X (Twitter)

SZ PlusTech-Branche
:Das Geschäft mit der Einsamkeit

Sie ist die neue Volkskrankheit. Jetzt versuchen Tech-Unternehmen Lösungen für ein Problem zu verkaufen, das sie selbst mitverursacht haben.

Von Kathrin Werner

Social Media
:Mit Kurzvideos zum Erfolg

In den Vereinigten Staaten könnte die chinesische Plattform Tiktok verboten werden. Wie funktioniert die App eigentlich, und warum gibt es auch in Europa Bedenken gegen sie?

Von Titus Blome

SZ PlusMeinungInternet
:Wie Online-Bewertungen die Realität verzerren

Das Internet hat eine universelle Bewertungskultur hervorgebracht. Reviews, Likes und Views bestimmen, was gut und was schlecht ist. Doch das Problem damit ist: Vieles davon stimmt nicht.

Essay von Titus Blome

Stockholm
:Dancing Söder im ABBA-Museum

Seine zweite Auslandsreise binnen weniger Wochen hat Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder nach Schweden geführt.

Digital Services Act
:EU könnte sich Tiktok vorknöpfen

Tiktok soll mehr tun, um Minderjährige zu schützen. Um das Unternehmen dazu zu bringen, könnte die EU-Kommission einem Bericht zufolge bald ein offizielles Verfahren gegen das Unternehmen einleiten.

Von Max Muth

Soziale Medien
:SPD zieht sich von der Plattform X zurück

Die Parteiführung will ihren Kanal auf dem früheren Twitter nicht mehr bespielen - weil ihr dort zu viel Hass und Hetze begegnet. Andere Parteien dagegen bleiben. Besonders eine sieht hier die Chance, ihre Weltsicht zu verbreiten.

Von Markus Balser, Georg Ismar, Johann Osel, Roland Preuß, Henrike Roßbach und Robert Roßmann

SZ PlusVirales Huthi-Video
:Pirat der Woche

"Gott, bist du schön" - ein Video vom Kapern eines Frachtschiffes im Roten Meer geht viral. Über die bizarre Ästhetik des Terrors im Tiktok-Zeitalter.

Von Gerhard Matzig

SZ PlusDie Netzkolumne
:Ratlosigkeit online

Immer seltener gelingt es dem Internet, gesamtgesellschaftliche Trends zu artikulieren. Das liegt nicht nur am Niedergang des früher Twitter genannten Netzwerks.

Von Michael Moorstedt

MeinungVerfahren gegen X
:Musk bekommt, was Musk verdient

Der Tesla-Chef hat aus Twitter den Höllenschlund X gemacht. Dass die EU nun an der Plattform ihre neuen Internet-Regeln durchexerziert, ist so logisch wie richtig.

Kommentar von Max Muth

Soziale Netzwerke
:EU-Kommission eröffnet Verfahren gegen X

Es geht um den Umgang mit Desinformation und illegalen Inhalten - und um die notorischen blauen Haken. Es ist das erste Verfahren nach einem neuen Gesetz, das große digitale Dienste unter Kontrolle bringen soll.

SZ PlusSocial Media
:Wie Twitter, nur ganz anders

Mit "Threads" startet der Facebook-Konzern Meta einen neuen Dienst in Europa. Wer auf die Wiederauferstehung von Twitter hofft, dürfte allerdings enttäuscht sein. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Simon Hurtz

SZ PlusRechtsradikale auf X
:Mit Rechten reden

Elon Musk begrüßt den Radikalen Alex Jones in einem Podcast-Forum zurück auf X. Und damit nicht genug.

Von Andrian Kreye

SZ PlusTwitter-Nachfolger X
:Wenn die Hitler-Verehrung eskaliert

Auf "X" geht der Antisemitismus um, einige Konzerne wollen deshalb nicht mehr auf der Plattform werben. Besitzer Elon Musk hat dafür eine interessante Begründung.

