Atomwaffen

Aktuelle Nachrichten

Konflikt in Südasien
:Wem gehört Kaschmir?

Seit fast acht Jahrzehnten streiten die Atommächte Indien und Pakistan um die strategisch bedeutsame Bergregion. Hintergründe eines Konflikts, der gerade wieder gefährlich hochkocht.

SZ PlusVon Arne Perras

Russland
:Nato-Chef warnt vor russischen Atomwaffen im All

Offenbar prüft Russland die Möglichkeit, Atomwaffen im Weltraum zu platzieren. Das wäre ein Bruch des Weltraumvertrags von 1967. Nato-Chef Mark Rutte bezeichnet die Entwicklung als „besorgniserregend“.

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Trump vs. Iran: Deal oder Bomben

Washington und Teheran verhandeln in Oman über Irans Atomprogramm. Das ist das Einzige, was der iranischen Führung noch verblieben ist, sagt die Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur.

Von Lars Langenau

Iran
:Der letzte Trumpf

Hamas, Hisbollah, Assad – die Verbündeten des iranischen Regimes im Nahen Osten sind besiegt. Sogar die Luftabwehr in Iran haben die Israelis wohl zerlegt. Den Mullahs bleibt nur das Atomprogramm als Lebensversicherung. Genau darüber aber sollen sie nun verhandeln.

Von Raphael Geiger

Atomverhandlungen
:Lasst uns reden

Erstmals seit zehn Jahren werden die USA und Iran wieder Gespräche über das Atomprogramm Teherans führen. Präsident Trump hatte zuvor mit Bombenangriffen gedroht.

Von Peter Burghardt

Iran
:Über einen Atomdeal reden oder bombardiert werden

US-Präsident Trump will das Regime in Teheran zu Verhandlungen über sein Atomwaffenprogramm zwingen. Und Iran scheint sich zu bewegen. Es hat auch kaum eine andere Wahl.

Von Raphael Geiger

Carlo Masala: „Wenn Russland gewinnt“
:Die Welt von morgen

Carlo Masala erzählt seine Thesen vom anstehenden Test der Nato durch Russland literarisch ausgeschmückt als finsteres Zukunftsszenario. Warum das gerade genau richtig ist.

SZ PlusRezension von Nicolas Freund

US-Angriffe auf Jemen
:Attacke gegen die Huthi – mit einer Botschaft an Iran

Donald Trump lässt Städte in Jemen bombardieren und zielt damit auf die jemenitischen Rebellen, die seit Oktober 2023 vor ihrer Küste Frachter und Tanker überfallen. Doch vor allem will der US-Präsident das Regime in Teheran treffen.

SZ PlusVon Tomas Avenarius

Sicherheitspolitik
:Für die USA ist Südkorea jetzt ein Sicherheitsrisiko

Washington führt Südkorea neuerdings auf seiner Liste der „sensiblen“ Länder. Ein Grund ist womöglich die Debatte in Seoul über eigene Atomwaffen. Nun geht es um Schadensbegrenzung.

SZ PlusVon Thomas Hahn

Sicherheit Europas
:„Abschreckung passiert in den Köpfen des Feindes“

Ist der Schutz durch US-Atomwaffen unter Trump noch gewiss? Die Zweifel in Europa wachsen, Merz will unter Frankreichs Atomschirm schlüpfen. Ein Nuklearwaffenexperte erklärt, welche Szenarien wahrscheinlich sind – und welche Risiken sie bergen.

SZ PlusInterview von Sebastian Gierke

MeinungFrankreich
:Frankreichs Präsident ist Europas Mann der Stunde

Emmanuel Macron findet die passenden Worte für das Drama der Welt, mahnt schon lange zur strategischen Autonomie auf dem Kontinent – und hatte recht. Doch die Herausforderungen beginnen erst, und zwar daheim.

SZ PlusKommentar von Oliver Meiler

MeinungNukleare Abschreckung
:Wie sie lernten, über die Bombe zu reden

Deutschland hat in Zeiten von Donald Trump keine andere Wahl: Es muss mit Frankreich  ein ernsthaftes Gespräch über einen europäischen Atomschirm beginnen. Merz und Macron haben einen Anfang gemacht.

