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Archiv für Ressort Medien - 2016
1653 Meldungen aus dem Ressort Medien
"Socrates" - wie groß ist der Markt für intellektuelle Hefte aus dem Sektor Sport wirklich? Eine Idee aus der Türkei kommt jetzt auf den deutschen Markt, hält aber in Ausgabe eins noch nicht, was der imposante Titel verspricht.
Der ehemalige Berliner Kiez-Bürgermeister will Familien einen Weg aus der Sozialhilfe zeigen, indem er ihnen 25000 Euro gibt. Er verspricht, dass Menschen weder verheizt noch vorgeführt werden.
Das Online-Portal "Serienjunkies" entstand, als TV-Serien noch die hässlichen Stiefkinder der Filmbranche waren. Doch was genau steckt eigentlich dahinter?
Die Serie "The Walking Dead" geht in die siebte Staffel und ist längst ein großes Geschäft. Dabei war der Zombie einmal eine Symbolfigur der Kommerz-Kritik.
Ein bissel was geht immer: Der BR zeigt von allem etwas - "Schtonk", "Monaco Franze", "Kir Royal", "Münchner Geschichten" und "Der ganz normale Wahnsinn". Einblicke in die grandiosen Ideen eines Mannes ohne Plan.
Das Glück kann man hören, mit den Ohren kann man sehen, und das Schönste in der Kunst sind die Pausen. Behauptet das Radio. Und lockt einen doch auch an allerhand Abgründe. Damit man es sich gut überlegt, ob man dort hinunterspringen sollte.
Ingo Zamperoni ist als Moderator der "Tagesthemen" von Montag an der Erste im Ersten. Ein Gespräch.
Die Münchner "Tatort"-Ermittler bekommen es mit einem unlösbaren Mord zu tun. Die Folge: Batic schluckt Pillen gegen Panikattacken, Leitmayr wird pedantisch. Sehenswert.
Der US-amerikanische Sender Fox wagt sich an ein Remake der "Rocky Horror Picture Show". Aber: Braucht es das wirklich?
Die EU sendet Teams aus, um das Glück in Europa zu kartografieren. Ein kurioses und charmantes Hörspiel aus dem Saarland ist formal wie ein Feature aufgezogen und erzählt von der Vermessung von Gefühlen.
Der einstige Chef der damals noch sehr bedeutenden "Frankfurter Rundschau" wird 90 Jahre alt.
Knapp zwei Wochen nach der Schließung der ungarischen Zeitung "Népszabadság" stellt sich deutlicher denn je die Frage: Übernimmt die Regierung tatsächlich eines der letzten kritischen Medien des osteuropäischen Landes?
Mit Witz und Würde holt der Fox-News-Mann den US-Wahlkampf zurück auf politischen Boden. Sein hartnäckiges Nachfragen bei Trump und Clinton führt zum wichtigsten Moment des Abends.
Fazit der internationalen Presse: Es war nicht Clintons beste Debatte. Und nicht Trumps schlechteste. Doch ein einziger Satz torpediert seine bis dahin respektable Leistung.
Mit Journalismus über die Runden zu kommen, ist heutzutage herausfordernd - erst recht für Existenzgründer. Doch Förderprogramme erlauben es Medien-Start-ups, an neuen digitalen Ideen zu basteln.
Staffel drei der hochgelobten Technik-Fabel kommt ohne Happy End aus. Man merkt den Autoren ihre ehrliche Faszination für die digitale Zukunft in jeder Minute an. Science-Fiction findet hier immer nur Momente von der Gegenwart entfernt statt.
Servus TV sendet vorerst auch in Deutschland weiter. Es ist nicht der erste Rückzug vom Rückzug: Auch in ihrer Heimat waren die Salzburger schon kurze Zeit totgesagt.
Auf der Anklagebank im interaktiven Film "Terror - Ihr Urteil" saß kein notorischer Bösewicht, sondern ein Publikumsliebling. Dabei will Florian David Fitz doch viel mehr sein.
Die Zuschauer wurden im Film "Terror" dazu verleitet, die Menschenwürde zu verraten. Wie die ARD sie in die Amtsanmaßung und in ein Fehlurteil getrieben hat.
Donald Trump schimpft über die einseitige US-Presse. Dabei ist sie heute viel ausgewogener als noch vor 50 Jahren - wie die "New York Times" jetzt selbstkritisch am Fall der Black Panthers aufzeigt.
Video So haben die Zuschauer den ARD-Film "Terror" bewertet.
Er spielte schon Jesus und jetzt den heldenhaften Kampfpiloten: Florian David Fitz ist nicht ganz unschuldig daran, dass die große Mehrheit der ARD-Zuschauer nach dem Film "Terror" für den Freispruch plädiert.
Redakteure der Tageszeitung "Népszabadság" fahren nach Wien, um Eigentümer Heinrich Pecina zur Schließung des Blattes zu befragen. Der Investor war zu sprechen - aber nicht für die Delegation.
Arte zeigt zwei Dokus über Magersucht: In "Liebe Magersucht..." sprechen vier junge Frauen über den Kampf gegen ihre Essstörung, "Seht mich verschwinden" erzählt im Anschluss, wie sich ein Model zu Tode hungert.
Bei Anne Will diskutieren vier Männer und eine Frau, wer im Fall al-Bakr versagt hat. Und merken dabei nicht, dass sie genau denselben Fehler machen wie die Behörden.
