Fußball:Saudi-Arabien, die neue Großmacht im Weltsport

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Erste Trophäe in Saudi Arabien: Cristiano Ronaldo, kam von Manchester United und feiert nun mit Al Nassr den Arab Club Championship Cup. (Foto: Samah Zidan/dpa)

Acht der zehn bestverdienenden Fußballprofis kicken schon in dem Wüstenstaat, nun folgt Brasiliens Superstar Neymar. Über ein Milliarden-Investment und eine Strategie, die aufgehen könnte.

Von Thomas Kistner

Der heißeste Tipp für die Autogrammjäger des Weltfußballs ist derzeit der King Khalid International Airport. Am Flughafen der saudi-arabischen Hauptstadt Riad trudeln seit Monaten die großen Namen der Branche ein, aktuell wird dort etwa Italiens langjähriger Nationaltrainer Roberto Mancini erwartet - auch wenn der noch dementiert. Der Wechsel von Brasiliens Superstar Neymar hingegen ist bestätigt. Er heuert bei Al-Hilal an, einem der vier Großklubs des Landes. Mancini soll angeblich die Nationalmannschaft Saudi-Arabiens auf höhere Aufgaben vorbereiten: Morgen Asien-Meister, übermorgen - bei der WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko - Herausforderer der Spitzenteams aus Europa und Südamerika.

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