Atomwaffen

Aktuelle Nachrichten

SZ PlusMeinungInternationale Sicherheit
:"Nun bin ich der Tod geworden, der Zerstörer von Welten"

Der Oscar für das Filmdrama "Oppenheimer" passt in die Zeit: Nuklearwaffen beherrschen wieder die internationale Politik. So schrecklich diese Bomben sind: Die Deutschen ahnen jetzt, was es bedeuten könnte, ohne ihren Schutz auszukommen.

Kommentar von Nicolas Richter

SZ PlusDas Politische Buch
:Gefangene des Volksglaubens

Der Japan-Kenner Wieland Wagner analysiert Geschichte und Gegenwart des Kaiserhauses. Das Buch erklärt faktenreich und kritisch sowohl die Geheimnisse rund um den Tenno als auch um das Land selbst.

Rezension von Thomas Hahn

Russlands Krieg gegen die Ukraine
:Putin warnt den Westen

In seiner Rede an die Nation schiebt Russlands Präsident der Nato und ihren Verbündeten ein weiteres Mal die Schuld für den Krieg in der Ukraine zu. Und er droht mit einer Eskalation des Konflikts.

Von Gökalp Babayiğit und Nicolas Richter

SZ PlusNukleare Teilhabe
:Priorität null gilt immer

Besuch auf dem Fliegerhorst Büchel in der Eifel. Hier lagern die einzigen Atombomben auf deutschem Boden. Die Bundesregierung will mehr denn je, dass sie dableiben. Und gibt dafür Milliarden aus.

Von Georg Ismar und Georg Mascolo; Fotos: Maximilian Mann

SZ-Podcast "Auf den Punkt" - am Wochenende
:Trumps Nato-Drohung: "America First in Reinkultur"

Trump hat eine Diskussion über EU-Atombomben provoziert. Jürgen Hardt, außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU, hält das für "problematisch".

Von Lars Langenau

SZ PlusExklusivVerteidigung
:„Wir wollen so stark sein, dass niemand uns angreift“

Bundeskanzler Olaf Scholz sagt im Gespräch mit der SZ, warum Deutschland weiter aufrüsten müsse. Von einem europäischen Schutzschirm mit Atomwaffen hält er dagegen nichts. An Israels Ministerpräsidenten richtet er einen deutlichen Appell.

Interview von Daniel Brössler und Nicolas Richter; Fotos: Friedrich Bungert

SZ PlusAtomschutz
:Atomwaffen - ja, bitte?

Nicht erst nach Trumps neuesten Tiraden wird ernsthaft diskutiert, ob Deutschland nuklear aufrüsten müsste. Warum manche Sicherheitsexperten das für keine gute Idee halten.

Von Georg Ismar

SZ PlusMeinungSicherheit
:Es gibt was zu besprechen

Atomwaffen sind zu gefährlich, um aus einer Tageslaune heraus über ihre Bedeutung im Verteidigungsgeflecht zu entscheiden. Richtig ist: Es gibt eine Abschreckungslücke, und Deutschland hat ein Dilemma.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusAbschreckung
:Muss Deutschland Atommacht werden?

Sollte Donald Trump ins Weiße Haus zurückkehren, könnte er den Europäern den US-Nuklearschirm entziehen. Die strategische Bedrohung wäre enorm - Frankreich und Großbritannien können nur begrenzt helfen.

Von Daniel Brössler und Nicolas Richter

SZ PlusNordkorea
:„Wir sind Feinde“

Machthaber Kim Jong-un hat Nordkoreas Staatsideologie umgeschrieben. Südkorea erklärt er zum verfeindeten Nachbarn. Die Vereinigung gibt er auf. Plant der Diktator einen Krieg? Oder vielleicht sogar das Gegenteil?

Von Thomas Hahn

Nordkorea
:Schlechte Woche für die Halbinsel

Die USA, Südkorea und Japan versuchen, mit verstärkten Militärübungen das Regime in Pjöngjang zu einem friedlicheren Verhalten zu bewegen. Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un reagiert mit noch mehr Feindseligkeit.

Von Thomas Hahn

SZ PlusBundeswehr
:Im Schatten der Bombe

Sollte Trump ins Weiße Haus zurückkehren, ist die Nato in Gefahr. Warum Deutschland aufrüsten muss, um den Frieden zu schützen.

Essay von Joachim Käppner

SZ PlusNordkorea
:Mehr Raketen, weniger Kinder

Auf den ersten Blick sieht es so aus, als habe Kim Jong-un 2023 ein tolles Jahr gehabt. Aber auch spektakuläre Raketentests und die neue Nähe zu Russland können nicht von den Problemen seines Regimes ablenken.

Von Thomas Hahn

SZ PlusNew Mexico
:Born in the USA

In der Wüste New Mexicos zündete Amerika vor 78 Jahren die erste Atombombe. Zweimal im Jahr dürfen Menschen dorthin. Und die Nachfrage ist gerade ziemlich los, kein Wunder bei der Weltlage.

Von Peter Burghardt

Verteidigungspolitik
:"Die EU braucht eine eigene atomare Abschreckung"

Der ehemalige Außenminister Joschka Fischer ruft die EU zur militärischen Aufrüstung auf - auch mit Hinblick auf eine mögliche Rückkehr von Donald Trump ins Amt des US-Präsidenten.

SZ PlusMeinungPrantls Blick
:Die weißen Tauben sind müde

Wenn eine Verteidigungstüchtigkeit Deutschlands angeblich nicht mehr ausreicht und "Kriegstüchtigkeit" hergestellt werden soll - dann muss eine neue, große Friedensbewegung wachsen.

Von Heribert Prantl

Nordkorea und Russland
:Schmieden Putin und Kim ein neues Waffenbündnis?

Vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York versucht die Welt zu verstehen, was die neue Nähe Nordkoreas zu Russland bedeutet. Nichts Gutes, so viel ist sicher.

Von Thomas Hahn

Sicherheitspolitik
:Nordkorea lässt neues Atomwaffen-U-Boot zu Wasser

Die staatliche Nachrichtenagentur zeigt Bilder vom Stapellauf mit Diktator Kim Jong-un. Angeblich kann das Schiff bis zu zehn Raketen mit Nuklearsprengköpfen tragen und abfeuern.

SZ PlusRadioaktive Belastung
:Längst nicht nur Tschernobyl

Selbst 37 Jahre nach der Reaktorkatastrophe ist die Strahlenbelastung der Wildschweine in manchen Regionen kaum zurückgegangen. Nun haben Forscher den Grund dafür erkannt.

Von Jakob Wetzel

SZ PlusPakistan
:Das Urteil gegen Imran Khan trägt die Handschrift der Generäle

Pakistans mächtige Politdynastien gehen ein Bündnis mit dem Militär ein, um den Mann politisch auszuschalten, der ihnen gefährlich geworden ist. Dessen Verurteilung widerspricht dem Willen der Wähler.

Kommentar von Tobias Matern

SZ Plus"Oppenheimer" im Kino
:Der Film der Stunde

Nicht erst seit Putins Krieg ist klar: Wir wissen zu wenig über die nukleare Bedrohung. Der Kinofilm "Oppenheimer" hat das Zeug dazu, das zu ändern.

Von Georg Mascolo

SZ PlusAtomwaffen
:Was der erste Kernwaffentest anrichtete

Eine Studie zeigt, dass der nukleare Niederschlag nach der ersten Zündung einer Atombombe 1945 in New Mexico bis nach Kanada reichte. Was heißt das für die gesundheitlichen Folgen?

Von Susanne Herresthal

Nordkorea
:Pjöngjang protzt mit seinen Freunden

Zum 70. Jahrestag des Waffenstillstands, der die Kämpfe des Koreakriegs beendete, zeigt Nordkorea nicht nur seine atomwaffenfähigen Raketen. Das Regime von Machthaber Kim Jong-un demonstriert auch den Schulterschluss mit China und Russland. 

Von Thomas Hahn, Seoul, und Lea Sahay, Peking

SZ PlusGeschichte
:"Jetzt bin ich der Tod geworden, der Zerstörer der Welten"

Der Physiker Robert Oppenheimer war 1945 für den Bau der ersten Atombombe verantwortlich. Nun erzählt ein Kinofilm sein Lebensdrama. Wer war er wirklich?

