Nockherberg:Münchens Bierbaron tritt ab

Lesezeit: 5 min

Paulaner-Geschäftsführer Andreas Steinfatt auf seiner letzten Nockherberg-Pressekonferenz. (Foto: Robert Haas)

"Salve pater patriae!", sagt Andi Steinfatt ein letztes Mal auf dem Nockherberg zum Ministerpräsidenten - dann hört der Paulaner-Chef auf. Über einen, der in München ein gewichtiges Wort mitzureden hatte, wenn es um Bier geht.

Von Franz Kotteder

"Schee, dass's do seids!", das sind eigentlich immer die ersten Worte, sobald Andreas Steinfatt eine Bühne betritt oder zum Mikrofon greift. Es ist seine Art, einen Raum und das darin befindliche Publikum einzunehmen, von der ersten Minute an. Was ihm schon rein optisch keine Probleme bereitet, ist er doch "ein Brackl Mannsbild", wie man in Bayern so sagt - groß und breit und kräftig, mit einem Händedruck, bei dem man schon mal um die eigene Pfote fürchtet. Denn, jawohl: Das ist schon eine richtige "Pratzn", um im bayerischen Idiom zu bleiben, die einem da entgegengestreckt wird.

Zur SZ-Startseite

Nockherberg
:"Ein Einlauf für alle, ganz unparteiisch"

Uli Hoeneß hat nur einen Kritikpunkt, Rosalie Thomass ist schon nach der Rede völlig fertig, und Michaela May spricht das höchste Lob aus - die Reaktionen auf Rede und Singspiel.

Von Philipp Crone

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: