:Weder Trump noch Iran will, dass die Welt die Wahrheit kennt
Buch über Iran und den Westen
:Mullahs als „Kaiser ohne Kleider“
Wie tickt die Islamische Republik, die gerade von Israel und den USA attackiert wird? Ali Fathollah-Nejad liefert die nötigen Fakten über die Vierfachkrise in Iran und den Zerfall der „Achse des Widerstands“.
Bundesregierung
:„Wir treten nicht unterwürfig auf“
Kanzler Friedrich Merz verteidigt die „Drecksarbeit“-Äußerung und kündigt an, dass sich die Koalition ziemlich bald mit der Wehrpflicht beschäftigen muss.
MeinungIran
:Trump hätte diesen Job einfach zu Ende bringen sollen
In seiner Sucht danach, als Friedensstifter zu erscheinen, hat er eine historische Chance vergeben: die Gefahr, die im Nahen Osten von der Islamischen Republik ausgeht, wirklich zu beenden.
Atomprogramm
:Was kann man mit 400 Kilogramm angereichertem Uran anrichten?
Iran könnte über etwa 400 Kilogramm 60-prozentiges Uran verfügen; wo, ist unklar. Mal angenommen, das Regime hat noch Zugriff darauf: Wie gefährlich ist es?
USA gegen Iran
:Zweifel an der „totalen Auslöschung“
Welchen Schaden haben die amerikanischen Bomben wirklich am iranischen Atomprogramm angerichtet? Ein erster Geheimdienstreport zeichnet offenbar nicht dasselbe Zerstörungsausmaß wie die Trump-Regierung.
Aktuelles Lexikon
:Anreicherung
Ein Verfahren, um die richtigen Uran-Atome für die Stromerzeugung zu gewinnen. Oder auch für eine Atombombe, nach der Iran streben soll.
Israel
:Wie eine Stadt lernte, die Bombe zu verschweigen
Die kleine israelische Stadt Dimona ist der Geburtsort der israelischen Atombombe. Das weiß zwar jeder, aber darüber reden sollte man auf keinen Fall. Offiziell hat Israel keine Nuklearwaffen. Besuch im Zentrum der Geheimnistuerei.
Krieg im Nahen Osten
:Wie Trump um die Waffenruhe ringt
Iran attackiert einen US-Stützpunkt in Katar – und der Präsident reagiert milde. Später verkündet er eine Feuerpause. Israel und Iran bestätigen diese - und feuern wenig später dann doch wieder Raketen aufeinander ab.
Krieg im Nahen Osten
:Die angekündigte Rache aus Teheran
Iran feuert Raketen auf einen US-Stützpunkt in Katar – als Vergeltung für amerikanische Bomben auf Atomanlagen, und offenbar mit Vorwarnung. Indes bleibt fraglich, wo das hochangereicherte Uran der Mullahs lagert.
Iran
:Wie es nach den US-Angriffen weitergehen könnte
Verhandlungen, Eskalation oder irgendwas dazwischen? Fünf Szenarien für den Konflikt zwischen den USA und Iran.
MeinungNato
:Nur ein militärisch starkes Europa wird diplomatisch ernst genommen
In Iran wie in der Ukraine zeigt sich, wie wenig Deutschland, Frankreich oder Großbritannien zu melden haben. Das wird auch auf dem Gipfeltreffen in Den Haag zu sehen sein. Doch es gibt ein Gegenmittel.
Krieg in Nahost
:Trumps Entourage betreibt bereits Schadensbegrenzung
Die iranischen Anlagen zur Urananreicherung „wurden komplett und total vernichtet“, sagte der US-Präsident direkt nach dem von ihm befohlenen Militärschlag. Inzwischen klingen die Statements aus Washington verhaltener.
Donald Trump
:Nun doch ein Kriegspräsident
Ab sofort kann sich der US-Präsident nicht mehr als Friedensfürst verkaufen. Wie er versucht, seine Anhänger bei diesem Kurswechsel mitzunehmen.
Krieg in Nahost
:So lief die „Operation Midnight Hammer“ ab
Bis zu 14 Tage wollte Donald Trump sich mit seiner Entscheidung Zeit lassen, doch dann geht alles viel schneller: Der US-Präsident befiehlt eine Attacke, die er bereits seit Wochen hatte vorbereiten lassen.
SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:US-Angriff auf Iran: Demütigung von nie da gewesenem Ausmaß
Die USA haben wohl Irans Atomanlagen zerstört. Ist das das Ende der Eskalation – oder erst der Anfang einer weiteren Stufe?
MeinungNaher Osten
:Ein paar Möglichkeiten hat Teheran nach Trumps Angriff noch
Die Bindungen Amerikas und Israels aneinander sind so alt wie der jüdische Staat. Und das Verhältnis zwischen Washington und den Mullahs ist zerrüttet, seit 1979. Deshalb war es absehbar, dass der US-Präsident in diesen Krieg nun eingegriffen hat.
