Atomwaffen

Aktuelle Nachrichten

MeinungAtomprogramm
:Weder Trump noch Iran will, dass die Welt die Wahrheit kennt

SZ PlusKommentar von Raphael Geiger
Portrait undefined Raphael Geiger

Buch über Iran und den Westen
:Mullahs als „Kaiser ohne Kleider“

Wie tickt die Islamische Republik, die gerade von Israel und den USA attackiert wird? Ali Fathollah-Nejad liefert die nötigen Fakten über die Vierfachkrise in Iran und den Zerfall der „Achse des Widerstands“.

Rezension von René Wildangel

Bundesregierung
:„Wir treten nicht unterwürfig auf“

Kanzler Friedrich Merz verteidigt die „Drecksarbeit“-Äußerung und kündigt an, dass sich die Koalition ziemlich bald mit der Wehrpflicht beschäftigen muss.

Von Daniel Brössler und Nicolas Richter

MeinungIran
:Trump hätte diesen Job einfach zu Ende bringen sollen

In seiner Sucht danach, als Friedensstifter zu erscheinen, hat er eine historische Chance vergeben: die Gefahr, die im Nahen Osten von der Islamischen Republik ausgeht, wirklich zu beenden.

SZ PlusKommentar von Tomas Avenarius

Atomprogramm
:Was kann man mit 400 Kilogramm angereichertem Uran anrichten?

Iran könnte über etwa 400 Kilogramm 60-prozentiges Uran verfügen; wo, ist unklar. Mal angenommen, das Regime hat noch Zugriff darauf: Wie gefährlich ist es?

SZ PlusVon Theresa Palm

USA gegen Iran
:Zweifel an der „totalen Auslöschung“

Welchen Schaden haben die amerikanischen Bomben wirklich am iranischen Atomprogramm angerichtet? Ein erster Geheimdienstreport zeichnet offenbar nicht dasselbe Zerstörungsausmaß wie die Trump-Regierung.

SZ PlusVon Peter Burghardt

Aktuelles Lexikon
:Anreicherung

Ein Verfahren, um die richtigen Uran-Atome für die Stromerzeugung zu gewinnen. Oder auch für eine Atombombe, nach der Iran streben soll.

Von Theresa Palm

Israel
:Wie eine Stadt lernte, die Bombe zu verschweigen

Die kleine israelische Stadt Dimona ist der Geburtsort der israelischen Atombombe. Das weiß zwar jeder, aber darüber reden sollte man auf keinen Fall. Offiziell hat Israel keine Nuklearwaffen. Besuch im Zentrum der Geheimnistuerei.

SZ PlusVon Tomas Avenarius

Krieg im Nahen Osten
:Wie Trump um die Waffenruhe ringt

Iran attackiert einen US-Stützpunkt in Katar – und der Präsident reagiert milde. Später verkündet er eine Feuerpause. Israel und Iran bestätigen diese - und feuern wenig später dann doch wieder Raketen aufeinander ab.

SZ PlusVon Peter Burghardt

Krieg im Nahen Osten
:Die angekündigte Rache aus Teheran

Iran feuert Raketen auf einen US-Stützpunkt in Katar – als Vergeltung für amerikanische Bomben auf Atomanlagen, und offenbar mit Vorwarnung. Indes bleibt fraglich, wo das hochangereicherte Uran der Mullahs lagert.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Iran
:Wie es nach den US-Angriffen weitergehen könnte

Verhandlungen, Eskalation oder irgendwas dazwischen? Fünf Szenarien für den Konflikt zwischen den USA und Iran.

SZ PlusVon Bernd Dörries

MeinungNato
:Nur ein militärisch starkes Europa wird diplomatisch ernst genommen

In Iran wie in der Ukraine zeigt sich, wie wenig Deutschland, Frankreich oder Großbritannien zu melden haben. Das wird auch auf dem Gipfeltreffen in Den Haag zu sehen sein. Doch es gibt ein Gegenmittel.

SZ PlusKommentar von Daniel Brössler

Krieg in Nahost
:Trumps Entourage betreibt bereits Schadensbegrenzung

Die iranischen Anlagen zur Urananreicherung „wurden komplett und total vernichtet“, sagte der US-Präsident direkt nach dem von ihm befohlenen Militärschlag. Inzwischen klingen die Statements aus Washington verhaltener.