Ob Bösewicht oder Ermittler, in Rostock spielt jeder falsch. Nur wenn König und Bukow gemeinsam ermitteln, sind sie eine Wucht. Die Nachlese zum "Polizeiruf 110".
Der Springer-Betriebsrat hat bei der Compliance-Abteilung Beschwerde gegen den Vorstand eingereicht. Der Vorwurf: mangelnde Sozialauswahl bei der Abwicklung der Entwicklungsredaktion. Nicht der einzige Konflikt zwischen den beiden Parteien.
Lars Kraume hat das interaktive TV-Event "Terror - Ihr Urteil" gedreht. Kein gewöhnlicher Film, sondern ein Experiment, bei dem die Zuschauer entscheiden: schuldig oder unschuldig?
"Hattinger und der Nebel" ist für das oftmals verschmunzelte Genre ungewöhnlich düster: Die Traktoren sind verrostet, und auch die Figuren waren schon mal in besserer Verfassung. Die regionalen Reize werden für den Rosenheimer Krimi gezielt eingesetzt.
Bei jeder GEZ-Rechnung möchte man sehnsüchtig nach Großbritannien blicken. Die BBC macht das beste TV-Programm der Welt - mit deutlich weniger Geld als ARD und ZDF. Hierzulande gehört es eher zum guten Ton sich über die Qualität der Öffentlich-Rechtlichen aufzuregen. Wie könnte deutsches Fernsehen besser werden?
Die BBC macht das beste TV-Programm der Welt - mit deutlich weniger Geld als ARD und ZDF. Und doch ist das öffentlich-rechtliche Fernsehen in Großbritannien umstritten.
"Bild" bringt mit dem "Pin-up-Girl des Tages" die Nackten auf die Titelseite zurück - allerdings nur für eine Woche und als Kunst-Aktion getarnt. Alles Machos? Von wegen!
Jan Böhmermann inszeniert Frank Elstners "Wetten, dass..?" am Studiotheater König: Seine Liebe übersteigt den Spott.
Im Rostocker "Polizeiruf 110" geht es um Korruption, Drogen und Frust. Das erinnert an den "Tatort" der vergangenen Woche - mit einem Unterschied.
Elfriede Jelinek wird dieser Tage 70 Jahre. Das Radio widmet ihr quer durch die Sender eine Retrospektive - darunter ist sogar eine Komödie. Eine böse natürlich.
150 Jahre nachdem die USA die Sklaverei abgeschafft haben, werden Schwarze dort immer noch regelmäßig als Zwangsarbeiter ausgebeutet, wie die Netflix-Doku "13th" eindrucksvoll belegt.
Jan Böhmermann holt "Wetten, dass ..?" zurück. Und wie früher stellt sich bald eine Mischung aus Wehmut und Erleichterung ein.
RTL überlässt Amazon "Deutschland 83". Der Streamingdienst setzt die Spionage-Serie mit zwei weiteren Staffeln fort. Der Versuch des deutschen Fernsehens, an US-Erfolge anzuknüpfen, ist damit erst einmal gescheitert.
Der ultrakonservative Sender Namayesh zeigt "House of Cards" und greift dabei notgedrungen auf Raubkopien zurück. Dabei bräuchte es das Netflix-Politdrama um Frank Underwood doch gar nicht, um die Verdorbenheit der US-Elite zu illustrieren.
Das gedruckte Magazin "Selfie's" begleitet eher sprachlose Modebloggerinnen auf ihren ausgedehnten Shoppingtouren und zeigt viele Fotos von Produkten in den zarten Händen von Kaufwilligen.
Und die Moderatoren von Kiss FM stellen ihm nicht mal kritische Fragen. Umso mehr Kritik bekommt jetzt der Sender im Netz ab.
Mit einem intensiven Themenabend über die Opfer der Amokläufe von Winnenden, Erfurt und München macht die ARD vieles richtig - doch am Ende bleibt Verwirrung.
Aus Halle für alle: Die Radio Revolten holen die sperrige Kunstform aus dem Untergrund und vermitteln einen guten Eindruck von den Qualitäten des Mediums über Unterhaltung und Informationsverbreitung hinaus. Über Website und Mittelwelle wird das Festival übertragen.
Die Serie erzählt von einem Ehepaar, das in eine unheimliche Sekte abrutscht.
Mit seinen anarchischen Plüschpuppen hat Martin Reinl die WDR-Show "Zimmer frei!" aufgemischt. Nach dem Aus ist er nun aufs Kinderfernsehen zurückgeworfen, etwa auf die Erdmännchen Jan und Henry.
Wie gehen Eltern damit um, wenn ihr Sohn fünf Mitschüler erschießt? Ein beeindruckender ARD-Film erzählt vom Zerfall einer Familie und vermeidet öffentlich-rechtliche Fernsehklischees.
Video Jan Böhmermann will zwei Sonderfolgen der Kultsendung moderieren. Nicht alle Twitternutzer sind begeistert.
Weil das ZDF ein Sendeband vertauscht, darf Jan Böhmermann den Show-Dinosaurier wiederbeleben - in einer speziellen Doppelfolge.
Der Ex-Chef der "Wirtschaftswoche" bringt sein eigenes Monatsmagazin heraus. Die Zielgruppe: Konservative, die sich bei anderen Medien nicht mehr gut aufgehoben fühlen. Das hat Erfolg.
Die Zukunft der Lead Awards ist gefährdet. Dem unabhängigen Medienpreis fehlt es an Sponsorengeld.