Elon Musk:Er wär so gern ein Visionär

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"Schlank, innovativ und hungrig" - so wünscht Elon Musk sich Tesla. (Foto: Gonzalo Fuentes/REUTERS)

Elon Musk will besonders sein und die Welt retten, doch die aktuellen Mitarbeiter-Entlassungen bei Tesla sind weder innovativ noch eine langfristige Strategie.

Kommentar von Jürgen Schmieder, Los Angeles

Müsste man Elon Musk mit nur einem Begriff beschreiben, wäre "besonders" das perfekte Wort. Er will besonders sein, und er will, dass ihn die Leute auch so wahrnehmen: als der Visionär, der mit dem Elektroautobauer Tesla die Revolution beim nachhaltigen Personentransport eingeleitet hat. Der mit recycelbaren Raketen seiner Firma Space-X die Raumfahrt nachhaltig verändert hat. Der beim Thema künstliche Intelligenz gleichzeitig Chancen-Erkenner und Stimme der Vernunft ist. Der auch nicht davor scheut, kontrovers zu sein, was er seit dem Kauf von Twitter (mittlerweile X) quasi täglich auf dem sozialen Netzwerk beweist. Die wohl beste Beschreibung stammt von Sam Altman, Chef der KI-Firma Open AI: "Er will unbedingt die Welt retten - aber nur, wenn er derjenige ist, der sie rettet."

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