Laut einer aktuellen Statistik wurde 2024 wieder mehr Bier verkauft. Auch die Brauereien im Landkreis Ebersberg sind zufrieden. Allerdings steigt nicht nur der Umsatz, sondern auch die Produktionskosten.
Wettbewerb des Bayerischen Brauerbunds
:Sophia Laraßer will Bierkönigin werden
Die 25-jährige Studentin aus St. Wolfgang hat es unter die letzten sechs Kandidatinnen geschafft. Jetzt entscheidet ein Online-Voting, ob sie ins große Finale kommt.
Kuriose Einbrüche
:Von Brauereibrunzern und anderen Bierdimpfln
In Oberfranken ist ein junger Mann in eine Brauerei eingebrochen und hat dort einige Flaschen Bier geleert. Derlei Taten haben in Bayern eine lange Tradition.
MeinungSucht
:Es nützt allen, Alkohol zu verteuern
Im neuen Jahrbuch Sucht wird gefordert, die Abgaben auf Getränke wie Wein, Bier und Schnaps zu erhöhen. Das wäre kein Schaden.
Georg VII.
:Ein 29-Jähriger wird Chef von Schneider Weisse
Der neue Bräu von Schneider Weisse heißt nun Georg VII. Und was macht er? Vieles neu: neue Flaschen, neue Kästen und ein neues, altes Bier. Die Brauer-Dynastie blickt erst mal naturtrüb in die Zukunft.
Web-App für Münchner Kneipen
:Wo man in München urige Boazn findet
Die traditionelle Münchner Eckkneipe, die sogenannte Boazn, verschwindet immer mehr aus dem Stadtbild. Mit dem „Boazn-Radar“, einer interaktiven Karte, wollen zwei Münchner die urigen Kneipen sichtbarer machen.
Bier
:„Die Königsdisziplin ist immer noch ein klassisches Helles“
Handwerk, beste Zutaten und viel Zeit – darauf schwören Brauereien, die Mitglied beim Gütesiegel „Slow Brewing“ sind. Kann das Label gegen die Konkurrenz der Großkonzerne schützen? Über die Frage, was ein gutes Bier ausmacht.
Derblecken mit Django Asül
:Alle Infos zum Maibockanstich 2025
Am Mittwochabend steigt im Hofbräuhaus die zweite große Starkbier-Veranstaltung in München. Wer dabei wichtig ist, wann das Fernsehen überträgt und was anders ist als auf dem Nockherberg.
Tresen statt Tisch
:„Wer spontan weggeht, kommt mittlerweile oft in die Stehausschänke“
In Italien steht man an der Bar. In München jetzt auch immer öfter. Warum? Gründe gibt es einige, sagt Multi-Gastronom Ugo Crocamo, manche hätten mit der Stadt zu tun, andere mit der Entwicklung der Gesellschaft.
Anstich im Markus-Wasmeier-Museum
:Starkbiertrinken mit Gerhard Polt und Willy Astor
Seit 2008 lässt Markus Wasmeier in seinem Freilichtmuseum auch Bier brauen. Zum Anstich seines Starkbiers kommt auch die Münchner Prominenz gern an den Schliersee. Nach ein paar Mass fragt sich nur: Wie kommt sie wieder heim?
Maurermontag
:Heimliches Comeback ohne fliegende Masskrüge
Der Maurermontag war berüchtigt, es wurde Geld für Bier verprasst und sich geprügelt. Nun hält er, fast unbemerkt und friedlicher, wieder Einzug in München. Warum das für die Stadt ein Gewinn ist.
Andechs
:Eine Mass Freibier zum Josefi-Tag
Menschen, die den Vornamen „Josef“ in irgendeiner Variante tragen, können sich auf ein besonderes Geschenk freuen: In der Andechser Wallfahrtskirche findet am Mittwoch, 19. März, um 10 Uhr eine Heilige Messe zu Ehren des Heiligen Josef statt. Im ...