SZ PlusKommentar von Daniel Brössler

MeinungInternationale Beziehungen
:Der große Bruder Amerika klingt jetzt wie ein zorniger alter Onkel

Auf den Schutz der USA hat sich Deutschland immer verlassen können. Nun ist es an der Zeit, in die eigene Stärke zu investieren. Damit kann die Bundesrepublik auch glaubwürdiger für Werte eintreten, die das Weiße Haus heute verschmäht.

SZ PlusKommentar von Nicolas Richter

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:"Koalition der Willigen": Kann sich Europa allein verteidigen?

Die USA verabschieden sich von der westlichen Wertegemeinschaft. Was das für Folgen hat.

Von Hubert Wetzel und Lars Langenau

Emmanuel Macron
:Macron bietet Europa den Schutz durch Frankreichs Atombomben an

Frankreichs Präsident rät schon lange zur strategischen europäischen Autonomie. Nach dem historischen Eklat im Weißen Haus bietet er Europa wieder an, über eine Öffnung des französischen Atomschirms zu reden.

SZ PlusVon Oliver Meiler

Deutschland
:Zuflucht unter Frankreichs Atomschirm?

Seit der Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus ist nichts mehr sicher, auch nicht der Schutz durch US-Atomwaffen. Friedrich Merz will nun eine europäische Lösung – aber gibt es die?

SZ PlusVon Daniel Brössler und Sina-Maria Schweikle

Iran
:„Wir lassen uns nichts diktieren“

Aus Teheran hört man gerade wieder markige Rhetorik. Die Angriffsdrohungen von Donald Trump? Iran sei nicht so schwach, wie der Westen tut. Gespräche mit Vertretern eines Regimes, das nervöser ist, als es zugibt.

SZ PlusVon Raphael Geiger

USA droht Iran
:„Mit Bomben oder mit einem Stück Papier“

Er wolle „nicht verhandeln“, sagt Irans Oberster Führer Ali Chamenei in Richtung Donald Trump. Der US-Präsident will das schon und stellt die Mullahs vor die Wahl: Angriff oder Deal. Jetzt stehen entscheidende Monate an.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Nuklear-Poker
:Putins Waffen und Gottes Beitrag

Madman oder Stratege? Die wiederkehrenden Drohungen des Kremls mit Atomwaffen offenbaren eine Radikalisierung des russischen Geschichtsbilds.

SZ PlusGastbeitrag von Volker Weiß

Atomare Bedrohung
:Chinas nukleare Expansion

Offiziell will China nicht mehr Atomwaffen besitzen, als notwendig sind, um Gegner abzuschrecken. In Wirklichkeit rüstet das Land seit Jahren massiv auf. Experten warnen vor weltpolitischen Verschiebungen – mit massiven Folgen für Europa.

SZ PlusVon Lea Sahay

MeinungVerteidigung
:Chinas atomare Aufrüstung hat unmittelbare Folgen für Deutschlands Sicherheit

Peking kann sein Arsenal bis 2030 verdoppeln. Das verschärft die Rivalität mit Amerika, das sich nicht mehr um Europa wird kümmern können. Umso wichtiger wäre es, dass Berlin jetzt die Initiative ergreift.

SZ PlusKommentar von Lea Sahay

MeinungNahost
:Israel und Iran liefern sich ein Wettrennen ins Verderben

In Jerusalem finden sich immer mehr Befürworter eines Angriffs auf Teherans Atomanlagen. Aber würde so ein Militärschlag das Problem ein für alle Mal lösen? Leider wäre vermutlich das Gegenteil der Fall.

SZ PlusKommentar von Peter Münch

Naher Osten
:Irans nuklearer Sprint

Teheran hat einen großen Teil seiner strategischen Abschreckung verloren.  Jetzt setzt das Regime auf den Ausbau seines Atomprogramms. Will es die ultimative Waffe? Oder einen neuen Deal mit dem Westen?

Von Paul-Anton Krüger

Atomanlagen
:Iran will mehr Zentrifugen zur Urananreicherung

Vor dem Treffen zwischen iranischen und europäischen Diplomaten in Genf hat Teheran seine Pläne zum Ausbau seiner Atomanlagen detailliert offengelegt. Iran informierte die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien, dass es mehrere Tausend ...

Iran
:Die Mullahs drohen – und wirken verunsichert

Irans Verbündete gegen Israel sind geschwächt, das Regime selbst ist es auch. Es führt sogar wieder Gespräche über das Atomprogramm, also das, womit Iran noch drohen kann.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Iran und USA
:Man kennt sich, man hasst sich – und wie weiter?