Von Reymer Klüver

SZ PlusBelarus
:Die Waffe Angst

Hat Belarus schon die ersten Nuklearraketen aus Russland bekommen? Egal, Putin macht damit Lukaschenko zur Geisel und wappnet Moskau für die Zukunft.

Kommentar von Frank Nienhuysen

SZ PlusMeinungMilitärplanung
:Vertragsbruch mit Ansage

Nato und Bundesregierung reagieren auf die russische Aggression und verschieben die militärische Balance in Europa. Das ist richtig, muss aber auch erklärt werden. Vor allem, weil bald heikle Entscheidungen zu Atomwaffen anstehen.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusMeinungUSA
:Die Sorgen eines Vaters

Hunter Biden bekennt sich der Steuerhinterziehung schuldig - was das für Joe Biden im beginnenden Präsidentschaftswahlkampf bedeutet.

Kommentar von Peter Burghardt

Atomwaffen
:Ausgaben deutlich gestiegen

Die weltweiten Ausgaben für Atomwaffen sind 2022 nach einer Untersuchung der Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (Ican) das dritte Jahr in Folge gestiegen. Die neun Atomwaffenstaaten seien dabei, ihre Arsenale zu modernisieren und auszubauen ...

Sipri-Bericht
:Friedensforscher warnen vor immer mehr einsatzfähigen Atomwaffen

Es gibt zwar weniger Atomwaffen auf der Welt - dafür sind mehr davon einsatzfähig. China baut sein nukleares Arsenal deutlich aus, aber auch Russland und die USA nehmen Modernisierungen vor, berichtet das Sipri-Forschungsinstitut.

SZ PlusZDF-Doku mit Claus Kleber
:Grüße aus dem Atombunker

Claus Kleber spürt der "neuen Angst vor der Bombe" nach - findet bei Militärs und Politikern aber nur alte Rezepte, die nukleare Katastrophe zu verhindern.

Von Moritz Baumstieger

SZ PlusG-7-Gipfel
:Hiroshima lässt sich nicht beirren

Auch 78 Jahre nach dem Atombombenabwurf lebt in Japans Friedenshauptstadt das Bekenntnis zu einer Welt ohne Nuklearwaffen. Jetzt kommt der G-7-Gipfel. Eine Chance in unruhigen Zeiten.

Von Thomas Hahn

SZ PlusMeinungG-7-Treffen in Hiroshima
:Es sind schlechte Zeiten, und deswegen muss geredet werden

Russland, Nordkorea, Iran: Die nuklearen Krisen wechseln einander nicht ab, sondern türmen sich auf. Doch für ein Minimum an Kontrolle können die Atom­mächte einiges tun.

Kommentar von Georg Mascolo

SZ PlusMeinungKrieg in der Ukraine
:Die Sprengkraft einer Drohne

Der vermeintliche Angriff auf den Kreml birgt gewaltige Gefahren. Umso wichtiger ist es, alle Erkenntnisse über den Vorfall transparent zu machen. Sonst droht Schlimmes.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusMeinungKlimaproteste
:Die Blockade als Protest-Volksfest

Von Klebeaktionen, Wurstsemmeln und quer gestellten Trucks. Warum die Aktivisten der "Letzten Generation" nicht das Allerletzte sind.

Kolumne von Heribert Prantl

SZ PlusMeinungNukleare Abschreckung
:Abschreckung ist nur der erste Schritt

Wenn die USA ein Atom-U-Boot vor die Küste Südkoreas entsenden, dann steht es nicht gut um die Balance in der Region. Vor allem aber zeigt es, wie wichtig ein strategischer Dialog mit China wäre.

Kommentar von Stefan Kornelius

Nordkoreas Aufrüstung
:USA und Südkorea bekräftigen atomare Abschreckung

Angesichts nordkoreanischer Drohungen unterstreichen die Präsidenten beider Länder ihre Bereitschaft zu einem Gegenschlag. Doch wenn es um Atomwaffen geht, stößt Seoul auch auf Grenzen der eigenen Verteidigungspolitik.

