. Erwartungen an ihn haben viele.

Von Gabriele Pochhammer

SZ PlusInternationales Olympisches Komitee
:Mit einer "Lex Bach" sichert sich der IOC-Präsident die Kontrolle

Nicht alle Komitee-Mitglieder sind begeistert von dem Vorstoß, Thomas Bach vier zusätzliche Jahre auf dem Olympia-Thron zuzuschanzen. Der Boss selbst? Genießt, schweigt - und öffnet den Ringe-Konzern dem Konsolensport sowie der totalen Kommerzialisierung.

Von Thomas Kistner

SZ PlusIOC-Kongress
:"Ich liebe Sie, Präsident Bach!"

Ein Mitglied nach dem anderen fleht Thomas Bach an, im Amt zu bleiben. Das widerspricht zwar der Olympischen Charta. Aber bei so viel Zuneigung: Was soll der Präsident da machen? Über ein Lehrstück in Sachen Machtpolitik, das sogar Gianni Infantino beeindruckt.

Von Thomas Kistner

SZ PlusOlympia-Kongress in Mumbai
:Das IOC macht, was es will

Thomas Bach baut den Olympia-Konzern weiter nach seinen Vorstellungen um. Russland wird gesperrt, aber nur symbolisch - und neues IOC-Mitglied wird ein Deutscher, mit dem im deutschen Sport niemand gerechnet hatte.

Von Thomas Kistner

Russland und das IOC
:Suspendiert, aber nur mit Symbolcharakter

Das Internationale Olympische Komitee verbannt das nationale Olympia-Komitee Russlands. Auf die Frage, ob russische Athleten 2024 in Paris teilnehmen könnten, hat der Schritt keinen Einfluss.

Von Thomas Kistner

SZ PlusOlympische Bewegung
:Eng mit Moskau verflochten

Russische Athleten sollen bei Olympia starten - um jeden Preis. Warum paktiert das Internationale Olympische Komitee von Präsident Thomas Bach weiter mit dem Kriegstreiber?

Von Johannes Knuth

SZ PlusMeinungDebatte um Fechterin Olga Charlan
:An Heuchelei und Zynismus schwer zu toppen

Dass die ukrainische Fechterin Olga Charlan nach ihrer umstrittenen Disqualifikation hastig rehabilitiert wird, zeigt vor allem die Scheinheiligkeit des IOC. Und es ändert nichts am grundsätzlichen Problem.

Kommentar von Johannes Knuth

Nach Eklat um verweigerten Handschlag
:Fechtverband hebt Suspendierung von ukrainischer Sportlerin auf

Der Verband sowie das IOC geben offenbar dem großen öffentlichen Druck nach: Olha Charlan darf bei der Fecht-WM starten. Zuvor hatte sie auch einen Startplatz für die Olympischen Spiele 2024 zugesagt bekommen.

Streit um russische Athleten
:IOC-Präsident Bach: Ukrainische Regierung bestraft eigene Sportler

Seit der Wiederzulassung russischer und belarussischer Athleten boykottieren die Ukrainer viele Wettkämpfe. Der Chef des Internationalen Olympischen Komitees findet: Das bedroht "die Einheit der Bewegung".

Rodeln
:Langjähriger Bundestrainer Josef Lenz ist tot

Er galt als "Rodel-Vater vom Königssee": Der deutsche Rodelsport trauert um Josef "Sepp" Lenz. Fast 30 Jahre lang betreute er die Nationalmannschaft und gewann insgesamt 96 Medaillen bei Großereignissen.

SZ PlusFechtturnier gegen IOC
:"Ein Weltcup mit russischen Fechtern wäre einfach ein Unding"

Der Olympische Fechtclub Bonn hat sein traditionelles Meeting abgesagt - auch wenn er nun wohl keinen Weltcup mehr ausrichten darf. Eine andere Entscheidung sei aber nicht infrage gekommen, sagt OFC-Präsidentin Gudrun Nettersheim.

Interview von Volker Kreisl

SZ PlusIOC und Russland
:Das olympische Chaos hat begonnen

Athleten aus Russland und Belarus in den Weltsport zurückzuführen: Das ist der hochumstrittene Wunsch des IOC. Bei den Fechtern führt das bereits zu großem Durcheinander - viele Sportarten könnten bald folgen. Ein Überblick.

Von Johannes Aumüller und Johannes Knuth

SZ PlusMeinungRussland im internationalen Sport
:Eine besonders perfide Erzählung

In der Welt des Internationalen Olympischen Komitees gehört Wahrheitsverzerrung zum Standardwerkzeug. Zum Beispiel, wenn es um die Wiederzulassung von Athleten aus Russland und Belarus geht - und das IOC die Ukraine für Probleme verantwortlich macht.

Kommentar von Johannes Knuth

SZ PlusMeinungIOC und Russland
:Staatsdoping? Angriffskrieg? Kollektivausschluss!

Die Leichtathleten machen seit Jahren vor, wie einfach die Sache sein kann. Umso mehr ist die Frage, warum das IOC und sein deutscher Präsident Thomas Bach so gnädig sind.

Kommentar von Johannes Knuth

IOC und Russland
:Bachs Argumentation wird auseinandergenommen

Nach der jüngsten Russland-Entscheidung regt sich auch im Tennis lauter Widerstand gegen IOC-Präsident Thomas Bach. Der Sportfunktionär wehrt sich, beklagt "Doppelmoral" - und gerät dabei ins Schlingern.

Von Johannes Knuth

SZ PlusThomas Bach
:Der Putin-Freund, der kein Putin-Freund sein will

Internationale Sportfunktionäre haben traditionell einen Hang zu Autokraten. Aber die Beziehung zwischen dem deutschen Olympia-Präsidenten und dem Kreml ragt heraus - wie man am neuen IOC-Beschluss wieder sieht.

Von Johannes Aumüller

SZ PlusIOC und Russland
:Finten im Kleingedruckten

Das Internationale Olympische Komitee empfiehlt die Rückkehr Russlands in den Weltsport - unter strengen Auflagen, behauptet es. Doch die Kriterien lassen schon auf den ersten Blick Spielraum und Schlupflöcher erkennen.

Von Johannes Knuth

Sportpolitik
:IOC empfiehlt russische Rückkehr in den Weltsport

Trotz heftiger Kritik sollen russische und belarussische Athletinnen und Athleten wieder für Wettkämpfe zugelassen werden dürfen - wenn sie bestimmte Bedingungen erfüllen.

SZ PlusMeinungRussen bei Olympischen Spielen
:Der Olympia-Boykott ist da

Weil im Fechten ab sofort Russen und Belarussen wieder mitmachen dürfen, treten keine Ukrainer mehr an - und von Turku bis Tauberbischofsheim werden Wettkämpfe storniert. IOC-Präsident Bach hat genau das Chaos bekommen, was er bestellt hat.

Kommentar von Claudio Catuogno

Olympia
:Auf dem Weg zum Konsens

Regierungsvertreter aus 35 Ländern bereiten eine gemeinsame Erklärung gegen das Bestreben des IOC vor, russischen und belarussischen Sportler den Weg zu den Olympischen Spielen 2024 zu ermöglichen. Das Bundesministerium des Innern sieht zur Rückkehr "keinen Anlass".

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