600 Münchner Polizistinnen und Polizisten, unterstützt von Bereitschafts- und Bundespolizei sowie Einsatzkräften aus Italien versehen auf der Wiesn ihren Dienst. Womit sie sich tagtäglich konfrontiert sehen, darin gibt die Polizei an diesem Samstag von 12 Uhr bis Mitternacht einen Einblick - beim Social-Media-Marathon auf X (vormals Twitter), Hashtag Wiesnwache.
Radi, Obazda und Brezn beschäftigen am Anfang zunächst die Beamten und die Frage: Wer zahlt, wenn die im Festzelt auf dem Boden landen? Das Problem kann aber offenbar ohne großes Eingreifen der Polizei gelöst werden - die Bedienungen bekommen ihr Geld.
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Bei einer anderen Art von Konsumgut greifen die Beamten hingegen schärfer ein. Zwei Touristen, die beim Koksen erwischt werden, werden mit auf die Wiesn-Wache genommen und dürfen diese erst nach der Zahlung einer sogenannten "Sicherheitsleistung" wieder verlassen - vermutlich ein teurer Wiesnspaß.
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Auf der Wache landet auch ein Wiesn-Besucher, der sich die Zeit im Festzelt mit Upskirting vertreibt. Denn die Fotografierte lässt sich das nicht einfach bieten und verständigt die Polizei. "Alles richtig gemacht", loben die Polizisten die Frau und weisen an dieser Stelle noch auf den Safe Space hinter dem Schottenhamel-Zelt hin, wo alle, die sich bedrängt fühlen, Hilfe holen können.
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Eher kurz ist der Besuch des Oktoberfests für einige Männer, die schon am Nachmittag herumschlägern oder vor Zelteingängen herumrandalieren. Vor allem ein Wiesn-Besucher hat sich dafür offenbar einen ungünstigen Ort ausgesucht.
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Doch nicht immer geht es beim Einsatz der Wiesn-Polizei um Kriminelles. Manches verliert sich auch einfach im Gewühl auf dem Oktoberfest und kann dann auf der Wiesn-Wache wieder abgeholt werden, als da wären: ein Hund, ein Bub, ein Geschenkpaket. Zumindest der Elfjährige wurde inzwischen von seinem Vater wieder abgeholt.
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