Von Philipp Bovermann

Soziale Medien
:X immer unbeliebter

Mehr Hassrede und Fake News: Nach der Übernahme durch Elon Musk hat ein Fünftel der Nutzer in Deutschland den Kurznachrichtendienst verlassen, ein Drittel nutzt ihn weniger.

Netzkolumne
:Bye-bye, Bluesky

Die sozialen Netzwerke sind von Propaganda und Falschinformationen überschwemmt, ein Diskurs ist kaum mehr möglich. Ist das Ende einer Ära gekommen?

Von Michael Moorstedt

SZ PlusHBO-Chef Casey Bloys
:Überraschende Wendung

Ein ehemaliger HBO-Mitarbeiter verklagt den Pay-TV-Konzern wegen Mobbings und Diskriminierung. Aber plötzlich geht es um viel mehr.

Von Jürgen Schmieder

SZ PlusMeinungElon Musk
:Projekt X ist gescheitert

Unter seinem neuen Eigentümer wurde aus Twitter X. Elon Musk hat ein Stück Internet kaputt gemacht.

Kommentar von Jannis Brühl

SZ PlusTwitter-Kauf
:Wie Elon Musk 28 Milliarden Dollar vernichtet hat

Vor einem Jahr hat der reichste Mensch der Welt Twitter gekauft. Bislang ist der Deal ein miserables Geschäft - für alle Beteiligten.

Von Max Muth

SZ PlusMeinungEuropäische Union
:Keine Nachsicht mit Elon Musk

Sein Nachrichtendienst X wird der Verantwortung im Umgang mit Fake News nicht gerecht. Ein europäischer Versuch wird nun zeigen, ob man ihn mit rechtlichen Mitteln zwingen kann.

Kommentar von Jan Diesteldorf

Breton gegen Musk
:EU leitet Verfahren gegen X wegen Hamas-Videos ein

Geisel-Aufnahmen, Antisemitismus-Posts, Gewalt-Aufrufe: EU-Kommissar Thierry Breton erhöht wegen solcher Inhalte den Druck auf Elon Musk und dessen Kurznachrichtendienst.

Von Jannis Brühl und Jan Diesteldorf

SZ PlusMeinungSoziale Medien
:Die Sprache, die Elon Musk versteht

Der Milliardär lässt auf seiner Plattform X das Verbreiten grausamer Videos und falscher Nachrichten zu. Die EU hätte ein Mittel dagegen.

Kommentar von Jan Diesteldorf

SZ PlusIllegale Inhalte auf X
:Pass bloß auf, Elon

Kaum waren in Israel die ersten Menschen ermordet worden, kursierten auf X schon manipulierte Fotos und mutmaßlich illegale Inhalte. Die EU-Kommission geht Musk dafür nun öffentlich an - doch der gibt sich ahnungslos.

Von Jan Diesteldorf

SZ PlusBluesky
:Auf der Jagd nach einem Stück vom blauen Himmel

Bluesky will so sein wie Twitter vor Elon Musk. Der Ansturm ist enorm. Mancher zahlt sogar 15 Euro für eine Einladung. Warum Twitter trotzdem unersetzlich bleibt.

Von Simon Hurtz

SZ PlusSoziale Medien
:Ist die Onlinewelt bei Bluesky noch in Ordnung?

Weil Twitter unter Musk nach rechts abrutscht, wollen nun alle zu Bluesky. Wer es geschafft hat, erlebt einen Ton, der durchweg freundlich und liberal ist. Also: Lösung gefunden? So einfach ist das nicht.

Von Andrian Kreye

SZ PlusMeinungSoziale Medien
:Die Musk-Maschine

Während der Chef von Twitter/X immer weiter nach rechts abdriftet, sollten sich die Menschen, die diese Plattform so bedenkenlos nutzen, eine Gewissensfrage stellen.

