Die Fotos stammen von hoch oben: Auf Satellitenaufnahmen vom Wochenende sollen in Belarus plötzlich drei Baustellen für Militärlager erkennbar sein, inklusive mehrerer Hundert Zelte, die vor einer Woche noch nicht sichtbar waren. Plausibel ist das: Irgendwo müssen die russischen Wagner-Söldner ja hin, die nach der gescheiterten Meuterei gegen die Armeeführung freies Geleit für Belarus erhalten. Dort verändert sich logistisch allerdings noch sehr viel mehr: Das Land bereitet sich auf die Stationierung von russischen Atomwaffen vor. Oder hat es sie schon?
Belarus:Die Waffe Angst
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Hat Belarus schon die ersten Nuklearraketen aus Russland bekommen? Egal, Putin macht damit Lukaschenko zur Geisel und wappnet Moskau für die Zukunft.
Kommentar von Frank Nienhuysen
Belarus:Der Friedensengel von nebenan
Was der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko im Schilde führen könnte, wenn er den Söldner-Führer Prigoschin und dessen Truppe in seinem Land aufnimmt.
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