SZ PlusVon Fabian Fellmann

Donald Trump
:Nun doch ein Kriegspräsident

Ab sofort kann sich der US-Präsident nicht mehr als Friedensfürst verkaufen. Wie er versucht, seine Anhänger bei diesem Kurswechsel mitzunehmen.

SZ PlusVon Peter Burghardt und Fabian Fellmann

Krieg in Nahost
:So lief die „Operation Midnight Hammer“ ab

Bis zu 14 Tage wollte Donald Trump sich mit seiner Entscheidung Zeit lassen, doch dann geht alles viel schneller: Der US-Präsident befiehlt eine Attacke, die er bereits seit Wochen hatte vorbereiten lassen.

Von Fabian Fellmann

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:US-Angriff auf Iran: Demütigung von nie da gewesenem Ausmaß

Die USA haben wohl Irans Atomanlagen zerstört. Ist das das Ende der Eskalation – oder erst der Anfang einer weiteren Stufe?

Von Raphael Geiger und Lars Langenau

MeinungNaher Osten
:Ein paar Möglichkeiten hat Teheran nach Trumps Angriff noch

Die Bindungen Amerikas und Israels aneinander sind so alt wie der jüdische Staat. Und das Verhältnis zwischen Washington und den Mullahs ist zerrüttet, seit 1979. Deshalb war es absehbar, dass der US-Präsident in diesen Krieg nun eingegriffen hat.

SZ PlusKommentar von Tomas Avenarius

US-Angriff auf Iran
:Die Mullahs haben sich schwer verkalkuliert

Um US-Präsident Donald Trump von einem Angriff abzuhalten, hatte sich das Regime in Teheran auf Gespräche über das Atomprogramm eingelassen. Nun hat die Islamische Republik die größte Demütigung ihrer Geschichte erlebt. Wie wird sie reagieren?

SZ PlusVon Raphael Geiger

Krieg im Nahen Osten
:USA attackieren iranische Atomanlagen

Fordo, Natans und Isfahan seien „komplett und total zerstört“, erklärt US-Präsident Trump in einer Rede an die Nation.

SZ PlusEine Analyse von Fabian Fellmann

Japan
:Hiroshima für Kinder

Das berühmte Museum möchte besser auf seine jüngsten Besucher eingehen. Der Bedarf ist vorhanden, doch wie zeigt man die Folgen eines Atombombenabwurfs auf eine kindgerechte Art?

Von Thomas Hahn

USA und Iran
:Kriegseintritt nach 14 Tagen?

Es sah so aus, als würde Donald Trump jeden Augenblick den Angriff auf iranische Atomanlagen befehlen. Warum hat er seine Entscheidung nun aufgeschoben?

SZ PlusVon Fabian Fellmann und Boris Herrmann

Wortwahl des Bundeskanzlers
:Aufräumen nach der „Drecksarbeit“

In deftigen Worten rechtfertigt Friedrich Merz die israelischen Angriffe auf Iran. Damit löst er nicht nur Kritik in Koalition und Opposition aus, sondern wirft auch völkerrechtliche Fragen auf.

Von Daniel Brössler

Nahost
:Wie Irans Atomprogramm nach den Angriffen dasteht

Israels Streitkräfte wollen nach eigenen Angaben verhindern, dass Iran eine Atombombe bauen kann. Experten ordnen ein, was die Luftangriffe der letzten Tage bewirkt haben.

SZ PlusVon Theresa Palm, Leonard Scharfenberg und Jonas Jetzig

Iran
:„Das atomare Wissen ist längst da“

Iran-Expertin Azadeh Zamirirad hält es für dringend notwendig, das Regime in Teheran vom Atomwaffenbau abzuhalten. Dennoch sieht sie Israels Militärschläge kritisch.

Interview von Lukas Stock

Nahost
:Israel setzt Angriffe fort, Iran schlägt zurück

Zu den Toten des Luftkriegs zählt nun auch der Geheimdienstchef der iranischen Revolutionsgarden. Der US-Präsident Trump fordert Teheran erneut zu einem Atomabkommen auf. Die EU setzt ein Krisentreffen an.

