- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Medien - März 2016
115 Meldungen aus dem Ressort Medien
Springer bringt "Allegra" an den Kiosk zurück: Das Frauenmagazin bietet wieder viele gute Texte, hat seine Alleinstellung aber verloren.
Ein früherer Oberstaatsanwalt soll eine Journalistin über Ausspähungspläne gegen sie informiert haben. Der Prozess gegen ihn wirft Fragen zur Pressefreiheit auf.
Auf ihrer Website "Perspective Daily" wollen drei Wissenschaftler aus Münster vor allem "konstruktive" Geschichten erzählen. Lässt sich dadurch wirklich unser Weltbild verbessern?
"Tod und Frühling" ist eine weitgespannte Erzählung über Sizilien, eine Melange aus unterschiedlichen radiofonen Erzählformen - zart, aber doch kraftvoll, wuchtig, dabei nie grob. So heterogen wie die drei Teile sind, werden sie auch ausgestrahlt.
Der BR renoviert seine "Rundschau"-Formate: "Bayerisch, weltoffen, menschenfreundlich" sollen sie sein. Und dazu noch moderner und näher am Zuschauer - nicht zuletzt dank des neuen Studiodesigns.
"Extra 3" im NDR-Fernsehen hatte sich über Erdoğan lustig gemacht. Die türkische Regierung fordert, der Spot solle nicht mehr gezeigt werden. Nun reagieren NDR und Deutscher Journalisten-Verband.
Heike Makatsch hat es als "Tatort"-Kommissarin nicht leicht: Sie ist schwanger, muss immer schlechte Laune haben - und dazu einen Mord aufklären. Das kann nur schiefgehen.
Die so zeitgemäße wie stilvolle Adaption des Bestsellers trifft auch den Geschmack von Autor John le Carré: "The Night Manager" ergründet die Attraktion des Bösen.
TV-Publikationen setzen verstärkt auf Special Interest, bieten mehr Lesestoff als den Fernsehprogrammteil.
Kommissarin Ellen Berlinger ist neu, schwanger und Teil eines sogenannten "Event-Tatorts". Gespielt wird sie von Heike Makatsch. Hat das Zukunft?
Die Sonderfolge "Die Braut des Grauens" versetzt Holmes alias Benedict Cumberbatch ins 19. Jahrhundert zurück. Das ist verwirrend und großartig zugleich.
Die ARD nähert sich in drei Fernsehfilmen dem NSU-Komplex. Doch wie erzählt man diese Geschichte? Unser Autor hat den Regisseur bei den Dreharbeiten begleitet.
Ein Familienbetrieb, zwei Konkurrenten. RTL erzählt die Geschichte von Adolf und Rudolf Dassler als Familiensaga um die Entstehung zweier Weltkonzerne.
David Hasselhoff besucht das Set vom neuen "Baywatch" Film - und karikiert sich damit selbst.
"Binge Hearing" statt "Binge Watching": Viele Radiosender strahlen über die Ostertage Hörspiel-Dreiteiler aus. Man kann also in abenteuerliche Welten abtauchen, ob mit dem saftigen D. H. Lawrence oder dem sensiblen David Grossman.
Wie der frühere Chefredakteur des "Guardian", Alan Rusbridger, eine Band aus Darmstadt zu einem Musikalbum inspirierte.
Der Versuch, das Unfassbare greifbar zu machen: Frank Plasberg lädt nach dem Terror von Brüssel zu einer Extra-Ausgabe "Hart aber fair". Es wird eine pessimistische Runde.
Bilder Am Abend der Anschläge in Brüssel machen die Leitartikler düstere Vorhersagen. Ein Blick in die Presse.
Annette Frier steht als Schwangere, die ein Kind mit einem Chromosomendefekt erwartet, vor einer existenziellen Wahl.
Das Heft "Central" erklärt Großstadtphänomene wie Repair-Cafés, Urban Golf oder Supper Clubs. Keines dieser Themen ist ein Trend - jedenfalls keiner aus dem Jahr 2016. Aber richtige Städter dürften wohl auch nicht die Zielgruppe sein.
CBS schrieb einst Radiogeschichte - dort sendete zum Beispiel Orson Welles seine fiktive Reportage "Krieg der Welten". Jetzt will der Konzern seine Hörfunksparte komplett verkaufen.
Der Protagonist der Netflix-Serie fasziniert durch seine gar nicht superheldenhaften Eigenschaften. Für Netflix ist die zweite Staffel auch ein Experiment.
Wie nach den Anschlägen in Paris drücken Karikaturisten ihre Trauer durch Zeichnungen aus.
Can Dündar, Chefredakteur der türkischen Zeitung "Cumhuriyet", saß im Winter wegen kritischer Berichte drei Monate in Untersuchungshaft. Am Freitag beginnt der Prozess gegen ihn.
