Streit um Bundesliga-Vermarktung:Das Ja zum Investor bröckelt

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Ein gewohntes Bild mittlerweile: Düsseldorfs Torwart Florian Kastenmeier räumt beim Spiel seiner Fortuna in Paderborn Tennisbälle aus dem Strafraum, Zeichen des Fanprotests gegen einen Liga-Investor. (Foto: David Inderlied/dpa)

Aus Protest gegen einen strategischen Partner erzwingen organisierte Fußballfans seit Wochen Spielunterbrechungen in den deutschen Profiligen. Aus der Runde der 36 Erst- und Zweitligisten gibt es erste Forderungen nach einer neuen Abstimmung.

Von Christoph Ruf

Die vergangenen Tage brachten erschwerte Bedingungen für die Live-Kommentatoren von Profifußball-Spielen. Immer wieder mussten sie minutenlang improvisieren, weil auf dem Platz gerade kein Fußballspiel stattfand. Bereits ritualisiert sind Dutzende Spielunterbrechungen durch auf den Platz geworfene Tennisbälle und Schokotaler, mit denen die Fans gegen den Einstieg eines Liga-Investors protestierten.

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