Kommentar von Andrian Kreye

Wiesn-Polizei auf X
:Randalierer, ein Spanner und ein herrenloser Hund

Manche Wiesn-Besucher werden schon am Nachmittag festgenommen, andere gehen im Gedränge verloren. Die Polizei berichtet zwölf Stunden lang in Kurznachrichten von ihren Einsätzen auf dem Oktoberfest.

Migration
:Elon Musk kritisiert deutsche Politik

Der Besitzer von X verbreitet einen Tweet gegen deutsche Seenotretter, dessen Verfasser schreibt, er hoffe auf Siege der rechten Partei in Bayern und Hessen. Nach einer Antwort des Auswärtigen Amts legt Musk nochmals nach.

SZ PlusMeinungKünstliche Intelligenz
:Alles können, alles wissen wollen

Ende der Woche ist es so weit: Auch Twitter/X ändert seine Richtlinien und wird - wie alle großen Tech-Konzerne - öffentliche Nutzerdaten für KI-Trainings einsetzen. Im digitalen Alltag bleibt so nur noch die Entscheidung, wem man seine Informationen übergibt.

Kommentar von Andrian Kreye

SZ PlusStudie der Medienanstalten
:Stimmt das?

Der Kampf gegen Falschinformationen in sozialen Medien wird immer drängender - eine Studie untersucht nun, ob Kennzeichnungen helfen, ihre Verbreitung einzudämmen.

Von Sonja Dawson

SZ PlusElon-Musk-Biografie
:Zu nah dran

Meisterbiograf Walter Isaacson hat zwei Jahre lang den Superunternehmer Elon Musk begleitet. Beste Voraussetzungen für ein gutes Buch - eigentlich.

Von Andrian Kreye

SZ PlusDubiose Umfragen zur Bayern-Wahl
:"Das ist gut gemachter Quatsch"

Kurz vor der Landtagswahl veröffentlicht ein anonymer Twitter-Account undurchsichtige Zahlen zur politischen Stimmung in Bayern. Eine Regierungspartei verbreitet die Daten munter weiter.

Von Thomas Balbierer

SZ PlusNeue gegen alte Medien
:Wir müssen leider draußen bleiben

Neue Eskalationsstufe im Kampf um Reichweiten und Werbegelder: Facebook und Twitter/X wollen Nachrichteninhalte weiter beschränken.

Von Andrian Kreye

Vor den US-Wahlen
:Internet-Plattform X lässt politische Werbung wieder zu

Vor vier Jahren hatte der früher als Twitter bekannte Kurznachrichtendienst Anzeigen politischen Inhalts verboten. Konzernchef Musk will mit der Entscheidung Einnahmen steigern.

SZ PlusKI-Serie "Wahnsinn und Methode"
:Fühlt euch nicht zu sicher

Soziale Netzwerke sind ein gutes Umfeld für Hass und Hetze. Wird jetzt dank künstlicher Intelligenz alles schlimmer - oder besser?

Von Andrian Kreye

SZ PlusKünstliche Intelligenz
:Diese Frau will Chat-GPT knacken

Rumman Chowdhury wurde von Elon Musk rausgeworfen, nun organisiert sie in Las Vegas einen Großangriff auf KI-Systeme. Tausende Hacker sollen die Programme zu schlimmen Dingen verleiten. Und die Frage klären: Ist KI gefährlich?

Von Jannis Brühl

USA
:Ermittlungen gegen Trump behindert: Twitter muss zahlen

Der Kurznachrichtendienst, der sich inzwischen X nennt, händigte Sonderermittler Smith seine internen Daten zum Nutzerkonto des früheren US-Präsidenten nur widerwillig und verzögert aus. Das kostet ihn jetzt 350 000 Dollar.

SZ PlusAnnalena Baerbock
:In Verwechslungsgefahr

Das Außenministerium sorgte sich, ein Parodie-Account auf Twitter könnte mit dem eigenen verwechselt werden und beschwerte sich bei der Plattform. Kleine Erinnerung an den Streisand-Effekt.