US-Angriff auf Iran
:Die Mullahs haben sich schwer verkalkuliert
Um US-Präsident Donald Trump von einem Angriff abzuhalten, hatte sich das Regime in Teheran auf Gespräche über das Atomprogramm eingelassen. Nun hat die Islamische Republik die größte Demütigung ihrer Geschichte erlebt. Wie wird sie reagieren?
Krieg im Nahen Osten
:USA attackieren iranische Atomanlagen
Fordo, Natans und Isfahan seien „komplett und total zerstört“, erklärt US-Präsident Trump in einer Rede an die Nation.
Japan
:Hiroshima für Kinder
Das berühmte Museum möchte besser auf seine jüngsten Besucher eingehen. Der Bedarf ist vorhanden, doch wie zeigt man die Folgen eines Atombombenabwurfs auf eine kindgerechte Art?
USA und Iran
:Kriegseintritt nach 14 Tagen?
Es sah so aus, als würde Donald Trump jeden Augenblick den Angriff auf iranische Atomanlagen befehlen. Warum hat er seine Entscheidung nun aufgeschoben?
Wortwahl des Bundeskanzlers
:Aufräumen nach der „Drecksarbeit“
In deftigen Worten rechtfertigt Friedrich Merz die israelischen Angriffe auf Iran. Damit löst er nicht nur Kritik in Koalition und Opposition aus, sondern wirft auch völkerrechtliche Fragen auf.
Nahost
:Wie Irans Atomprogramm nach den Angriffen dasteht
Israels Streitkräfte wollen nach eigenen Angaben verhindern, dass Iran eine Atombombe bauen kann. Experten ordnen ein, was die Luftangriffe der letzten Tage bewirkt haben.
Iran
:„Das atomare Wissen ist längst da“
Iran-Expertin Azadeh Zamirirad hält es für dringend notwendig, das Regime in Teheran vom Atomwaffenbau abzuhalten. Dennoch sieht sie Israels Militärschläge kritisch.
Nahost
:Israel setzt Angriffe fort, Iran schlägt zurück
Zu den Toten des Luftkriegs zählt nun auch der Geheimdienstchef der iranischen Revolutionsgarden. Der US-Präsident Trump fordert Teheran erneut zu einem Atomabkommen auf. Die EU setzt ein Krisentreffen an.
Nahost-Krise
:Diplomatie unter Extrembedingungen
Mitten auf seiner ersten Reise in den Nahen und Mittleren Osten ist Außenminister Johann Wadephul von Israels Krieg gegen Iran überrascht worden – und bleibt dennoch in der Region, als außenpolitische Stimme Europas.
Pakistan
:Wenn alle Tränen geweint sind
Als der Kaschmirkonflikt zwischen den Atommächten Indien und Pakistan vor Kurzem wieder mal eskalierte, starrte die Welt entsetzt in den Himalaja. Seitdem tobt die Propagandaschlacht. Gewonnen haben angeblich alle. Außer die Kaschmiris.
Iran
:Welche Folgen hat Israels Angriff auf die Atomanlagen?
Israelische Angriffe haben die iranische Uran-Anreicherungsanlage in Natans schwer beschädigt, weitere Atomanlagen wurden am Wochenende beschossen. Ist das gefährlich? Die wichtigsten Antworten.
Israels Angriffe auf Iran
:Schock in der Nacht
Mit diesen gezielten Attacken hatte das iranische Regime offenkundig nicht gerechnet: Die drei mächtigsten Generäle des Landes sind tot, ebenso wichtige Atomwissenschaftler. Selbst Ayatollah Ali Chamenei, der Oberste Führer, muss nun um sein Leben fürchten. Und Israels Angriffe gehen weiter.
USA und Iran
:Wenn die Atomgespräche scheitern, drohen Luftschläge
Die US-Regierung und das Regime in Teheran verhandeln über das iranische Atomprogramm. Gelingt noch ein Kompromiss oder kommt es zur Eskalation?
MeinungNukleargespräche
:Trump und Teheran passen besser zusammen, als man meinen könnte
Das iranische Regime misstraut dem US-Präsidenten aus vielen Gründen. Aber er hat Eigenschaften, mit denen es arbeiten kann.
USA-Iran-Gespräche
:Was Trump dem Regime der Mullahs anbietet
Im Konflikt ums iranische Atomprogramm wird es konkret. Teheran soll langfristig einem regionalen Konsortium beitreten, dann können sich die USA sogar den Bau von Atomkraftwerken in Iran vorstellen.
Großbritannien
:Briten wollen sich für einen Krieg wappnen
Zwölf neue U-Boote, sechs neue Waffenfabriken, 18 Milliarden Euro für Atomwaffen: Premierminister Keir Starmer plant für sein Land die größte Aufrüstung seit Jahrzehnten. Es soll ein Aufbruch sein in eine neue militärische Ära.
Internationale Atomenergiebehörde
:Schwere Vorwürfe gegen Iran
Teheran habe zuletzt deutlich mehr waffentaugliches Uran zum Bau einer Atombombe produziert, kritisiert ein Bericht der IAEA. Die USA legen neue Vorschläge im Streit um das iranische Nuklearprogramm vor.
