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Podcast „Und nun zum Sport“
:Fragen zur Klub-WM: „Allmählich geht eine gelinde Panik um.“

32 Klubs aus aller Welt, Lionel Messi ist dabei - das muss doch ein Erfolg werden! So denkt sich das zumindest Fifa-Präsident Gianni Infantino, aber ein halbes Jahr vor dem Auftakt der Klub-WM stellen sich noch ganz grundlegende Fragen.

Von Anna Dreher, Thomas Kistner, Martin Schneider

Nations League
:DFB-Elf trifft im Viertelfinale auf Italien

Die deutsche Nationalmannschaft spielt in der nächsten Runde der Nations League gegen Italien. Als Gruppensieger muss das Team von Bundestrainer Nagelsmann erst auswärts antreten und hat im entscheidenden Duell das Heimrecht.

SZ PlusVerleihung des Ballon d'Or
:Ein beispielloser Eklat

Europameister Rodri von Manchester City wird zum besten Spieler der vergangenen Saison gewählt. Weil Real Madrid Stürmer Vinicius Júnior als verdienten Sieger sieht, schmollt Spaniens Rekordmeister - und boykottiert die Ballon-d'Or-Gala in Paris.

Von Javier Cáceres

SZ PlusMeinung„Multi Club Ownership“ im europäischen Fußball
:Die Uefa setzt die Integrität des Wettbewerbs aufs Spiel

Beispiel Red Bull: Wenn es im Interesse des europäischen Fußballverbandes ist, dass weiterhin Klubs und nicht Netzwerke gegeneinander antreten, dann darf es nicht so viele Ausnahmen von den eigenen Regeln geben.

Kommentar von Martin Schneider

SZ PlusVAR-Debatte im Fußball
:„Der Videoassistent macht die Schiedsrichter zu Robotern“

Wie ist das noch gleich, so ein Fußballleben ohne Videoassistent? Nachgefragt beim einstigen Profi und TV-Experten Bojan Djordjic aus Schweden, wo sich Fans erfolgreich gegen die Einführung des VAR gewehrt haben.

Interview von David Kulessa

Podcast „Und nun zum Sport“
:Prozess in der Premier League: „Es würde der Liga guttun, wenn ManCity absteigt“

Der Klub soll in 115 Fällen gegen Vorschriften der Uefa und Regeln der Premier League verstoßen haben, das Verfahren läuft. Über den Fall und die Auswirkungen auf den Fußball.

Von Anna Dreher, Sven Haist, Philipp Selldorf

SZ PlusPremier League gegen ManCity
:Angeklagt in 115 Fällen

Im englischen Fußball hat ein Jahrhundertprozess um Finanztricksereien begonnen. Er könnte weitreichende Konsequenzen haben – für den Klub von Pep Guardiola und für den europäischen Spitzenfußball.

Von Sven Haist

Uefa
:Sperren für Morata und Rodri

Für die spanischen Europameister Álvaro Morata und Rodri haben ihre provokativen Aussagen bei der EM-Party in Madrid Folgen. Die Ethik- und Disziplinarkammer der Europäischen Fußball-Union sperrte das Duo für ein Länderspiel, wie die Uefa mitteilte ...

Nach der EM
:DFB übernimmt Kapitänsregel in allen Spielklassen

Mit dem Schiedsrichter diskutieren? Beschweren? Das dürfen im deutschen Fußball ab sofort nur noch die Mannschaftskapitäne – der DFB folgt damit einer Neuerung, die bereits bei der EM erfolgreich erprobt wurde.

SZ PlusMeinungBilanz der Fußball-EM
:Das schöne Spiel siegt. Doch die Verbände bringen es schon wieder in Gefahr

Spanien triumphierte mit spektakulärem Fußball. Diese frohe Botschaft könnte auf den gesamten Sport wirken. Wären da nicht die Pläne der Funktionäre.

Kommentar von Christof Kneer

Europameisterschaft in Deutschland
:Gar nicht mal so unpolitisch

Großmachtfantasien, Hitler- und Wolfsgruß: Trotz eines weitgehend friedlichen EM-Verlaufs schwappten die Konflikte des Kontinents auch in Stadien und Fanzonen hinein – und zwangen Sicherheitsbehörden und Uefa zum Handeln.

Von David Kulessa

Fußball-Europameisterschaft 2024
:EM-Spiele in München: Alles zu Spielen, Anfahrt und Fan-Festen

Seit 14. Juni läuft die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Alle Informationen im Überblick.