"Blockbustaz" mit Eko Fresh lässt zwar kein Klischee aus. Aber die Sitcom über einen Kölner Hochhaus-Kiez hat einen entscheidenden Vorteil: Sie ist wirklich witzig.
Wie steckt man die SIM-Karte ins Handy, ohne gewalttätig zu werden? "Smart Woman", ein Technikheft für Frauen über 50, beantwortet geduldig und anschaulich Fragen des digitalen Lebens - ohne dabei Vorwissen vorauszusetzen.
Im Norddeutschland-"Tatort" mit Wotan Wilke Möhring will ein IS-Heimkehrer einen Terroranschlag verüben. Wenn das nur der einzige Handlungsstrang wäre.
Mit "Contergan" schrieb der Produzent Michael Souvignier Fernsehgeschichte. Wenige Jahre später stand er vor der Pleite. Besuch bei einem, der sich nicht niederringen lässt.
RBB-Chefin Dagmar Reim hat für den Sommer ihren Rückzug angekündigt. Für ihre Nachfolge diskutiert die Findungskommission offenbar auch über bekannte Namen.
Eine ARD-Doku widmet sich ausgebrannten Spitzenmanagern. An manchen Stellen übertreibt es der Film mit der Karriereleiter-Berggipfel-Metaphorik.
Junge Frauen sollen immer öfter "provokante" Artikel abliefern - und werden so verheizt.
Als erste Amtshandlung besuchte die Außenreporterin eine Wahlparty der AfD. Ihr Auftritt zeigt: Sie ist ein Gewinn für die Satiresendung des ZDF.
Nachkriegsfrauen und ihre rebellischen Töchter: Der ZDF-Dreiteiler "Ku'damm 56" macht Vergangenheitsbewältigung unterhaltsam.
Anders als viele ernsthaft erkrankte Politiker behielt er sein Leiden nicht für sich.
Moderator Jörg Thadeusz über Interviews als Flirtversuch, die Faszination von Schönheit und seine Gier nach Antworten.
Rundfunkbeitrag vor Gericht: Der Streit um die "Zwangsgebühr" geht nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in eine letzte Runde.
Man muss nicht alt werden, um am Ende zu sein. Und nicht jung sein, um noch einmal neu anzufangen - am schönsten sind nun einmal paradoxe Geschichten.
Mit IS-Gefahr, Terrorismus und einer traumatisierten Kollegin verhebt sich "Zorn Gottes" an der überlebensgroßen Geschichte.
Auch wer keinen Fernseher oder nur ein Radio besitzt, muss den Rundfunkbeitrag von 17,50 Euro pro Monat zahlen. Das Bundesverwaltungsgericht hat sich vergangenen Urteilen angeschlossen und die Klage mehrerer Privatpersonen abgewiesen.
Auch wer keinen Fernseher hat, muss den vollen Rundfunkbeitrag bezahlen. Mit seinem Urteil schließt sich das Bundesverwaltungsgericht der bisherigen Rechtsprechung an.
Der "Spiegel" zieht Türkei-Korrespondent Hasnain Kazim aus Istanbul ab. Die Behörden haben seine Akkreditierung nicht verlängert.
Nach 25 Jahren hört Franz Beckenbauer im Pay-TV auf: Warum er als Fußball-Experte unersetzlich ist.
Zwei Kinder von Ex-Fußballer Oliver Kahn forderten wegen der unerlaubten Veröffentlichung von Fotos eine höhere Entschädigung - zu Unrecht, urteilte nun auch der Menschenrechtsgerichtshof.
Beim Magazin sieht man Hinweise darauf, dass der Journalist in der Türkei nicht mehr erwünscht ist. Andere Korrespondenten erleben Ähnliches.
Nach ihrer mehrfachen Absage, im "Morgenmagazin" aufzutreten, äußert sich die AfD-Chefin persönlich.
Junggeselle Leonard hat seine letzte Rose vergeben - der Platz für einen neuen "Bachelor" wird frei. Die Rolle ist anspruchsvoller, als man meinen könnte: sieben Tipps für künftige Bewerber.
Die Late-Night-Talkerin Samantha Bee hat es zumindest versucht - auf aufrichtig-amüsante Weise.
Michael Lehmann war Werftarbeiter in der DDR und ist heute Produktionschef von Studio Hamburg. Das Meer jedoch lässt ihn nicht los. Derzeit verfilmt er einen Roman seines alten Bekannten David Safier.
Sieht aus wie der "Bachelor", ist aber "UnREAL". Die US-Serie spielt hinter den Kulissen einer Datingshow. Nicht als Satire, sondern als Drama. Und schön übertrieben.
Carlo Rola war der Hausregisseur von Iris Berben, erfand für sie die Krimireihe "Rosa Roth". Am Montag ist er in Berlin gestorben.