Korrekturen:Berliner Brand und Berliner Karrieren

(Foto: Luis Murschetz (Illustration))

Ein DEFA-Film als Foto-Fundus, ein Bausenatorenposten als Sprungbrett, ein Waffendetail und eine Voraussetzung, um US-Präsident werden zu können.

Auf der Titelseite der SZ vom 9. März wurde in der Ankündigung des Textes "Geheimnisse eines Toten" auf der Seite Drei auch ein Foto des brennenden Reichstags gezeigt. Das Bild stammt allerdings aus einem DEFA-Film aus den Fünfzigerjahren, in dem der Brand an einem Modell nachgestellt wurde.

In "Giffey geht dahin, wo es wehtut" vom 5. April auf Seite 9 (Feuilleton) hieß es, dass in Berlin niemand nach seiner Zeit als Bausenator noch Regierender Bürgermeister geworden sei. Das stimmt so nicht. Von 2001 an war der spätere Regierende Bürgermeister Michael Müller Stadtentwicklungssenator und damit auch fürs Ressort Bauen zuständig.

Im Bericht "Was Putins Raketenpläne für Europa bedeuten" vom 29. März auf Seite 2 (Thema des Tages) wurden die modernen US-Atomwaffen des Typs B61-12 als "Freifall-Bomben" bezeichnet. Tatsächlich sind diese aber keine Freifall-Bomben mehr, sondern mit einem Lenksystem und Satellitennavigation ausgerüstet, um ihr Ziel zu treffen.

Im Beitrag "Muss Trump ins Gefängnis?" vom 1./2. April auf Seite 2 (Thema des Tages) werden drei Voraussetzungen genannt, um als US-Präsident kandidieren zu können: Mindestalter 35 Jahre, US-amerikanische Staatsbürgerschaft und mindestens 14 Jahre im Land verbracht haben. Zu ergänzen ist, dass sich nur "natural born citizens" (in den USA Geborene) bewerben können.

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