Podcast "Und nun zum Sport":DFB-Elf unter Nagelsmann: Will der Bundestrainer zu viel?

"Und nun zum Sport": Der Fußball-Podcast der Süddeutschen Zeitung. (Foto: SZ)

Nach dem 2:3 gegen die Türkei ist die Euphorie gedämpft. Die taktischen Ansprüche wirken zu komplex für manch einen Nationalspieler. Eine Analyse.

Von Anna Dreher, Martin Schneider und Philipp Selldorf

"Wir saßen oben und waren begeistert", sagte Bernd Neuendorf nach dem Spiel, "dann wurde es unerklärlich." Wie dem Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) dürfte es vielen Beobachtern nach der 2:3 der Nationalmannschaft gegen die Türkei gegangen sein. Auf der Suche nach Antworten landete Bundestrainer Julian Nagelsmann bei einer fehlenden Emotionalität seiner Spieler. Manch einer dürfte sich aber vielmehr gefragt haben, ob der Grund für die Niederlage nicht eher in der neuen taktischen Verkomplizierung lag. Dabei hatte Nagelsmann eine Spiel-Idee angekündigt, die weniger komplex sein sollte als im Vereinsfußball.

Hat der 36-Jährige diesen Vorsatz nach drei Partien wieder aufgegeben? Ist eine taktische Herausforderung der Spieler vielleicht sogar richtig? Oder sollte Nagelsmann nicht besser auf Einfachheit setzen, um sich am Dienstag mit einem Sieg gegen Österreich aus dem Länderspieljahr zu verabschieden? Diese und noch mehr Fragen bespricht Moderatorin Anna Dreher in der neuen Folge von "Und nun zum Sport" mit Martin Schneider, stellvertretender Sport-Ressortleiter, und Philipp Selldorf, Nationalmannschaftsreporter der Süddeutschen Zeitung.

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