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Archiv für Ressort Medien - 2016
1653 Meldungen aus dem Ressort Medien
Nach nur 16 Monaten gibt Wolfgang Büchner, der ehemalige "Spiegel"-Chef, seinen Job bei der Schweizer Blick-Gruppe auf. Er wechselt zur Madsack Mediengruppe und übernimmt dort das Amt des "Chief Content Officer".
Er war Staatssekretär und Chefredakteur: Walther Stützle, ein Wanderer zwischen Politik und Journalismus.
Digitaler und flexibler: Das Radio braucht neue Formen der Werbung. Innerhalb einer halben Stunde soll ein Spot in Zukunft auf Sendung gehen können. Das ist nur durch eine teilweise Automatisierung zu erreichen - mit Technologie-Partnern.
Anders als das deutsche Fernsehen kennen amerikanische Sender keine bräsigen Sommer-Wiederholungen. In der quotenarmen Zeit setzen sie auf Risiko - vor allem mit Serien.
Seit 40 Jahren lotst "Mädchen" seine Leserinnen wie eine treue Freundin durch die Pubertät. Das Problem ist nur: Immer weniger Mädchen wollen für eine treue Freundin auch Geld ausgeben.
Alexander Wrabetz bleibt Generaldirektor des ORF. Nach einer Sitzung des Stiftungsrats setzt er sich knapp gegen den Herausforderer Richard Grasl durch. Die politische Botschaft der Abstimmung: SPÖ schlägt ÖVP.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Frau, der zudem die Entlassung droht. RTL wollte offenbar die Arbeitsbedingungen der Polizei recherchieren.
Der Rapper startet eine eigene Kochshow - zusammen mit Küchen-Ikone Martha Stewart.
Um den Werther-Effekt zu vermeiden, wird über Suizide nur zurückhaltend berichtet. Zwei Kriminologen fordern nun, auch Amokläufer medial ins Leere laufen zu lassen - mit guten Argumenten.
Der US-Satiriker widmet eine ganze Sendung dem Verfall des Journalismus. Und hat eine deutliche Botschaft an sein eigenes Publikum.
Erbarmungslos und feinsinnig: Kubas Revolutionsführer Fidel Castro hinterlässt ein zwiespältiges Erbe. Zum 90. Geburtstag widmet ihm der WDR eine sehenswerte Dokumentation.
Weil die TV-Studios in Rio kurzzeitig geräumt werden mussten, sendete das ZDF ein Ersatzprogramm. Freunde von "Inspector Barnaby" mussten allerdings auf die Auflösung des Falls verzichten.
Die Doku-Miniserie "Conflict" porträtiert Fotografen in Extremsituationen und wirft mit deren Bildern Fragen auf. Und zwar jene, die sich im Zeitalter von Smartphones und sozialen Medien nicht mehr nur Profis stellen sollten.
Terroristen messen den Erfolg ihrer Anschläge auch am medialen Widerhall. Verschweigen ist keine Lösung, aber die neue Bedrohung erfordert neue Regeln.
Inspiriert vom Literaturnobelpreisträger wollen Schauspieler August Zirner und sein Hund Amerika erklären. Aber die Adaption will nicht recht gelingen.
Die "Zeit"-Beilage "Christ und Welt", Nachfolger des einstigen Flaggschiffs der katholischen Publizistik, wird künftig nicht mehr von der Kirche hergestellt. Der fehlt ein stimmiges Medienkonzept.
Der US-Streamingdienst Netflix kauft die Rechte am vielleicht irrsten Fernsehhit der Welt: Im norwegischen Slow-TV passiert stundenlang nichts - und das Publikum ist trotzdem begeistert.
Schwimmbäder und Flüchtlinge - das ist ein sensibles Thema. Im Grugabad in Essen treffen sich Badegäste aller Schichten und Nationalitäten. Eine ZDF-Doku zeigt den chaotischen Mikrokosmos.
Ein Hund, der in Ohnmacht fällt, ein rechnendes Pferd und dazu die "heiße Biene" Michelle Hunziker. Bei "Super Pets" auf Sat.1 überzeugten die Tiere, die Moderatoren setzten auf Kalauer.
Wie viele Videos, wie viel Text? Fünf Jahre nach Beginn des Rechtsstreits droht der ARD nun doch noch eine Niederlage im Prozess um die "Tagesschau"-App.
Zum Teufel mit der Logik: Es muss nicht alles mit rechten Dingen zugehen. Außer beim Logiker van Dusen: Der geniale Hobby-Ermittler treibt den Teufel prompt wieder aus. Aber da laden andere Hörspiele längst zu neuen Zeitreise-Abenteuern ein.
Bilder Binge-Watching geht auch an den heißesten Tagen des Jahres. Sieben Vorschläge, vom vergessenen Geheimtipp bis zum aktuellen Highlight.
Als erstes lokales Nachrichtenportal richtet sich "Einfach Heidelberg" an Menschen mit Leseproblemen - und nutzt dafür einfache Sprache, die gar nicht so leicht ist.
Nach dem Ersten Weltkrieg hat Andreas Thom den Roman "Ambros Maria Baal" verfasst. Der Protagonist: ein dekadenter Banker-Sohn. Ulrich Gerhardt hat für den BR daraus ein starkes Hörspiel gemacht.
