Noch ist es der Fifa und der Uefa nicht gelungen, die Teilnehmerfelder so weit zu strecken, dass jedes halbwegs namhafte Verbandsmitglied an den großen Länderturnieren teilnehmen darf. So passiert es immer noch, dass ein paar prominente Stars nicht mitspielen können. Sofort setzt dann Phantomschmerz im Publikum ein - bevor die Feier begonnen hat, werden die Spieler schon vermisst. Am Wochenende häuften sich bereits Klagen, dass Erling Haaland und Norwegen bei der EM 2024 fehlen werden. Auch seinem Torjägerkollegen Robert Lewandowski droht eine unerwünschte Sommerpause, er darf mit Polen immerhin auf noch die Playoffs hoffen.
EM 2024:Schon jetzt vermisst: Haaland und die Iren
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Wenn Fußballer wie Haaland und Lewandowski bei Turnieren fehlen, setzt Phantomschmerz im Publikum ein. Aber Deutschland kann sich freuen - auf die Fans. Denn wichtiger fürs Gelingen sind ohnehin die Besucher.
Kommentar von Philipp Selldorf
Nach dem 2:3 gegen die Türkei ist die Euphorie gedämpft. Die taktischen Ansprüche wirken zu komplex für manch einen Nationalspieler. Eine Analyse.
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