Von Aurelie von Blazekovic

SZ PlusPolitik
:Wie sich Markus Söder für viel Steuergeld ins gewünschte Licht rücken lässt

So gut wie jeden seiner Auftritte lässt Bayerns Ministerpräsident von eigens engagierten Fotografen im Bild festhalten - zu beachtlichen Kosten, wie eine Anfrage der SPD zeigt.

Von Andreas Glas und Johann Osel

Elon Musk
:Es hat sich ausge-x-t

Nach Beschwerden von Anwohnern und Behörden lässt Elon Musk das leuchtende Logo wieder vom Twitter-Gebäude in San Francisco entfernen. Oder war das ohnehin so geplant? Man weiß es nicht.

Aktuelles Lexikon
:X

Ein seit dem Mittelalter gebräuchliches Symbol, mit dem nun Twitter zeichnet.

Von Philipp Bovermann

Elon Musk
:Rücksichtslosigkeit hat einen Namen

Das neue Logo auf Twitters Hauptquartier raubt Anwohnern den Schlaf. Elon Musk ist das egal. Er interessiert sich nur für eine einzige Person.

Von Max Muth

Leute
:"Die Liebe von Familie und Freunden ist die beste Medizin"

Madonna ist gerührt vom Beistand ihrer Kinder. Cardi B wirft ihr Mikrofon nach einem Fan. Und Jochen Breyer hat doppeltes Pech im Urlaub.

San Francisco
:Neues X-Logo könnte gegen Bauvorschriften verstoßen

Elon Musk hat ein riesiges X auf dem Ex-Twitter-Gebäude in San Francisco aufstellen lassen. Behörden und Anwohner finden das nicht gut - aber Gutachtern wird der Zugang zum Dach verweigert.

Soziale Medien
:Twitter-Nachfolger X hebt Sperre von Kanye West auf

Der Kurznachrichtendienst hatte den umstrittenen Rapper ausgeschlossen, weil er dort zu Gewalt aufgerufen hatte. Nun habe West versprochen, die Plattform nicht mehr für Hetze zu nutzen.

SZ PlusKampf gegen Rechts
:Passt bloß auf

Für die Rechte ist der alte CDU-Mann Ruprecht Polenz aus dem AfD-immunen Münster schon lang der bevorzugte Punchingball. Aber sich raushalten? Niemals. Dafür ist die Demokratie gerade zu angeschlagen – ganz zu schweigen von der eigenen Partei.

Von Holger Gertz

Umbenennung von Twitter
:Indonesien sperrt "X.com"

Der neue Name für Twitter sorgt in Indonesien für Probleme mit dem Gesetz. Unter der Domain waren bislang Pornoseiten erreichbar.

SZ PlusLandtagswahlkampf
:"Nein heißt Nein": Söder verstärkt die Brandmauer zur AfD

Nach den umstrittenen Äußerungen von CDU-Chef Friedrich Merz stellt der CSU-Vorsitzende einmal mehr klar: Eine Zusammenarbeit mit der AfD wird es nicht geben. Nur FW-Chef Aiwanger gibt ausweichende Antworten.

Von Andreas Glas und Johann Osel

SZ PlusElon Musk und Twitter
:Der hat doch keinen Vogel

Elon Musk ersetzt das alte Twitter-Logo durch ein düsteres X. Der kleine blaue Vogel ist tot. Damit stirbt ein Stück Internetgeschichte.

Von Jannis Brühl

SZ PlusJournalismus im Internet
:Elon Musk und seine Darlings

"Vice", die ehemalige Hoffnung des Online-Journalismus, feiert die letzte Party, der Twitter-Boss bezahlt für das, was er für Journalismus hält: Ein Bericht zur Lage.

Von Philipp Bovermann

SZ PlusNetzkolumne
:Nazivergleiche raus

Metas Twitter-Konkurrent Threads soll möglichst politikfrei bleiben. Das klappt bisher nur so mittelgut.

Von Michael Moorstedt

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