Diese Szenen dürften die Bundesliga-Wochenenden noch eine Weile begleiten. Schokotaler, die aufs Spielfeld fliegen; Plakate, die den anstehenden Einstieg eines Investors geißeln; kollektive Schweigeeinheiten oder Gesänge gegen die Deutsche Fußball-Liga (DFL). Schon seit Wochen ist der Unmut in Teilen der Fanszene immens - und er wird sich wohl verschärfen, je näher der Tag im Sommer rückt, an dem der Dachverband der 36 Klubs endgültig die Kooperation mit einem neuen "strategischen Partner" signiert. So heißt dann offiziell der Investor, der erst mal einen hohen dreistelligen Millionenbetrag hinlegt und danach für 20 Jahre bis zu acht Prozent der Medienerlöse einsackt.
Fußball-Bundesliga:Guter Investor, böser Investor
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Der andauernde und laute Protest vieler Fans gegen die avisierte Partnerschaft der DFL mit einem externen Geldgeber hat gute Gründe. Zugleich verwundert er - weil an vielen Standorten Investoren im eigenen Klub längst normal sind.
Kommentar von Johannes Aumüller
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