Von Isabel Bernstein, René Hofmann, Joachim Mölter

EM-Kolumne „Li La Land“
:Männer, die wie Hähne riechen

So gut wie nichts darf man bei der EM mit ins Stadion nehmen. Brezen? Duplos? Parfum? Alles verboten. Aber jetzt wendet sich die Unerbittlichkeit der Uefa gegen sie selbst.

Glosse von Claudio Catuogno

Niederlande im Halbfinale
:Koeman schreibt die Geschichte um

Zum ersten Mal seit 20 Jahren steht die Elftal nach dem 2:1 gegen die Türkei wieder im EM-Halbfinale. Zum Erfolg führt jedoch nicht die Rückbesinnung aufs fußballerische Erbe – sondern der pure Pragmatismus.

Von Felix Haselsteiner

EM-Viertelfinale
:Die Türkei scheitert an heranfliegenden Holländern

Erdoğan und Özil im Stadion, laute Fans, 1:0-Führung: Viel sieht nach einem türkischen Triumph in Berlin aus. Doch dann drehen die Niederländer das Spiel – und gehen aus einem in jeder Hinsicht brisanten Duell als Sieger hervor.

Von Felix Haselsteiner

England besiegt die Schweiz
:England kann doch Elfmeterschießen

Die Schweizer hatten die besseren Chancen, im Halbfinale aber stehen die Engländer – obwohl sie erneut enttäuschen. Vom Punkt behalten sie die Nerven und verwandeln alle Elfmeter sicher.

Von Ulrich Hartmann

Demirals Wolfsgruß im EM-Achtelfinale
:Uefa-Sanktion mit politischer Brisanz

Der türkische Fußball-Nationalspieler Merih Demiral wird für zwei Spiele gesperrt, der türkische Präsident Erdoğan kündigt seinen Besuch im Berliner Stadion an: Die Kontroverse überschattet das Viertelfinale.

Von Ferdinand Schwarz

Fußball-EM
:Nach Wolfsgruß: Türkei-Verteidiger Demiral für zwei Spiele gesperrt

Beim Achtelfinalsieg hatte Merih Demiral mit dem Wolfsgruß gejubelt – einer Geste türkischer Ultranationalisten. Deshalb fehlt er der Türkei nun im Viertelfinale gegen die Niederlande. Auch Jude Bellinghams Strafe steht fest.

SZ PlusDeutschland gewinnt 2:0 gegen Dänemark
:Um Fuß- und Fingerspitzenbreite

Zwei Videobeweise innerhalb von drei Minuten lassen das EM-Achtelfinale in Richtung DFB-Team kippen. Dänemarks Trainer ist wütend, Julian Nagelsmann spricht von einem wilden Spiel – und nimmt bis zum Viertelfinale ein paar Aufgaben mit.

Von Martin Schneider

SZ PlusInterview mit Sloweniens Co-Trainer
:„Wir sind klein, aber wir haben ein gutes Herz“

Milivoje Novakovic hat den Achtelfinal-Einzug von Außenseiter Slowenien mit einer gelben Karte beeinflusst. Der frühere Bundesliga-Stürmer erklärt, warum er froh über Platz drei ist und was sein Team ausmacht.

Interview von Javier Cáceres

Beleidigungen im Internet
:Manndeckung vom Staatsanwalt

Um Sportler vor Hass und Hetze zu schützen, gehen Ermittler und Uefa während der Fußball-EM gegen Angriffe und Beleidigungen auf Social Media vor. Das soll auch Signalwirkung haben.

Von Christoph Koopmann

SZ PlusMeinungGelbe Karten bei der EM
:Natürliche Emotionen werden zum Gesetzesverstoß

Ist es nicht ungesund, Gefühle zu unterdrücken? Die Uefa-Regel, wonach sich nur noch Kapitäne beim Schiedsrichter beschweren dürfen, folgt dem fatalen Trend zur Kontrolle im Fußball.

Kommentar von Philipp Selldorf

EM-Modus
:Das Problem mit den Gruppendritten

Bei der Fußball-EM kommen auch die vier besten Tabellendritten ins Achtelfinale. Das bringt Ungerechtigkeiten mit sich – und könnte zu einem „Gijón-Spiel“ führen.

Von Martin Schneider

EM-Kolumne „Li-La-Land“
:Das Biergeheimnis von Köln

Bei der EM darf in Köln Kölsch ausgeschenkt werden, in Düsseldorf aber kein Alt: Auf der Spur einer nebulösen Uefa-Entscheidung.

