"Oppenheimer" im Kino:Der Film der Stunde

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Enttäuschte Erwartungen: Der Physiker J. Robert Oppenheimer (r) wollte mit der Erfindung der Atombombe Kriege unmöglich machen. (Foto: Tereshchenko/AP, dpa, Adams/AP)

Nicht erst seit Putins Krieg ist klar: Wir wissen zu wenig über die nukleare Bedrohung. Der Kinofilm "Oppenheimer" hat das Zeug dazu, das zu ändern.

Von Georg Mascolo

Ein Film über den Vater der Atombombe, Julius Robert Oppenheimer, ist auf dem Weg, zu einem der großen Blockbuster dieses Sommers zu werden. Blockbuster übrigens nannte man zuerst jene übergroßen Fliegerbomben, die zum Zerstören gleich ganzer Straßenzüge entwickelt wurden. Das war die bis dahin tödlichste Revolution der Kriegsführung gegen Zivilisten, jedenfalls bis 1945 das Werk Oppenheimers und seiner Kollegen einsatzbereit war: Seither reicht eine einzige Bombe zur Vernichtung ganzer Großstädte und der in ihr lebenden Menschen.

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