DFL

Deutsche Fußball Liga

SZ PlusNeue Stadiondurchsagen
:Achtung, Achtung, hier spricht Ihr Schiedsrichter

Schon am kommenden Wochenende sollen Fußball-Schiedsrichter bestimmte Entscheidungen am Stadionmikrofon erklären. Die Maßnahme soll die Transparenz erhöhen, die Unparteiischen stellt es aber vor eine ungewohnte Situation.

Von Martin Schneider

SZ PlusMeinungTV-Einnahmen der DFL
:Die Bundesliga-Klubs streiten ums große Fernsehgeld – und am Ende wird wieder der FC Bayern gewinnen

Bei der DFL wird diskutiert, was relevanter für die Verteilung der TV-Milliarden ist: sportlicher Erfolg oder Publikumsinteresse? Die Antwort ist am Ende leider: egal.

Kommentar von Philipp Selldorf

SZ PlusFußball und Fangewalt
:Warum Krawall die Klubs jetzt viel Geld kosten kann

Wenn Fußballfans auf Gewalt aus sind, kann das für Profiklubs teuer werden: Bundesländer dürfen sie an hohen Polizeikosten bei Hochrisikospielen beteiligen, urteilt das Bundesverfassungsgericht.

Von Wolfgang Janisch

SZ PlusMeinungHochrisikospiele
:Es ist überfällig, die Fußballklubs zur Kasse zu bitten

Die Gewinne streichen die Vereine gerne ein – und überlassen die Kosten für den Einsatz der Polizei ebenso gerne der Allgemeinheit. Das ist unfair verteilt? Findet auch das Bundesverfassungsgericht.

Kommentar von Wolfgang Janisch

Bundesverfassungsgericht
:Länder dürfen Bundesligavereine an Kosten für Polizeieinsätze beteiligen

Seit Jahren streitet die Deutsche Fußball Liga mit der Stadt Bremen darüber, wer bei sogenannten Hochrisikospielen die zusätzlichen Polizeikosten tragen muss. Nun gibt es eine Entscheidung.

SZ PlusMeinungMedienrechte-Deal
:Die Milliarden sind da, die Geier warten schon

Der Coup ist vollbracht: Bis 2029 erhalten die 36 Fußball-Bundesligisten 4,48 Milliarden Euro von den übertragenden TV-Sendern. Doch wer soll wie viel vom Geldsegen erhalten? Die Frage hat schon manche Bande gesprengt.

Kommentar von Philipp Selldorf

SZ PlusTV-Rechte-Vergabe der DFL
:„Ganz Europa horcht auf“

Die Prognosen waren pessimistisch, andere Ligen erlitten Einbußen: Doch die Deutsche Fußball-Liga steigert mit dem neuen TV-Deal sogar den Gesamterlös für die kommenden vier Jahre. Der DFL-Chef Hans-Joachim Watzke jubiliert über 1,12 Milliarden pro Saison.

Von Philipp Selldorf

TV-Rechte der Fußball-Bundesliga
:ARD-Sportschau bleibt bestehen

Die Traditionssendung in der ARD darf einem Bericht zufolge bis 2029 weiter Zusammenfassungen der Fußball-Bundesliga zeigen. Offenbar hat die DFL bei der Versteigerung der TV-Rechte auch die Milliarden-Grenze geknackt.

SZ PlusVergabe der TV-Rechte
:Unübersichtlich fürs Publikum – aber gut für die Klubs

Die Samstagskonferenz der Fußball-Bundesliga wechselt zu Dazn, Sky überträgt am Freitagabend und behält die zweite Liga. Was zur TV-Rechte-Vergabe schon bekannt ist.

Von Philipp Selldorf

Bayer Leverkusen schlägt Union Berlin
:Wirtz, das Schreckgespenst

Leverkusen und Union liefern sich ein bärbeißiges Duell – bis Florian Wirtz ins Spiel kommt und den Meister auf ein höheres Niveau hebt. Vor der Pokalpartie gegen München steckt in diesem 2:1-Sieg auch eine Botschaft an den FC Bayern: Fürchtet euch!

Von Javier Cáceres

SZ PlusMeinungAuktion der Deutschen Fußball-Liga
:Die Versteigerung der Bundesliga-TV-Rechte ist ein Drama erster Güte

Das Duell der Bieter Dazn und Sky geht nach einem Rechtsstreit in die nächste Runde: Optimisten glauben, die Klubs erhielten nun mehr Geld als jemals zuvor. Kritiker fürchten, der unterlegene  Sender könnte komplett vom deutschen TV-Markt verschwinden.