N24 will in einer Doku-Serie mit acht Episoden die vielen unbekannte Welt des Darknet erklären, kommt dabei aber vor allem zu einem kaum überraschenden Ergebnis: Im geheimen Teil des Internet geht es ziemlich düster zu.
Die Sitcom "Master of None" ist sehenswert und lehrreich. US-Comedian Aziz Ansari verhandelt darin unverkrampft gesellschaftliche Themen.
In einem bemerkenswerten NDR-Hörspiel wird ein Wahlabend zum Radio-Oratorium. Die Statements verwandeln sich in Chorgesänge.
Bei der Kür des ORF-Generaldirektors geht es weniger um Konzepte als um Partei-Interessen. Falls der ÖVP-Kandidat am kommenden Dienstag gewinnt, könnte das einen politischen Erdrutsch auslösen.
Immer mehr Push-Benachrichtigungen vermitteln Unruhe und Unsicherheit. Wir sollten die Hysterie als Chance begreifen.
Der Rommerskirchen-Verlag bringt für den Deutschen Journalisten-Verband ein Magazin heraus. Der Name: "Journalist". 49 Jahre lang hat das wunderbar geklappt. Nun versinkt der "Journalist" in einem undurchsichtigen Streit um den Seitenumfang.
"Beat Bugs" - klingt nach Drogentrip, ist aber eine neue, sehr gelungene Kinderserie auf Netflix.
Nur 15 Monate lang hat Nicole Zepter die Junge-Leute-Magazine "Neon" und "Nido" verantwortet. Umstritten war sie die ganze Zeit, jetzt hat sie gekündigt. Eine neue Chefredakteurin soll nicht nur den Auflagenschwund der Hefte stoppen.
Nichts ist schlimmer, als eine Lieblingsserie, die kein Ende findet.
Er gilt als einer, der dem Irrsinn Donald Trumps etwas entgegensetzen kann: Der geniale Satiriker Jon Stewart startet eine neue Show im amerikanischen Fernsehen.
Die französische Zeitung "Le Monde" will der Glorifizierung der Täter entgegenwirken und zeigt deshalb keine Bilder von Terroristen mehr. Kann eine Selbstzensur potenzielle Nachahmer verhindern?
Französische Medien wollen keine Fotos von Attentätern mehr zeigen und keine Namen mehr nennen. Kann das funktionieren?
Unternehmungen müssen sich auszahlen, entweder monetär oder ideell: Das ist die Philosophie des österreichischen Milliardärs. Bei Servus TV sieht er offenbar keinerlei Erfolgsaussichten mehr.
Überteuerte Arenen, zerstörte Landschaften: Arte beschäftigt sich in einem Themenabend mit den Schattenseiten von großen Sport-Events wie Olympia und Fußball-WM.
Die "Ortserkundungen" brechen auf zu fünf Sommer-Expeditionen - in Vergangenheit wie Gegenwart: In diesem Jahr stehen Kinder im Mittelpunkt, die unter widrigen Umständen ihren Platz im Leben suchen.
Peter Escher gilt als "Robin Hood" des MDR-Fernsehens, nun macht er sich auf zu neuen guten Taten: Im "Mutcamp" hilft er Menschen mit alltäglichen Phobien.
Die feministische Autorin Jessica Valenti zieht sich aus den sozialen Medien zurück - weil inzwischen sogar ihre kleine Tochter Morddrohungen erhält.
Kaum jemand konnte Fragen der Religion im Fernsehen besser vermitteln als Meinhard Schmidt-Degenhard. Die Kirche hielt er sich 30 Jahre lang vom Leib. Zum Abschied findet er versöhnliche Töne.
Der Sender HBO hat das geplante Ende der Serie verkündet. Für Fans gibt es aber noch einen Hoffnungsschimmer.
Es gibt jetzt mehr Frauen im Sportjournalismus, aber immer noch nicht viele. Und die müssen einiges aushalten.
Eine Wohnung, die keinen Ausgang zu haben scheint, Musik und Geräusche, die im Film Grauen erzeugen, sowie Musikinstrumente, die zu Folterinstrumenten werden: Das Radio lehrt einen das Gruseln, indem es die Fantasie in Gang setzt.
Eine Gruppe von Veteranen der KP wollte mit einer Zeitschrift die Demokratie in China retten. Nun ist das Projekt gescheitert - die KP hat zurückgeschlagen.
In Ausnahmesituationen prasselt eine Flut von Informationen auf Journalisten ein. Unsere Autorin erklärt, wie die SZ in dieser Lage zwischen Schutz und Hysterie abwägt.
In "Juno" spielte Page eine Teenagerin, die aus Versehen schwanger wird. Im Netflix-Film "Tallulah" will sie ein Baby vor seiner Rabenmutter retten - und entführt es.
Neun Kameras auf Wotan: Der neue Sender Sky Arts will das Theaterfernsehen neu erfinden und zeigt in seinen ersten Sendewochen Live-Übertragungen von den Bayreuther Festspielen.
Warum konzentriert sich die Regierung nicht darauf, die Schuldigen des Putschversuchs dingfest zu machen anstatt so viele Reporter zu verhaften? Journalismus stellt kein Verbrechen dar.