Von Kristiana Ludwig

Nahost-Krise
:Diplomatie unter Extrembedingungen

Mitten auf seiner ersten Reise in den Nahen und Mittleren Osten ist Außenminister Johann Wadephul von Israels Krieg gegen Iran überrascht worden – und bleibt dennoch in der Region, als außenpolitische Stimme Europas.

SZ PlusSina-Maria Schweikle

Pakistan
:Wenn alle Tränen geweint sind

Als der Kaschmirkonflikt zwischen den Atommächten Indien und Pakistan vor Kurzem wieder mal eskalierte, starrte die Welt entsetzt in den Himalaja. Seitdem tobt die Propagandaschlacht. Gewonnen haben angeblich alle. Außer die Kaschmiris.

SZ PlusVon David Pfeifer

Iran
:Welche Folgen hat Israels Angriff auf die Atomanlagen?

Israelische Angriffe haben die iranische Uran-Anreicherungsanlage in Natans schwer beschädigt, weitere Atomanlagen wurden am Wochenende beschossen. Ist das gefährlich? Die wichtigsten Antworten.

SZ PlusVon Theresa Palm

Israels Angriffe auf Iran
:Schock in der Nacht

Mit diesen gezielten Attacken hatte das iranische Regime offenkundig nicht gerechnet: Die drei mächtigsten Generäle des Landes sind tot, ebenso wichtige Atomwissenschaftler. Selbst Ayatollah Ali Chamenei, der Oberste Führer, muss nun um sein Leben fürchten. Und Israels Angriffe gehen weiter.

SZ PlusVon Raphael Geiger

USA und Iran
:Wenn die Atomgespräche scheitern, drohen Luftschläge

Die US-Regierung und das Regime in Teheran verhandeln über das iranische Atomprogramm. Gelingt noch ein Kompromiss oder kommt es zur Eskalation?

Von Raphael Geiger

MeinungNukleargespräche
:Trump und Teheran passen besser zusammen, als man meinen könnte

Das iranische Regime misstraut dem US-Präsidenten aus vielen Gründen. Aber er hat Eigenschaften, mit denen es arbeiten kann.

SZ PlusKommentar von Raphael Geiger

USA-Iran-Gespräche
:Was Trump dem Regime der Mullahs anbietet

Im Konflikt ums iranische Atomprogramm wird es konkret. Teheran soll langfristig einem regionalen Konsortium beitreten, dann können sich die USA sogar den Bau von Atomkraftwerken in Iran vorstellen.

Von Raphael Geiger

Großbritannien
:Briten wollen sich für einen Krieg wappnen

Zwölf neue U-Boote, sechs neue Waffenfabriken, 18 Milliarden Euro für Atomwaffen: Premierminister Keir Starmer plant für sein Land die größte Aufrüstung seit Jahrzehnten. Es soll ein Aufbruch sein in eine neue militärische Ära.

SZ Plusvon Michael Neudecker

Internationale Atomenergiebehörde
:Schwere Vorwürfe gegen Iran

Teheran habe zuletzt deutlich mehr waffentaugliches Uran zum Bau einer Atombombe produziert, kritisiert ein Bericht der IAEA. Die USA legen neue Vorschläge im Streit um das iranische Nuklearprogramm vor.

Trump und Iran
:Auf der Suche nach dem Deal

Die Amerikaner wollen eine Einigung in den Atomverhandlungen mit Iran. Nur wie die aussehen könnte, wissen sie offenbar selbst nicht so ganz.

Von Raphael Geiger

Konflikt in Südasien
:Wem gehört Kaschmir?

Seit fast acht Jahrzehnten streiten die Atommächte Indien und Pakistan um die strategisch bedeutsame Bergregion. Hintergründe eines Konflikts, der gerade wieder gefährlich hochkocht.

SZ PlusVon Arne Perras

Russland
:Nato-Chef warnt vor russischen Atomwaffen im All

Offenbar prüft Russland die Möglichkeit, Atomwaffen im Weltraum zu platzieren. Das wäre ein Bruch des Weltraumvertrags von 1967. Nato-Chef Mark Rutte bezeichnet die Entwicklung als „besorgniserregend“.

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Trump vs. Iran: Deal oder Bomben

Washington und Teheran verhandeln in Oman über Irans Atomprogramm. Das ist das Einzige, was der iranischen Führung noch verblieben ist, sagt die Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur.

