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Portrait  Frank Nienhuysen

Frank Nienhuysen

Osteuropa-Redakteur Politik

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Frank Nienhuysen, geboren 1965 in Emmerich am Niederrhein, studierte Politikwissenschaft, Slawistik und Volkswirtschaftslehre in München, Berlin und Moskau. Seit 1994 schreibt er für die Süddeutsche Zeitung, zunächst als freier Mitarbeiter im Sport und in der Münchner Wirtschaft. Nach einem Volontariat, unter anderem im Moskauer SZ-Büro, wurde er Redakteur in der Nachrichtenredaktion. Später wechselte er in die Außenpolitik, reiste vor allem durch das Baltikum, Russland, die Ukraine. Und weil er an der holländischen Grenze aufgewachsen ist, auch immer wieder für Reportagen in die Niederlande. 2008 - 2013 Korrespondent in Moskau. Seit September 2013 im Politik-Ressort, Schwerpunkte: Russland, Belarus, Ukraine, Kaukasus, Zentralasien.

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    :Auf die Straße, jeden Tag

    Die georgische Opposition präsentiert im Machtkampf mit der Regierung ihren Aktionsplan. Der birgt Risiken. Hoffnung macht den Proeuropäern ein Richter aus der Provinz.

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    Nach der umstrittenen Wahl lehnen Abgeordnete der Opposition ihr Mandat ab – und die Staatspräsidentin ruft persönlich zum öffentlichen Protest auf. Doch wie viel Einfluss hat sie?

    Von Frank Nienhuysen
  • SZ-Podcast „Auf den Punkt“
    :Wahl in Georgien: Zweifel am Ergebnis im Sinne Moskaus

    In Georgien hat angeblich die prorussische Regierungspartei einen deutlichen Sieg erzielt. Doch das Ergebnis ist höchst umstritten.

    Von Frank Nienhuysen, Lars Langenau
  • SZ PlusWahl in Georgien
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    Russland oder Europa? Bei der Wahl in Georgien ging es um sehr viel. Aber während die Regierung sich an ihrem Sieg berauscht, hat nicht nur die Opposition Zweifel am Ergebnis. Über Einschüchterungen, gekaufte Stimmen und enttäuschte Träume.

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    :Wovor habt ihr mehr Angst?

    Georgien wählt ein neues Parlament. Die Regierungspartei behauptet: Wer gegen sie und ihre Russland-Nähe stimmt, entscheidet sich für Krieg und Zerstörung. Und die Opposition fürchtet um den Weg nach Europa. Über ein Land am Scheideweg.

    Von Frank Nienhuysen
  • SZ PlusBelarus
    :„Die Menschen sterben dort langsam“

    Die belarussische Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja hat seit anderthalb Jahren nichts mehr von ihrem inhaftierten Mann gehört. Im Interview spricht sie über menschenverachtende Bedingungen in den Gefängnissen und fordert, dass es im Fall von Ukraine-Verhandlungen auch um ihr Land gehen müsse.

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    Sie wollten nie weg aus Russland, auch wenn Putin sie einsperren ließ. Trotzdem sind die Kremlkritiker Oleg Orlow und Ilja Jaschin nach dem Gefangenenaustausch jetzt in Berlin. Sie schätzen das neue Leben – und wollen doch nur eines: zurück nach Moskau.

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    Russischer Staatssender, bekannt geworden als „Russia Today“. Wegen Desinformationskampagnen wird er nun vom US-Konzern Meta gesperrt.

    Von Frank Nienhuysen
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    :Georgiens Wegbereiterin nach Europa

    Präsidentin Salome Surabischwili will in unruhigen Zeiten noch einmal antreten, damit ihr Land den Anschluss an die Europäische Union findet. Ob ihr das gelingen wird, hängt auch davon ab, welche politischen Kräfte bei der Parlamentswahl siegen werden.

    Von Frank Nienhuysen
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    :Wir lassen uns das Träumen nicht verbieten

    Seit Natalia Kipshidze auf der Welt ist, regiert Putin Russland, die Sowjetunion kennt sie nur aus den Erzählungen ihrer Eltern. Sie will frei sein, ein Teil Europas werden, dafür geht die Jugend Georgiens seit Monaten auf die Straße. Sie wissen, es geht jetzt um alles.

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    :Moskau zeigt mit dem Finger auf die Nato

    Die Ukraine könne einen Vorstoß auf russisches Gebiet kaum alleine schaffen, heißt es seitens der Armee. Sie sieht sich mit Kritik von Eltern konfrontiert, deren Kinder Wehrdienst leisten und nun plötzlich im Feuer stehen.

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