Politiker-Derblecken und Singspiel
:Alle Infos zur Starkbierprobe auf dem Nockherberg 2025
Am 12. März finden die Fastenpredigt und das Singspiel statt. Wer erstmals auf der Bühne steht, von wem der Ministerpräsident heuer die erste Mass bekommt und was das Salvator-Bier diesmal kostet.
Alkohol in der Fastenzeit
:So kräftig sind Münchens Starkbiere – und so skurril ihre Namen
Maximator, Aviator, Innovator: In der Fastenzeit locken die Brauereien mit Starkbieren, die nur so von Alkohol und Kalorien strotzen. Was zeichnet sie aus? Ein Überblick über zwölf Sorten.
Brauerei-Rebell
:Mein Bier, mein Ausschank
Robert Prinz betreibt seit mehr als 20 Jahren eine Kleinbrauerei in Oberhaching, in der er auch Braukurse gibt. Vor zwei Jahren sollte er schließen, weil er keine gaststättenrechtliche Erlaubnis hat. Doch der findige Unternehmer verwies auf ein Gesetz aus dem Jahr 1868 – und fand schließlich bei der Staatsregierung Gehör.
Bierkonsum
:Regionale Brauereien trotzen dem Trend
Das Freisinger Hofbrauhaus, die Staatsbrauerei Weihenstephan und der Erdinger Weißbräu sind trotz des sinkenden Bierdurstes in Deutschland mit ihrem Absatz zufrieden. Sie setzen auf Regionalität und das Export-Geschäft.
Pfandtourismus nach Österreich
:Kann es sich lohnen, eine leere Bierkiste über die Grenze zu fahren?
Österreich hat das Flaschenpfand erhöht - und zwar auf sieben Euro pro Bierkasten. Macht also 3,90 Euro Gewinn pro Gebinde im kleinen Grenzverkehr. Theoretisch zumindest.
Brauerei Münchner Kindl
:Auf dem besten Weg zum achten Münchner Bier
Münchner Kindl musste so tief bohren wie keine Brauerei, um ans Grundwasser zu kommen. Nicht nur Steine sind Hürden auf ihrem Weg, der bis aufs Oktoberfest führen soll.
Wirtschaft in Bayern
:Am bayerischen Biermarkt braut sich was zusammen
Bayern ist Bierland. Doch sinkende Absätze und steigende Kosten machen den Brauereien das Wirtschaften schwer und den Wettbewerb härter – Schließungen inklusive.
SZ-Kolumne: Nepomuk
:Kaltes Bier, heißer Preis
Der Wassergeist kann es kaum fassen: Am Midgardhaus in Tutzing soll eine Halbe nur 3,50 Euro kosten! Bei diesem Angebot vergisst er sogar seinen guten Neujahrsvorsatz.
Trinkkultur in Nördlingen
:Wie ein Bierkrug es vom Schuttcontainer ins Museum geschafft hat
In Nördlingen wandert ein Bierkrug ins Stadtmuseum. Gut so, immerhin wird damit ein Stück Biergeschichte geehrt. Nur die Größe will nicht so recht stimmen.
Neumarkt in der Oberpfalz
:Bierkiste aus den 1970er-Jahren zurückgegeben
Wer kennt das nicht? In der Ecke stapeln sich seit Wochen die Pfandflaschen, die man schon längst in den Supermarkt gebracht haben wollte. Einem Mann in Neumarkt ging es neulich ähnlich – auch wenn seine Pfandflaschen deutlich älter waren und er zufällig über sie stolperte.
Absatzzahlen
:Historisch schlechtes Bier-Jahr
Das vergangene Jahr war für die deutschen Brauereien das absatzschwächste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1993 – und das trotz Großevents wie der Fußball-EM.
Gastronomie
:Brauerei bohrt Brunnen für achtes Münchner Bier
Jahrzehntelang war es ungeschriebenes Gesetz: Sechs Brauereien durften ihr Produkt offiziell Münchner Bier nennen. Inzwischen kam Nummer sieben dazu – und am Stadtrand bohrt man nun für Nummer acht.