Glosse von Sebastian Fischer

Nachspielzeit bei Italien-Kroatien
:Diskutable acht Minuten

Zweimal greift Schiedsrichter Danny Makkelie entscheidend in die Partie der Kroaten gegen Italien ein – zweimal hat das eine Debatte zur Folge. Trainer Dalic fühlt sich ungerecht behandelt.

Von Felix Haselsteiner

Europameisterschaft
:Kommt mir chinesisch vor

In der Volksrepublik wundern sich Fußballfans über die Bandenwerbung in den deutschen Stadien. Dabei floriert das Geschäft mit der virtuellen Realität im eigenen Land.

Von Florian Müller

Wegen umstrittener Gesänge
:Uefa sperrt albanischen Stürmer Daku

Die Europäische Fußball-Union Uefa hat den albanischen Stürmer Mirlind Daku für zwei EM-Spiele gesperrt. Der 26-Jährige habe mit seinem Fehlverhalten nach der Partie der Albaner gegen Kroatien am 19. Juni in Hamburg (2:2) „den Fußball in Verruf ...

Die Crux mit den Spielernamen
:Linguistik mit Laserschwert

Wie spricht man die Namen internationaler Fußballprofis richtig aus? Die Uefa gibt den EM-Kommentatoren einen Leitfaden an die Hand. Fangen wir an mit: Gun-do-wan.

Glosse von Ulrich Hartmann

SZ PlusFußball-Europameisterschaft 2024
:München im Mittelpunkt der Fußball-Welt

München war schon mehrmals Schauplatz von Eröffnungs- und Finalspielen bei Fußball-Welt- und Europameisterschaften. Auch besondere Tore fielen hier. Eine Übersicht.

Von Joachim Mölter

SZ PlusMeinungKlub-WM
:Europas Spitzenfußball brodelt

Boykottiert Real die Klub-WM? Ein Interview von Madrids Trainer Ancelotti befeuert die Aufregung. Wenn die Fifa nicht bald die erhofften Gelder sicherstellt, könnte das Projekt bald zusammenbrechen.

Kommentar von Johannes Aumüller

SZ PlusFußball-EM
:„Die Uefa hat die Messlatte mit ihrer Aussage sehr hoch gelegt“

Die Organisatoren der Europameisterschaft versprechen nicht nur ein Fußballfest, sondern auch die „nachhaltigste EM aller Zeiten“ auszurichten. Ist das wirklich ernst gemeint?

Von Sebastian Strauß

Europameisterschaft
:Bedenken gegen Pyro-Show bei EM-Eröffnung in München

Die Uefa plant vor dem ersten Spiel am Freitag eine effektvolle Feier mit Feuerwerk. Die Münchner Branddirektion war dagegen – auch, um keine falschen Signale an Fans zu senden.

SZ PlusMeinungManchester City und die Finanzregeln
:Das Doping des Fußballs

Das Finanzgebaren von Manchester City beschäftigt den europäischen Fußball schon lange. Nun spitzt sich der Konflikt in der Premier League zu. Eine Lockerung der Regeln wäre fatal.

Kommentar von Johannes Aumüller

SZ PlusFußball
:Wer profitiert von der EM?

Im Fußball geht es um viel Geld, auch bei der Europameisterschaft in Deutschland ist das so. Welche Regeln für Ausrichterstädte gelten, wie Uefa und DFB daran verdienen – und wer draufzahlt.

Von Uwe Ritzer

Fußball-EM 2024
:Alle EM-Tickets vergriffen

Die Last-Minute-Phase ist abgeschlossen, alle Resttickets zur Fußball-EM 2024 sind verkauft. Nach der Vorrunde sollen weitere Karten in den Verkauf gelangen.

Fußball-EM
:Ohne Hummels und Goretzka: Das ist Nagelsmanns Kader

Bundestrainer Julian Nagelsmann stellt in Berlin seinen vorläufigen Kader für die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland vor. Zwei prominente Namen haben es nicht ins Aufgebot geschafft - bei den Torhütern gibt es eine kleine Überraschung.

SZ PlusMeinungSchiedsrichter bei der EM
:Was der Fußball endlich vom Rugby lernt

Nur noch die Kapitäne sollen mit Schiedsrichtern sprechen dürfen: Der Test dieser Regel auf der großen EM-Bühne ist gewagt, aber ein überfälliger Lösungsansatz für ein großes Problem des Sports.