Von Thomas Hahn

Südkoreas Präsident Yoon Suk-yeol
:Ein Weltveränderer, der spaltet

In nur einem Jahr hat Yoon Südkorea in Ostasien klar und unzweideutig positioniert. Beim Staatsbesuch in den USA muss er sich aber auch Grenzen aufzeigen lassen.

Von Thomas Hahn

Korrekturen
:Berliner Brand und Berliner Karrieren

Ein DEFA-Film als Foto-Fundus, ein Bausenatorenposten als Sprungbrett, ein Waffendetail und eine Voraussetzung, um US-Präsident werden zu können.

SZ PlusMeinungPrantls Blick
:Liebe deine Feinde! Wirklich? Putin auch?

Warum Pazifisten Außenseiter sind, aber trotzdem so unglaublich wichtig. Eine Befriedung des Kontinents ohne Friedensbewegung ist nicht vorstellbar.

Von Heribert Prantl

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:ICAN: "Solange wir Atomwaffen haben, so lange ist das Risiko eines Einsatzes da"

Russland will taktische Nuklearwaffen in Belarus stationieren. ICAN, die "internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen", sieht darin eine "brandgefährliche Eskalation".

Von Lars Langenau

SZ PlusIran und Russland
:Freundschaftsspiel in Moskau

Teherans Außenminister besucht seinen russischen Kollegen, um über das Atomabkommen und die Ukraine zu sprechen. Das angegriffene Land reagiert umgehend.

Von Carim Soliman

Nordkorea
:Popcorn für die Diktatur

Seit gut drei Jahren verschanzt sich das Regime von Kim Jong-un hinter seiner Corona-Angst. Sogar der Handel mit China brach zusammen. Jetzt gibt es wieder Obst und Reiskuchen. Tastet sich Nordkorea in den Alltag zurück?

Von Thomas Hahn

Aktuelles Lexikon
:Taktische Atomwaffen

Sie haben nicht die Zerstörungskraft der strategischen Nuklearraketen, aber ein Vielfaches des normalen Artilleriegeschosses.

Von Sebastian Gierke

Russland
:Kiew fordert Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats

Nicht nur das internationale Sicherheitssystem würde durch die Verlegung von Atomwaffen nach Belarus untergraben. Auch Polen übt scharfe Kritik an Putins Ankündigung.

Von Paul-Anton Krüger

Nordkorea
:Kim Jong-un: Raketentest ist Warnung an die USA

Der nordkoreanische Diktator hat erneut eine Interkontinentalrakete ins Meer geschossen - um "den Feinden Furcht einzuflößen". Der Test sei eine Reaktion auf "die wilden, provokativen und aggressiven großen Kriegsübungen" der USA mit Südkorea.

Uran
:Verschollen im Vakuum der Macht

In Libyen verschwinden 2,5 Tonnen konzentrierten Urans. Das erinnert daran, wie gefährlich die Lage an der Südgrenze der Europäischen Union ist. Von Sicherheit und Kontrolle kann in Libyen keine Rede sein.

Von Mirco Keilberth

"Iran und die Bombe" im ZDF
:Kernspaltung

Ein Doku-Zweiteiler von ZDFinfo dröselt die Geschichte des iranischen Atomprogramms auf. Ziemlich detailliert.

Von Carim Soliman

SZ PlusKrieg in der Ukraine
:Bombengeschichte

Deutschland, das Land der Atompanik? Das ist nur ein Teil der Wahrheit - der Beziehungsstatus ist komplizierter.

Von Georg Mascolo

SZ PlusMeinungKrieg gegen die Ukraine
:Die nukleare Erpressung darf Putin nicht gelingen

Selbst im Kalten Krieg gab es ein System der gegenseitigen atomaren Rüstungskontrolle. Russland wirft die Vereinbarungen jetzt über den Haufen. Wie die Nato reagieren sollte.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

SZ PlusMeinungNordkorea
:Kim Jong-un in Feuerlaune

Schießt das Regime mit Raketen oder nur mit Worten? Zumindest wählt es für die Propaganda einen neuen Ton.

Kommentar von Thomas Hahn

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