Wirtshaus in der Altstadt
:Viel Geschichte und klare Worte im neuen Haxnbauer
Im Februar soll das Wirtshaus im Tal in einem historischen Gebäude wiedereröffnen. Einst traf sich dort der NSDAP-Vorläufer. Die Wirte stellen deswegen klar: „Wir wollen kein braunes Wirtshaus sein.“
Großbritannien
:Eingeschneit und abgefüllt
In England steckten 23 Gäste tagelang in einem eingeschneiten Pub fest. Über das kleine Rätsel, ob dem Gasthaus das Bier ausgegangen ist, und die große Frage, wie es die Briten mit dem Trinken halten.
Glosse
:Das Streiflicht
Warum es eine paradiesische Vorstellung sein kann, aber nicht sein muss, tagelang in einem Pub eingeschneit zu sein.
Alkoholfreie Getränke
:Zu schüchtern für nüchtern
Trotz wachsender Nachfrage sind alkoholfreie Getränke noch immer ein Nischenprodukt. Eine neue Studie zeigt, dass das vor allem am gesellschaftlichen Druck liegt.
SZ MagazinGetränkekolumne
:Eine hopfige Geschichte der Menschheit
Vom Sammler und Jäger zum Sesshaften: Die Menschheitsgeschichte hat Lücken. Unser Autor füllt sie mit der Hilfe einer Postkarte und entwickelt eine eigene These. Ein Prosit auf das Bier.
SZenario
:Wenn Jürgen Klopp zum Gratulieren kommt
Werner Brombach, Inhaber des Erdinger Weißbräu und großzügiger Sport-Sponsor, feiert seinen 85. Geburtstag. Und erhält vom bayerischen Ministerpräsidenten das lebenslange Recht auf einen Defiliermarsch.
Serie „Ein Anruf bei …“
:„Auf das Konzept des idealen Glases kam ich wahrscheinlich, als ich betrunken war“
Wie bleibt Bier kalt, wenn es heiß und schwül ist? Claudio Pellegrini, Professor für Maschinenbau an der Universität São João del Rei im Süden Brasiliens, hat eine Formel für das perfekte Glas berechnet.
SZ MagazinGetränkekolumne
:Das rheinische Bier-Derby
Altbier oder Kölsch? Über diese Frage kann man in Düsseldorf und Köln erbittert streiten – was unsere Kolumnistin einfach nur lächerlich findet.
ExklusivVeltins
:„Meine Sekretärin druckt mir wichtige E-Mails aus. Die unwichtigen löscht sie“
Veltins-Firmenchef Michael Huber tritt nach 29 Jahren ab und hatte noch nie einen Computer. Ein Gespräch über bequeme Manager, die gescheiterte Regierung und darüber, warum die Deutschen immer weniger Bier trinken.
SZ MagazinGruß aus der Küche
:Warum setzt man beim Anstoßen den Bierkrug ab?
Aus feierlicher Überschwänglichkeit? Ein Experte erklärt, woher der Brauch stammen könnte.
Markteinführung gestartet
:„Warum darf ein Bier nicht rosa sein?“
Das alkoholfreie Bier des Start-ups „Zero Labs“ soll mit seinem pinkfarbenen Design Klischees brechen. Wie es sich noch von konkurrierenden Getränken unterscheidet.
Preise auf dem Oktoberfest
:So teuer sind die Getränke auf der Wiesn
Die Mass Bier kostet 2024 in einigen Zelten erstmals mehr als 15 Euro. An einem Ort überrascht jedoch der Preis für ein alkoholfreies Getränk. Ein Vergleich.
Drei Sekunden pro Mass Bier
:Der schnellste Zapfer auf dem Oktoberfest
Jürgen Zirch bearbeitet im Augustiner-Zelt Holzfass und Bier mit so viel Gefühl, dass er selbst im Dunkeln die Gläser füllen könnte. Wie schafft er das über Stunden? Und wie viele Mass holt er aus einem 200-Liter-Fass?
Münchner Brauereien
:Warum ist das Giesinger-Bier nicht auf dem Oktoberfest vertreten?