Von Philipp Selldorf

Frauenfußball
:Warum die Professionalisierung der Bundesliga so langsam vorankommt

Nicht nur Bayern-Präsident Hainer fand einst: Um sich zu entwickeln, muss die Frauenliga raus aus dem DFB. Doch inzwischen arbeiten Klubs und Verband so eng zusammen wie nie. Dass der Plan nun stockt, hat auch mit ein paar mächtigen Männern zu tun.

Von Anna Dreher

SZ PlusMachtkampf beim FC Bayern
:Der große Wurf

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen hat offenbar vor Jahren mit einer Zeitschrift nach einer Mitarbeiterin geworfen. Dass das jetzt publik wird, spricht für einen Machtkampf auf der Chefetage. Doch der Aufsichtsrat wird Dreesens Vertrag wohl verlängern.

Von Philipp Schneider

SZ PlusMeinungTreffen von Innenministern, DFB und DFL
:Der Gipfel für Stadionsicherheit ist eher der Gipfel für Drohgebärden

Die Innenminister sprechen mit DFB und DFL über „Gewalt im Stadion“, aber die Äußerungen im Vorhinein deuten eher nicht auf einen fruchtbaren Dialog in der Fußballszene hin.

Kommentar von Sebastian Fischer

Fußball
:Erster Schritt zur „Frauen-DFL“

Die Klubs der Frauen-Bundesliga gründen auf dem Weg zu einem eigenen Verband eine Projektgesellschaft, mit dem Ziel, die Liga eigenständiger und professioneller zu machen. Auch der Deutsche Fußball-Bund ist Teil der Taskforce.

SZ PlusMeinungDazn contra DFL
:Für die DFL bedeutet der Schiedsspruch im TV-Streit einen Prestigeverlust

Die Rangelei um die Vergabe der Bundesliga-Übertragungsrechte lässt den Pay-TV-Sender Dazn als Gewinner aussehen – und die Liga als Verlierer. Aber nur vorläufig.

Kommentar von Philipp Selldorf

Pläne zur Fußball-Bundesliga
:Achtung, Tennisballgefahr!

PR-Teams in New York City und Guadalajara, crossmediale Inhalte für Fans auf dem ganzen Kontinent – und Hauptsache mehr Geld: Die DFL hat in Amerika Großes vor. Wird es bald sogar Pflichtspiele in den USA geben?

Von David Kulessa

SZ PlusInterview mit Heribert Bruchhagen
:„Die Bayern werden wieder den alten Status herstellen“

Der langjährige Bundesliga-Manager Heribert Bruchhagen findet: Geld zementiert noch immer den Tabellenstand. Im Gespräch erklärt er, warum eine Liga mit 20 Klubs eine mögliche Lösung sein könnte – und wo die Probleme von Traditionsklubs liegen.

Interview von Philipp Selldorf

DFL
:Bloß nicht Dazn erwähnen!

Nach einem turbulenten Jahr kann die Deutsche Fußball-Liga unter anderem einen Rekordumsatz vermelden. Aber der ungelöste Streit mit dem Streamingdienst hat weiter das Potenzial, zu einem großen Problem zu werden.

Von Philipp Selldorf

SZ PlusMeinungBGH-Urteil zu Martin Kind
:Ein Triumph für Fans der 50+1-Regel, doch das Chaos bei Hannover 96 geht weiter

Der Geschäftsführer Martin Kind ist Geschichte, das sorgt vielerorts für Erleichterung. Sein Verein hat nun neue Probleme.

Kommentar von Philipp Schneider

Neuer Spielplan der Fußball-Bundesliga
:Meister Leverkusen startet gegen Gladbach

Auch der VfB Stuttgart beginnt mit einem Derby, Rekordmeister Bayern München trifft zum Auftakt mit seinem neuen Trainer Vincent Kompany auf den VfL Wolfsburg.

Fußball
:Schalke bleibt in der zweiten Liga

Der FC Schalke hat sich den Klassenverbleib gesichert dank eines Sieges gegen den VfL Osnabrück - der nun in die dritte Liga abrutscht.

SZ PlusMeinungFußball im Bezahl-Fernsehen
:Es funktioniert einfach nicht

Der Streit zwischen der Bundesliga und Dazn um die künftigen Übertragungsrechte weist auf den Kern des Problems hin: Das Geschäft zwischen Vereinen, Sendern und Fans war und ist ein Minusgeschäft.

Kommentar von Caspar Busse

SZ PlusFernsehen
:Wie Dazn und Bundesliga noch zusammenfinden können

Die Deutsche Fußball Liga und der Streaminganbieter stehen sich jetzt unversöhnlich gegenüber. Wie könnte eine Einigung aussehen? Fragen und Antworten.

