Die ersten acht Teilnehmer aus Europa stehen also schon fest. Es sind: Real Madrid, Manchester City, der FC Chelsea, der FC Bayern, Paris Saint-Germain, Inter Mailand, Benfica Lissabon, der FC Porto. Und es ist sehr wahrscheinlich, dass bald noch der FC Barcelona sowie weitere Großklubs dazustoßen. Nein, dies ist nicht die Kerncombo für den nächsten Versuch eines neuen Super-League-Projekts. Es ist die Liste jener europäischen Vereine, die an der ersten Klub-WM mitwirken dürfen, dem neuen Lieblingsprojekt des umstrittenen Fifa-Bosses Gianni Infantino. Aber macht das überhaupt noch einen Unterschied?
Klub-WM der Fifa:Die heimliche Super League
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Ob die neue Klub-WM der Fifa oder die ewigen Bemühungen um eine Superliga: Der Kampf ums große Business mit Europas Edelmarken ist heftig wie nie. Das ist eine Attacke auf die Champions League - und gegen die nationalen Wettbewerbe.
Kommentar von Johannes Aumüller
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Vor 20 Jahren stand Borussia Dortmund wegen Finanztricks kurz vor dem Kollaps. Aber Präsident Gerd Niebaum sagte über entsprechende SZ-Recherchen: Alles gelogen! Bis ihn der Finanzjongleur Florian Homm zu Fall brachte - mit einem Trick. Unser Reporter erinnert sich an den Enthüllungskrimi.
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