In der Stadt hat sich längst eine siebte Brauerei etabliert – nur auf die Wiesn darf sie nicht. Oktoberfest-Chef, Oberbürgermeister und auch die Wirte schweigen dazu. Juristen wittern einen Verstoß gegen das Kartellrecht.
Wiesn-Anstich
:Wer ist der alte Mann neben dem Oberbürgermeister beim Anzapfen?
Anfangs war er nur in streng vertraulicher Mission dabei: Helmut Huber. Warum er seit mehr als 40 Jahren neben dem Münchner Oberbürgermeister beim Anzapfen steht – und erst Dieter Reiters Vorgänger das Geheimnis um seine Existenz lüftete.
Bilder vom ersten Oktoberfest-Tag
:München verliebt sich wieder in die Wiesn
Strahlender Sonnenschein, ein Ministerpräsident zum ersten Mal in Lederhose und natürlich viel Bier. Zum Beginn rennt alles in die Zelte – und nach dem Anstich sitzen die Promis und Politiker wieder bei Käfer. Der erste Tag in Bildern.
Essen und Trinken
:„Beim ‚Hellen‘ wird die Weltspitze zwischen München und Salzburg gebraut“
Der Grafinger Martin Blickhan fährt im nächsten Jahr mit dem deutschen Nationalteam zur Weltmeisterschaft der Biersommeliers. Wie das Training abläuft, wann Bier nach Pappe schmeckt und welches überhaupt am besten schmeckt.
Wiesnbierprobe
:Mal zitronig frisch, mal hopfig bitter
Bei der ersten Blindverkostung der Münchner Wiesnbiere erkennen selbst Experten nicht immer sicher ihre Marken. Drei prominente Tester ziehen für die SZ Bilanz – und geben eigene Vorlieben preis.
Oktoberfest-Trends
:Bist damisch? Ein Masskrug von Damien Hirst ...
... und viele andere schöne Stilnews rund um das unaufhaltsame Wiesngefühl.
SZ MagazinGetränkekolumne
:Die Krüge: hooooch!
Unser Kolumnist fiebert seiner ersten Wiesn entgegen, experimentiert mit Tracht – und entdeckt eine bislang unveröffentlichte Version von "Angels".
Brauwirtschaft
:Wieso die Hopfenbauern auf ihrer Ernte sitzen bleiben
Die Ernte des deutschen Exportschlagers läuft in diesem Jahr erfreulich, doch die Bauern bleiben auf ihrem Hopfen sitzen. Wie kann das sein? Auf Ursachenforschung in der Hallertau.
SZ-Kolumne Typisch deutsch
:Die Fallstricke bei der Selbstbedienung im Biergarten
Münchens Biergärten sind Zentren der Integration. Auf unerfahrene Gäste warten dort allerdings auch eine Reihe an Gefahren. Tipps zur Fehlervermeidung.
Oktoberfest
:Mit Brezn, Bier und Münchner Kindl: So sieht der neue Wiesnkrug aus
Die Stadt stellt im Armbrustschützenzelt den offiziellen Krug fürs Oktoberfest vor. Bei den Gästen sind die Sammlerstücke offenbar sehr beliebt.
SZ MagazinEssen und Trinken: das Rezept
:"Dosenbier ist nicht per se minderwertig, im Gegenteil"
Sie dachten, beim Bier könne Sie nichts mehr überraschen? Der Bierexperte Niklas Zerhoch im Interview über Industriebiere (besser als ihr Ruf), handgemachtes Bier (trotzdem interessanter) und welches Bier man unbedingt mal probieren sollte.
Landwirtschaft
:Weniger Braugerste in Bayern angebaut
Braugerste ist bei Landwirten im Freistaat nicht gerade beliebt. Sorgen ums heimische Bier muss sich trotzdem niemand machen.
Augsburger Plärrer
:Falscher Kellner erschwindelt sich vier Mass Bier
Menschen geben sich immer wieder als etwas aus, das sie gar nicht sind. Als Polizisten, Kardinäle, Ärzte – oder als Bedienung. Das ist bei den Bierpreisen ja kein Wunder.