Einnahmen der Premier League:Der Trend spricht für die Engländer

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Da kommt Freude auf! Das Team von Manchester City bejubelt den Gewinn der nationalen Meisterschaft, die sich auch international wunderbar vermarkten lässt. (Foto: Lee Smith/Action Images via Reuters)

1,95 Milliarden Euro pro Saison verdient die Premier League demnächst mit ihrem nationalen TV-Geschäft. Dass die englischen Klubs den kickenden Uradel vom Festland immer weiter abhängen, liegt vor allem an ihrer ausgeklügelten Auslandsvermarktung.

Kommentar von Thomas Hürner

Die globale Fußballfamilie ist so klein, dass das fast schon unheimlich ist. Im vergangenen Sommer hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) ein Bild verbreitet, darauf zu sehen sind Verantwortliche des Ligaverbands und ein Indonesier, den man in Italien noch bestens kennt: Er heißt Erick Thohir und war mal Eigentümer des Spitzenklubs Inter Mailand. Der Geschäftsmann war nun in der DFL-Zentrale zugegen, um dort eine Art Entwicklungshilfe für den indonesischen Fußball voranzutreiben. Mit Expertise aus Deutschland soll der indonesische Ligabetrieb professionalisiert werden, die deutsche Bundesliga wiederum verspricht sich "mehr Präsenz in Indonesien", wie es in der Pressemitteilung hieß.

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