Das iranische Regime bereitet sich auf die nächste US-Regierung vor – angeblich soll ein Botschafter schon bei Donald Trumps Freund Elon Musk vorgesprochen haben. Teheran dementiert, aber klar ist: Der Machtwechsel macht die Iraner nervös.

Von Raphael Geiger

Nordkorea
:Warten auf den großen Knall

Das Regime von Machthaber Kim Jong-un schickt Soldaten nach Russland und zeigt mit seinem jüngsten Raketentest, dass es Fortschritte bei der Aufrüstung macht. Kann es die Welt noch mehr erschrecken? Es kann.

Von Thomas Hahn

Das geteilte Korea
:„Kim Jong-un sollte große Angst haben“

Im Konflikt der beiden Koreas provoziert die konservative Regierung in Seoul mittlerweile fast so laut wie die Diktatur im Norden. Die Muskelspiele sollen abschrecken, aber sie sind riskant.

SZ PlusVon Thomas Hahn

Belarus
:„Die Menschen sterben dort langsam“

Die belarussische Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja hat seit anderthalb Jahren nichts mehr von ihrem inhaftierten Mann gehört. Im Interview spricht sie über menschenverachtende Bedingungen in den Gefängnissen und fordert, dass es im Fall von Ukraine-Verhandlungen auch um ihr Land gehen müsse.

SZ PlusVon Frank Nienhuysen

Iran
:Die ewige Drohung

Durch die jüngsten israelischen Erfolge fühlt sich Iran bedrängt, sein Einfluss im Nahen Osten steht auf dem Spiel. Erste Abgeordnete im Teheraner Parlament fordern jetzt offen den Bau von Atomwaffen – könnte das Mullah-Regime so weit gehen?

SZ PlusVon Raphael Geiger

Korea-Konflikt
:Nordkorea ist „in Bereitschaft, das Feuer zu eröffnen“

Das Regime in Pjöngjang wirft Südkorea vor, mit Drohnen Flugblätter über der Hauptstadt abgeworfen zu haben. Es fühlt sich an einem wunden Punkt getroffen und bringt seine Artillerie in Stellung.

Von Thomas Hahn

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Nobelpreis für Atomwaffengegner: Wie real die Gefahr wirklich ist 

Den Friedensnobelpreis 2024 bekommt die japanische Organisation Nihon Hidankyo, die sich gegen Atomwaffen engagiert. Warum wir die Atombombe nie wieder loswerden.

Von Stefan Kornelius, Lars Langenau

Friedensnobelpreis
:Späte Ehre für die Überlebenden der Atombomben

Aufopferungsvoll kämpfen die Mitglieder des japanischen Verbandes Nihon Hidankyo, damit niemand die Verheerungen durch nukleare Waffen vergisst. Die große Auszeichnung für sie passt in die Zeit. Und hätte trotzdem früher kommen sollen.

Von Thomas Hahn

MeinungJapan
:Der Friedensnobelpreis für Nihon Hidankyo passt in diese neue Zeit der atomaren Bedrohung

In der Organisation engagieren sich Überlebende der Bombenabwürfe aus Hiroshima und Nagasaki. Die Entscheidung aus Oslo erinnert die Welt daran, was der Einsatz von Kernwaffen bedeutet.

Kommentar von Hubert Wetzel

Oslo
:Friedensnobelpreis geht an japanische Anti-Atomwaffen-Organisation Nihon Hidankyo

Die Organisation wird damit für ihren Einsatz für eine Welt frei von Atomwaffen geehrt. Das teilt das norwegische Nobelkomitee in Oslo mit.

MeinungSicherheitspolitik
:Putin droht mit Atomschlag. Na und?

Um das Risiko eines Angriffs einzuschätzen, muss man nicht so sehr auf das achten, was der Kremlchef spricht, sondern auf das, was er tut.

SZ PlusGastkommentar von Fabian René Hoffmann

Russland
:Putin droht schon wieder

Die erweiterte Doktrin zum Einsatz von Atomwaffen soll Angst machen. Dabei hat der Westen Moskaus rote Linien ohnehin immer wieder überschritten.

Von Sebastian Gierke

MeinungUkraine
:Die Angst vor einer Eskalation des Krieges ist nicht unberechtigt

Juristisch und militärisch gesehen ist es absurd, dass Kiews Armee westliche Langstreckenwaffen nicht gegen Ziele in Russland einsetzen darf. Politisch sieht das komplizierter aus.

