Die naheliegendste Reaktion ist Spott. Da verkaufen Menschen also ernsthaft Einladungen für ein soziales Netzwerk, dessen Alleinstellungsmerkmal darin besteht, genauso zu sein wie Twitter, nur ohne Elon Musk? Und dann gibt es auch noch Leute, die tatsächlich Geld dafür ausgeben? Dafür, dass sie sich nach der Anmeldung dann auf Bluesky gemeinsam mit Gleichgesinnten in der Überzeugung bestärken dürfen, dass hier alles so viel besser sei als drüben beim verrückten Milliardär und seiner Plattform, die er jetzt X nennt?
Bluesky:Auf der Jagd nach einem Stück vom blauen Himmel
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Bluesky will so sein wie Twitter vor Elon Musk. Der Ansturm ist enorm. Mancher zahlt sogar 15 Euro für eine Einladung. Warum Twitter trotzdem unersetzlich bleibt.
Von Simon Hurtz, Berlin
Manager:Wenn der Chef über Flüchtlinge spricht
Ein nächtlicher Tweet hier, ein emotionaler Post dort: Äußern sich Firmenbosse wie Elon Musk politisch, geht das oft schief. Dabei wäre es gesellschaftlich und ökonomisch sinnvoll, dass sie es tun. Aber halt richtig.
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