Kommentar von Sebastian Fischer

SZ PlusDatenschutz
:Eine ungute Ahnung

Wem es gelingt, eines der EM-Tickets zu erwerben, der rückt fast automatisch sehr persönliche Daten heraus. Was geschieht mit denen?

Von Ronen Steinke

Europapokal-Plätze der Bundesliga
:Wie es sechs deutsche Teams in die Champions League schaffen

Die Qualifikation für die Königsklasse ist in diesem Jahr besonders attraktiv - und die Bundesliga könnte sich so viele Startplätze sichern wie nie.

Von Ulrich Hartmann

SZ PlusKlub-WM 2025
:Liverpool? Nein, Salzburg!

Europa hat zwölf Startplätze bei der neuen Klub-WM - aber es sind nicht die zwölf besten europäischen Teams dabei. Das Teilnehmerfeld ergibt sich aus einer komplizierten Rechnung - und einer harten sportpolitischen Auseinandersetzung.

Von Felix Haselsteiner

SZ PlusMeinungVergabe der Medienrechte
:Was ist die Bundesliga wert?

Leverkusen und Stuttgart beweisen, dass die Liga ihre Zuschauer noch überraschen kann. Doch die Ungleichheit unter den Klubs wird zunehmen - und dann braucht es vor allem hart gesottene Fans, die viel bezahlen.

Kommentar von Martin Schneider

SZ PlusFrauensport im Fernsehen
:"Wir arbeiten in gewisser Weise gegen uns selbst"

Seit einem Jahr ist der Frauensport-Kanal Dazn Rise auf Sendung. Alice Mascia, Deutschland-Chefin des Streaminganbieters, über Erfolgsstrategien und die Paradoxie ihrer Branche.

Interview von Anna Dreher

SZ PlusMeinungFußball-Weltverband Fifa
:Doppelschlag der Gerichte

Es ist gut, dass Europas Gerichte das Machtstreben von Fifa-Boss Infantino und seinen Verbündeten bei dem neuen Berater-Reglement und Super-League-Plan eindämmen. Doch die Fifa könnte die Waffen jetzt schon strecken.

Kommentar von Thomas Kistner

Europäischer Fußball
:Superliga? Gibt's doch schon!

Die Super-League-Betreiber kämpfen ihren juristischen Kampf weiter. Zugleich fällt ein bemerkenswerter Entscheid: Die Super League darf demnach gar nicht Super League heißen.

Von Johannes Aumüller

FC Bayern
:Fan-Verbot für Bayern in der Champions League

Für den Einsatz von Pyrotechnik im Gästeblock in Rom wird der FC Bayern von der Uefa hart bestraft: Beim nächsten Auswärtsspiel dürfen keine Fans ins Stadion.

Uefa-Präsident Ceferin
:Er geht tatsächlich freiwillig

Wochenlang wurde diskutiert, ob er sich an die Macht klammert, doch nun kündigt Uefa-Präsident Aleksander Ceferin an, dass er 2027 aufhört. Sein Rückzug in drei Jahren dürfte einen gravierenden Einschnitt für die Sportpolitik darstellen.

Von Johannes Aumüller

SZ PlusMeinungUefa-Präsident Ceferin
:Es sind nicht alle gleich

Sportfunktionäre klammern sich mit allen Mitteln an die Macht? Was meistens zutrifft, stimmt halt nicht immer. Der angekündigte Rücktritt von Uefa-Chef Aleksander Ceferin beweist das - und könnte ihm noch Vorteile bringen.

Kommentar von Thomas Kistner

Sportpolitik
:Uefa-Chef Ceferin will 2027 abtreten

Der Präsident des europäischen Fußballverbandes Uefa kündigt überraschend an, 2027 nicht mehr für eine weitere Amtszeit zur Verfügung zu stehen. Nach einer gewissen Zeit brauche jede Organisation "frisches Blut", sagt der Slowene.

SZ PlusInternationaler Fußball
:Das ewige Basteln an der Milliarden-Idee

Trotz aller Rückschläge laufen die Bemühungen um eine Super League weiter. Die großen Klubs werden intensiv umgarnt - und zunehmend stellt sich die Frage, welche Rolle der Weltverband Fifa dabei spielt.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

SZ PlusMeinungUefa-Präsident Ceferin
:Anders als bei Infantino

Plant nach dem Fifa-Boss nun auch Uefa-Chef Aleksander Ceferin einen verkappten Staatsstreich, um ewig im Amt zu bleiben? Die Empörung ist groß. Dabei lassen sich die Fälle nicht vergleichen.

Kommentar von Thomas Kistner

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