SZ PlusKommentar von Hubert Wetzel

MeinungAtomabkommen
:Die Antwort an Iran kann nur Eindämmung sein

Das Regime in Teheran macht plötzlich wieder Avancen, aber die Bundesregierung sollte nicht darauf hereinfallen – aus vielen Gründen.

SZ PlusKommentar von Paul-Anton Krüger

MeinungRüstung
:US-Langstreckenwaffen in Deutschland? Das ist nicht durchdacht

Die Bundesrepublik leistet sich einen empörungsbedingten Konfrontationskurs gegenüber Russland, ohne sich Gedanken über eigene Verantwortlichkeiten zu machen. Das dient nicht der Sicherheit – im Gegenteil.

SZ PlusGastkommentar von Rüdiger Lüdeking

Trump und Nordkorea
:„Kim Jong-un will mich auch wiedersehen“

Donald Trump behauptet gern, er wisse, wie man mit Nordkoreas Diktator umgeht. Fraglich ist, wer hier wen im Griff hat – und ob es nicht eher der moralfreie Amerika-First-Stil ist, der Trump für autoritäre Regime attraktiv macht.

SZ PlusVon Thomas Hahn

Nato-Gipfel
:Die Lücke in der Abschreckung schließen

Die Bundesregierung und die USA kündigen die Stationierung neuer Mittelstreckenraketen in Deutschland an. Das soll Russlands Präsidenten Putin von Angriffen auf die Allianz abhalten.

Von Paul-Anton Krüger

Sipri-Institut
:Friedensforscher warnen vor atomarer Aufrüstung

Laut dem Stockholmer Sipri-Institut wächst die Zahl einsatzbereiter Atomsprengköpfe. Man befinde sich „in einer der gefährlichsten Phasen der Menschheitsgeschichte“.

USA
:Verstrahlt und verjährt

Krebs und radioaktive Landstriche: Viele Betroffene der amerikanischen Atombombentests warten noch immer auf eine angemessene Kompensation. Wenn der US-Kongress nicht reagiert, könnte ihnen bald gar nichts mehr zustehen.

SZ PlusVon Peter Burghardt

Korea-Konflikt
:Nordkorea schießt mit Raketen und Müllballons

Das Regime um Kim Jong-un ringt um Aufmerksamkeit und Zeichen der Stärke. Auch um von Rückschlägen abzulenken. Waffentests reichen ihm nicht mehr. Die Menschen im Süden müssen sich auf mehr Schmutz aus dem Norden einstellen.

Von Thomas Hahn

MeinungPrantls Blick
:Wer als Erster schießt, der stirbt als Zweiter

Die apokalyptischen Reiter sind heute atomar bewaffnet. Eine Pfingstgeschichte und ein Pfingstbild als Augenöffner im Krisenjahr 2024.

SZ PlusVon Heribert Prantl

Frankreich
:Warum Macron Europa Atomwaffen anbietet

Krieg in der Ukraine, nukleare Drohgebärden Russlands, die Sorge vor einer Rückkehr von Trump ins Weiße Haus: Die EU denkt ihre Verteidigung radikal neu. Und Frankreich debattiert plötzlich über sein Nukleararsenal.

SZ PlusVon Oliver Meiler

Nahost
:Iran und die Bombe

Nach der jüngsten Eskalation zwischen Israel und Iran wachsen die Sorgen darüber, wie sich das auf Teherans Nuklearprogramm auswirkt. Setzt das Regime nun erst recht auf Abschreckung?

SZ PlusVon Paul-Anton Krüger

Dem Geheimnis auf der Spur
:Der verschwiegene Gau

1957 ereignete sich in der Sowjetunion eine Atomkatastrophe, die fast so schwer war wie Tschernobyl. Nur erfuhr die Welt kaum von dem Unfall bei Kyschtym. Was passierte in der geheimen Anlage tatsächlich?

SZ PlusVon Fabrice Braun

Frankreich-Europa
:"Europa ist sterblich" - wie Macron den Kontinent retten will

Der französische Präsident zeichnet ein dramatisches Bild - er fordert die Europäer auf, endlich an sich zu glauben sowie massiv in ihre Zukunft und Sicherheit zu investieren.

SZ PlusVon Oliver Meiler

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