Von Caspar Busse

SZ PlusMeinungKonflikt um TV-Rechte
:Das Prinzip Donald Trump

Der Streit zwischen der DFL und dem Streamingdienst Dazn mutet irrational an. Das Schadenspotenzial ist aber immens.

Kommentar von Philipp Selldorf

Fernsehrechte
:Dazn beschuldigt die Bundesliga der Verleumdung

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) und der Streaming-Anbieter streiten in aller Öffentlichkeit. Die gegenseitigen Vorwürfe sind heftig. Und die Vereine fürchten um das Fernsehgeld.

Von Caspar Busse

SZ PlusBundesliga
:Dazn will jetzt die Bundesliga verklagen

Der Streaminganbieter eskaliert den Streit um die Fußballrechte - und zieht sich vorerst sogar aus der Verkaufsauktion zurück. Das ganze Verfahren steht damit auf der Kippe.

Von Caspar Busse

SZ PlusMeinungFernsehrechte-Auktion der Bundesliga
:Probleme für das Geschäftsmodell

Nicht nur der Konflikt mit dem Rechteinhaber Dazn sorgt für Nervosität in der DFL. Je mehr Traditionsklubs zweitklassig spielen und dort unter weniger TV-Geld leiden, desto mehr gehen der ersten Liga Attraktionen verloren - und den Sendern Kundschaft.

Kommentar von Philipp Selldorf

SZ PlusBundesliga-Rechte
:Dazn legt im Streit um die Fußballrechte nach

Der Streaming-Anbieter hat jetzt die geforderte Bankbürgschaft besorgt und will den Wettbewerber Sky damit überbieten. Kann das überhaupt noch gelingen?

Von Caspar Busse

SZ PlusExklusivTSV 1860 München
:"Wir wollen nicht das Pflaster, wir wollen die Wunde anschauen!"

Oliver Mueller, neuer Geschäftsführer von 1860, spricht über sein "sehr hartes" Restrukturierungsprogramm, über das "ue" in seinem Namen - und erklärt, wie er in der Stadionfrage mit Hilfe von Experten schnell vorankommen will.

Interview von Markus Schäflein und Philipp Schneider

SZ PlusFernsehen
:Wie es jetzt im Streit um die Bundesligarechte weitergeht

Der Milliardenpoker um die Fernsehrechte an der Bundesliga ist vorerst gestoppt. Es geht um viel, auch um die finanzielle Zukunft der Klubs. Der Ton ist rau, aber es muss eine Einigung her.

Von Caspar Busse

Fußball
:DFL stoppt Auktion der TV-Rechte

Hintergrund der bislang einmaligen Aktion ist nach Medienberichten eine Beschwerde der Streaming-Plattform Dazn.

Prozess
:FC Bayern München verklagt Händler Viagogo wegen teurer Tickets

Fans könne der Eintritt verwehrt werden, warnt der Klub. Was er dem Karten-Portal vorwirft - und wie dieses sich wehrt.

SZ PlusFernsehen
:Der Milliarden-Poker um die Fußballrechte

Die DFL vergibt die Rechte für die Übertragung der Bundesligaspiele im April per Auktion. Ein paar mögliche Szenarien für die Fans.

Von Caspar Busse

SZ PlusExklusivMartin Kind im Interview
:"Die Krise der DFL beginnt jetzt erst so richtig"

Hannover-96-Boss Martin Kind kritisiert die Bundesliga für die Beendigung der Gespräche über einen Investoren-Einstieg. Er erklärt, ob er die DFL und seinen eigenen Verein bei der 50+1-Regel ausgetrickst hat - und er spricht über seine öffentliche Rolle als Bösewicht der Fußballbranche.

Interview von Thomas Hürner, Carsten Scheele und Philipp Schneider

SZ PlusMeinungProteste gegen Investoren im Fußball
:Den Fans gelingt ihre Februar-Revolution

Die Kurven sehen sich nach dem Aus des Investors als Sieger. Das steht ihnen zu, weil sie harte Argumente zu bieten hatten. Doch Fans könnten sich jetzt auch berufen fühlen, die Tennisbälle auf das nächste Objekt zu richten.

Kommentar von Philipp Selldorf

SZ PlusEnde des DFL-Investorendeals
:Und wie geht es jetzt weiter?

Kurzfristig entgeht der DFL nach dem Ende des Investorenprozesses fast eine Milliarde Euro - langfristig muss der deutsche Fußball noch viel grundsätzlichere Probleme lösen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Martin Schneider

Fußball
:Fans feiern geplatzten Investoren-Einstieg

Der Dachverband "Unsere Kurve" spricht von einem "guten Tag für Deutschlands Fußball-Fans". Die massiven Proteste seien "der Schlüssel zum Erfolg gewesen".