Trump und Iran
:Auf der Suche nach dem Deal
Die Amerikaner wollen eine Einigung in den Atomverhandlungen mit Iran. Nur wie die aussehen könnte, wissen sie offenbar selbst nicht so ganz.
Konflikt in Südasien
:Wem gehört Kaschmir?
Seit fast acht Jahrzehnten streiten die Atommächte Indien und Pakistan um die strategisch bedeutsame Bergregion. Hintergründe eines Konflikts, der gerade wieder gefährlich hochkocht.
Russland
:Nato-Chef warnt vor russischen Atomwaffen im All
Offenbar prüft Russland die Möglichkeit, Atomwaffen im Weltraum zu platzieren. Das wäre ein Bruch des Weltraumvertrags von 1967. Nato-Chef Mark Rutte bezeichnet die Entwicklung als „besorgniserregend“.
SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Trump vs. Iran: Deal oder Bomben
Washington und Teheran verhandeln in Oman über Irans Atomprogramm. Das ist das Einzige, was der iranischen Führung noch verblieben ist, sagt die Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur.
Iran
:Der letzte Trumpf
Hamas, Hisbollah, Assad – die Verbündeten des iranischen Regimes im Nahen Osten sind besiegt. Sogar die Luftabwehr in Iran haben die Israelis wohl zerlegt. Den Mullahs bleibt nur das Atomprogramm als Lebensversicherung. Genau darüber aber sollen sie nun verhandeln.
Atomverhandlungen
:Lasst uns reden
Erstmals seit zehn Jahren werden die USA und Iran wieder Gespräche über das Atomprogramm Teherans führen. Präsident Trump hatte zuvor mit Bombenangriffen gedroht.
Iran
:Über einen Atomdeal reden oder bombardiert werden
US-Präsident Trump will das Regime in Teheran zu Verhandlungen über sein Atomwaffenprogramm zwingen. Und Iran scheint sich zu bewegen. Es hat auch kaum eine andere Wahl.
Carlo Masala: „Wenn Russland gewinnt“
:Die Welt von morgen
Carlo Masala erzählt seine Thesen vom anstehenden Test der Nato durch Russland literarisch ausgeschmückt als finsteres Zukunftsszenario. Warum das gerade genau richtig ist.
US-Angriffe auf Jemen
:Attacke gegen die Huthi – mit einer Botschaft an Iran
Donald Trump lässt Städte in Jemen bombardieren und zielt damit auf die jemenitischen Rebellen, die seit Oktober 2023 vor ihrer Küste Frachter und Tanker überfallen. Doch vor allem will der US-Präsident das Regime in Teheran treffen.
Sicherheitspolitik
:Für die USA ist Südkorea jetzt ein Sicherheitsrisiko
Washington führt Südkorea neuerdings auf seiner Liste der „sensiblen“ Länder. Ein Grund ist womöglich die Debatte in Seoul über eigene Atomwaffen. Nun geht es um Schadensbegrenzung.
Sicherheit Europas
:„Abschreckung passiert in den Köpfen des Feindes“
Ist der Schutz durch US-Atomwaffen unter Trump noch gewiss? Die Zweifel in Europa wachsen, Merz will unter Frankreichs Atomschirm schlüpfen. Ein Nuklearwaffenexperte erklärt, welche Szenarien wahrscheinlich sind – und welche Risiken sie bergen.
MeinungFrankreich
:Frankreichs Präsident ist Europas Mann der Stunde
Emmanuel Macron findet die passenden Worte für das Drama der Welt, mahnt schon lange zur strategischen Autonomie auf dem Kontinent – und hatte recht. Doch die Herausforderungen beginnen erst, und zwar daheim.
MeinungNukleare Abschreckung
:Wie sie lernten, über die Bombe zu reden
Deutschland hat in Zeiten von Donald Trump keine andere Wahl: Es muss mit Frankreich ein ernsthaftes Gespräch über einen europäischen Atomschirm beginnen. Merz und Macron haben einen Anfang gemacht.
MeinungInternationale Beziehungen
:Der große Bruder Amerika klingt jetzt wie ein zorniger alter Onkel
Auf den Schutz der USA hat sich Deutschland immer verlassen können. Nun ist es an der Zeit, in die eigene Stärke zu investieren. Damit kann die Bundesrepublik auch glaubwürdiger für Werte eintreten, die das Weiße Haus heute verschmäht.
SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:"Koalition der Willigen": Kann sich Europa allein verteidigen?
Die USA verabschieden sich von der westlichen Wertegemeinschaft. Was das für Folgen hat.
Emmanuel Macron
:Macron bietet Europa den Schutz durch Frankreichs Atombomben an
Frankreichs Präsident rät schon lange zur strategischen europäischen Autonomie. Nach dem historischen Eklat im Weißen Haus bietet er Europa wieder an, über eine Öffnung des französischen Atomschirms zu reden.