Oktoberfest 2024:München sucht das neue Wiesn-Plakat

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Jedes Jahr dürfen Münchnerinnen und Münchner mitentscheiden, wie das Wiesn-Plakat aussieht. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Bis zum 26. Januar können die Einwohner abstimmen, mit welchem Motiv das größte Volksfest der Welt in diesem Jahr angepriesen wird. Die Vorschläge sind bunt.

Von Anna Hoben

Nach der Wiesn ist vor der Wiesn: Seit diesem Dienstag können die Münchnerinnen und Münchner mit darüber abstimmen, mit welchem Plakat die Stadt heuer für das Volksfest werben soll. Gesucht wird laut Ausschreibung das "beste, kreativste und öffentlichkeitswirksamste Motiv".

Das Voting läuft bis zum 26. Januar. Wer seinen Lieblingsentwurf wählt, kann auch etwas gewinnen: Die Stadt verlost zwei Mal fünf Plätze in der Stadtratsboxe in der Festhalle Schottenhamel inklusive Verzehrgutschein, außerdem fünf Sammlerkrüge mit dem Wiesnmotiv 2024.

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Von den eingereichten Entwürfen haben sich diesmal 60 für die Online-Abstimmung qualifiziert. Über das Siegermotiv entscheidet letztlich eine Fachjury. Sie bekommt die 30 Plakate vorgelegt, die bei der Bevölkerungsbefragung am besten abschneiden. Anfang Februar wird bekannt gegeben, wer gewonnen hat.

Vielleicht wird es die Bavaria sein, umrahmt von Hopfen und Brezen, gestaltet wie im Jugendstil.

(Foto: LHM/Referat für Arbeit und Wirtschaft)

Oder das Paar in Lederhose und Dirndl, tanzend, im Hintergrund ein Riesenrad.

(Foto: LHM/Referat für Arbeit und Wirtschaft)

Oder aber der Löwe, der das Maul so weit aufreißt, dass eine Breze aufrecht darin Platz findet?

(Foto: LHM/Referat für Arbeit und Wirtschaft)

Wie in jedem Jahr gibt es auch eher minimalistisch-abstrakte Entwürfe. Verschiedene Sammelsurien von Dingen, die mit dem Oktoberfest assoziiert werden. Einmal arrangiert in der Form eines Herzens, einmal grafisch stark reduziert und mit dem Münchner Kindl in der Mitte, einmal verschlungen durch ein weiß-blaues Band. Mehrere Herzen, bestehend aus einem überschäumenden Bierkrug, einem Dirndl-Dekolleté oder einer Brezn mit Radi.

(Foto: LHM/Referat für Arbeit und Wirtschaft)
(Foto: LHM/Referat für Arbeit und Wirtschaft)
(Foto: LHM/Referat für Arbeit und Wirtschaft)
(Foto: LHM/Referat für Arbeit und Wirtschaft)

Ein Plakat komplett in Blau-Weiß-Gelb, wie der Himmel und das Bier, und eines mit Piktogrammen in Weiß-Blau.

(Foto: LHM/Referat für Arbeit und Wirtschaft)
(Foto: LHM/Referat für Arbeit und Wirtschaft)

Und dann ist da noch das Oktoberfest in Form von Memory-Kärtchen - wohl besser erst zu spielen nach der Ausnüchterungsphase am nächsten Tag.

(Foto: LHM/Referat für Arbeit und Wirtschaft)

Alle zur Auswahl stehenden Entwürfe sind unter plakatwettbewerb.muenchen.de/voting zu sehen.

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