E-Sport beim FC Bayern:Mia daddeln jetzt mit

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Mit Gerd Müller im Sturm: Die FC-Bayern-E-Sportler Lukas Seiler und Thomas Ostermaier (v.l.) am ersten Spieltag, der als Event in Köln ausgetragen wurde. (Foto: Alexander Scheuber/Bundesliga/Getty/OH)

Die Teilnahme an der Virtual Bundesliga, dem E-Sport-Wettbewerb der DFL, ist erstmals Pflicht für die Klubs. Der FC Bayern ist dabei - allerdings ohne große Ambitionen. Denn gespielt wird das Konkurrenzprodukt eines Münchner Platin-Partners.

Von Sebastian Fischer

Wenn der FC Bayern in der Fußball-Bundesliga antritt, gibt es keinen Zweifel daran, was Deutschlands Serienmeister erreichen möchte: gewinnen, immer und möglichst deutlich. Insofern ist es ungewöhnlich, was seit Mitte November in einem offiziellen Wettbewerb der Deutschen Fußball Liga geschieht, wenn auch nur beim virtuellen Fußball an der Konsole: Ein Team der Münchner spielt mit, aber ohne die üblichen Ambitionen. Jedenfalls, so teilt es der Klub mit, nehme der FC Bayern an der Virtual Bundesliga mit einem Fan-Team teil, ohne "genaue Ziele bezüglich der Platzierung am Ende der Saison".

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