Von Lars Langenau

Iran
:Der letzte Trumpf

Hamas, Hisbollah, Assad – die Verbündeten des iranischen Regimes im Nahen Osten sind besiegt. Sogar die Luftabwehr in Iran haben die Israelis wohl zerlegt. Den Mullahs bleibt nur das Atomprogramm als Lebensversicherung. Genau darüber aber sollen sie nun verhandeln.

Von Raphael Geiger

Atomverhandlungen
:Lasst uns reden

Erstmals seit zehn Jahren werden die USA und Iran wieder Gespräche über das Atomprogramm Teherans führen. Präsident Trump hatte zuvor mit Bombenangriffen gedroht.

Von Peter Burghardt

Iran
:Über einen Atomdeal reden oder bombardiert werden

US-Präsident Trump will das Regime in Teheran zu Verhandlungen über sein Atomwaffenprogramm zwingen. Und Iran scheint sich zu bewegen. Es hat auch kaum eine andere Wahl.

Von Raphael Geiger

Carlo Masala: „Wenn Russland gewinnt“
:Die Welt von morgen

Carlo Masala erzählt seine Thesen vom anstehenden Test der Nato durch Russland literarisch ausgeschmückt als finsteres Zukunftsszenario. Warum das gerade genau richtig ist.

SZ PlusRezension von Nicolas Freund

US-Angriffe auf Jemen
:Attacke gegen die Huthi – mit einer Botschaft an Iran

Donald Trump lässt Städte in Jemen bombardieren und zielt damit auf die jemenitischen Rebellen, die seit Oktober 2023 vor ihrer Küste Frachter und Tanker überfallen. Doch vor allem will der US-Präsident das Regime in Teheran treffen.

SZ PlusVon Tomas Avenarius

Sicherheitspolitik
:Für die USA ist Südkorea jetzt ein Sicherheitsrisiko

Washington führt Südkorea neuerdings auf seiner Liste der „sensiblen“ Länder. Ein Grund ist womöglich die Debatte in Seoul über eigene Atomwaffen. Nun geht es um Schadensbegrenzung.

SZ PlusVon Thomas Hahn

Sicherheit Europas
:„Abschreckung passiert in den Köpfen des Feindes“

Ist der Schutz durch US-Atomwaffen unter Trump noch gewiss? Die Zweifel in Europa wachsen, Merz will unter Frankreichs Atomschirm schlüpfen. Ein Nuklearwaffenexperte erklärt, welche Szenarien wahrscheinlich sind – und welche Risiken sie bergen.

SZ PlusInterview von Sebastian Gierke

MeinungFrankreich
:Frankreichs Präsident ist Europas Mann der Stunde

Emmanuel Macron findet die passenden Worte für das Drama der Welt, mahnt schon lange zur strategischen Autonomie auf dem Kontinent – und hatte recht. Doch die Herausforderungen beginnen erst, und zwar daheim.

SZ PlusKommentar von Oliver Meiler

MeinungNukleare Abschreckung
:Wie sie lernten, über die Bombe zu reden

Deutschland hat in Zeiten von Donald Trump keine andere Wahl: Es muss mit Frankreich  ein ernsthaftes Gespräch über einen europäischen Atomschirm beginnen. Merz und Macron haben einen Anfang gemacht.

SZ PlusKommentar von Daniel Brössler

MeinungInternationale Beziehungen
:Der große Bruder Amerika klingt jetzt wie ein zorniger alter Onkel

Auf den Schutz der USA hat sich Deutschland immer verlassen können. Nun ist es an der Zeit, in die eigene Stärke zu investieren. Damit kann die Bundesrepublik auch glaubwürdiger für Werte eintreten, die das Weiße Haus heute verschmäht.

SZ PlusKommentar von Nicolas Richter

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:"Koalition der Willigen": Kann sich Europa allein verteidigen?

Die USA verabschieden sich von der westlichen Wertegemeinschaft. Was das für Folgen hat.

Von Hubert Wetzel und Lars Langenau

Emmanuel Macron
:Macron bietet Europa den Schutz durch Frankreichs Atombomben an

Frankreichs Präsident rät schon lange zur strategischen europäischen Autonomie. Nach dem historischen Eklat im Weißen Haus bietet er Europa wieder an, über eine Öffnung des französischen Atomschirms zu reden.

SZ PlusVon Oliver Meiler

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