DFB in der Krise:Das Risiko hinter dem Blendwerk

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DFB-Präsident Bernd Neuendorf (rechts) und DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke haben hart um den Grundlagenvertrag gefeilscht. (Foto: Federico Gambarini/dpa)

Der DFB ist finanziell angeschlagen - nun soll ein neuer Grundlagenvertrag mit der Bundesliga mehr Geld bringen. Doch die Konstruktion ist gewagt: Die Einnahmen des Verbandes könnten erheblich geringer ausfallen, als derzeit suggeriert wird.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

Nur virtuell versammeln sich die Delegierten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) an diesem Freitag zu einem außerordentlichen Bundestag. Das könnte manchem Funktionär um den DFB-Präsidenten Bernd Neuendorf entgegenkommen. Zwar erweisen sich auch Präsenz-Veranstaltungen beim DFB nur selten als Ort der Kontroverse, aber das digitale Format verstärkt die Zurückhaltung erfahrungsgemäß noch. Dabei ist der Anlass für dieses Sondertreffen ein Thema, bei dem eigentlich Diskussionsbedarf besteht.

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