SZ PlusGescheiterter Investorendeal der DFL
:Der Sieg der rebellischen Kurven

Der Deal ist geplatzt: Das DFL-Präsidium stoppt die Verhandlungen im Investoren-Verfahren. Das hat mit den Protesten der Fans zu tun, aber auch mit Schadensbegrenzung. Nun stellen sich unweigerlich Fragen zur Zukunft der Liga.

Von Philipp Selldorf

SZ PlusMeinungFußball
:Der Investor weg, der Schaden da

Die Deutsche Fußball-Liga bläst ihren geplanten Investorendeal ab. Das ist alternativlos. Durch das Verfahren war er längst diskreditiert.

Kommentar von Claudio Catuogno

SZ PlusArbeitsrechtlicher Streit mit Hertha BSC
:Fredi Bobic und das Rätsel um "Herrn Hellmann"

Das Landgericht Berlin erklärt die Entlassung des früheren Hertha-Geschäftsführers für wirksam. Ungeklärt bleibt jedoch die spannende Frage, ob auch Bobics außerordentliche Kündigung rechtmäßig war. Dabei geht es um ein Interview - und den Vorwurf des Geheimnisverrats.

Von Javier Cáceres

SZ Plus"Hart aber fair"
:"Herr Kind, wie haben Sie abgestimmt?"

Martin Kind, Geschäftsführer von Hannover 96, zelebriert die Rolle des Fan-Bösewichts. Und er weigert sich, jene eine Frage zu beantworten, an der sich der Konflikt in den Stadien entzündet.

Von Martin Schneider

1. FC Nürnberg
:Einig in der Ablehnung

Der 1. FC Nürnberg und Kaiserslautern trennen sich 1:1 in einem Spiel, das wegen der Fanproteste gegen den DFL-Investorendeal kurz vor dem Abbruch steht: Rund 300 Club-Fans klettern über die Absperrung.

Von Christoph Ruf

SZ PlusInvestorendeal der DFL
:Kommt es zu einer Neuabstimmung?

Der Protest gegen den Investoren-Deal nimmt zu - und zugleich die Zahl der Vereine, die sich für ein neues Votum einsetzen. Doch auch das hat einen Haken - denn was genau bedeutet eine "neue Abstimmung"?

Von Johannes Aumüller

Fußball-Bundesliga
:Tennisbälle? Ferngesteuerte Autos!

Die Fanproteste gegen den Einstieg eines Investors überschatten auch die Freitagsspiele im deutschen Fußball - immerhin ist der Widerstand zumindest in Köln höchst kreativ. Greuther Fürths Trainer hat aber eine klare Meinung.

SZ PlusFan-Protest gegen DFL-Investor
:"Mit dieser Vehemenz hat die andere Seite nicht gerechnet"

Seit Wochen protestieren Ultras in den deutschen Bundesligen gegen den geplanten Investoreneinstieg bei der DFL. Christian Mössner und Vincent Schaarschmidt, Sprecher der "Nordkurve Nürnberg", erklären, warum die Proteste noch massiver werden.

Interview von Christoph Ruf

SZ PlusExklusivInterview
:"Es ist eine schwierige Situation, das wollen wir nicht verhehlen"

Der Protest gegen einen Bundesliga-Investor wird schärfer, Klubs fordern eine neue Wahl: Steffen Merkel und Marc Lenz, Geschäftsführer der DFL, äußern sich zur Kritik der Fans, dem Wahlverhalten von Martin Kind - und erklären, wie es weitergeht.

Interview von Martin Schneider und Philipp Selldorf

SZ PlusMeinungSport
:Als ob Tennisbälle die Lösung wären

Der deutsche Profifußball ist ein seltsames Konstrukt: halb Kegelverein, halb Dax-Konzern. Wer bestimmt? Wie man an jedem Samstag sehen muss, spaltet diese Frage so viele Fans und Funktionäre. Es gibt nur einen Weg, sie zu klären.

Kommentar von Martin Schneider

SZ PlusInvestoren in der Bundesliga
:Da war es nur noch ein Bewerber

Der geplante Investoren-Deal führt zu Protesten in den Fankurven, nun zieht sich das Unternehmen Blackstone als möglicher Geldgeber der Bundesliga zurück. Die DFL ist dennoch entschlossen, den Prozess fortzuführen - mit der Firma CVC.

Von Philipp Selldorf

Bundesliga-Investoren
:DFL bestätigt Blackstone-Rückzug

Das dürfte einiges verändern: Nach den Fan-Protesten in vielen Stadien entscheidet sich das US-Unternehmen dafür, aus dem Bieterprozess für die Bundesliga-Medienrechte auszusteigen.

Gutscheine: