Strompreise

Energiekonzerne
:Sinkende Strompreise belasten RWE

Der Dax-Konzern hat Rekordgewinne eingefahren, als die Preise gestiegen sind. Nun rechnet er mit schlechteren Ergebnissen, will aber weiter kräftig in Wind- und Solarparks investieren.

Von Björn Finke

SZ PlusStrom
:"Europa ist schlicht zu langsam"

Eon verdient glänzend und will jetzt mehr als 40 Milliarden Euro investieren, vor allem in die Netze. Dafür fordert Firmenchef Birnbaum Bürokratieabbau - und mehr Ehrlichkeit von der Politik.

Von Björn Finke

SZ PlusStrom und Erdgas
:Warum die Jahresabrechnungen für 2023 oft fehlerhaft sind

Versorger haben die Abrechnungen fürs vergangene Jahr verschickt, inklusive Erstattungen wegen der Energiepreisbremsen. Wie Verbraucher sie prüfen können.

Von Nakissa Salavati

SZ PlusChemie-Industrie
:Zweifel am Kohleausstieg

Markus Steilemann ist Vorstandschef des Kunststoffherstellers Covestro und Präsident des Chemieverbands. Er hält einen schnellen Verzicht auf die klimaschädlichen Kraftwerke für unrealistisch. Eine Meinung, mit der er in der deutschen Industrie nicht alleine da steht.

Von Björn Finke

SZ PlusExklusivElektrizität
:"Wir müssen die Energiewende nicht nur in Berlin erklären, sondern auch im Erzgebirge"

Der Stromkonzern Eon ist dafür zuständig, all die neuen Wind- und Solarparks anzuschließen. Firmenchef Leonhard Birnbaum befürchtet höhere Kosten für Verbraucher - und kritisiert die Bundesregierung.

Interview von Caspar Busse und Björn Finke

SZ PlusArcelorMittal
:Ein Scheck für die grüne Zukunft

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck überbringt dem Stahlwerk ArcelorMittal einen üppigen Förderbescheid. Doch die Konzernspitze grübelt über die Energiekosten für den grünen Umbau.

Von Saskia Aleythe

Wirtschaft in Bayern
:Wie die Glasindustrie CO₂ und Energie sparen will

Der Spezialglashersteller Schott baut seinen Standort in Landshut um - und will klimaneutral werden. Eine Herausforderung, mit der in Bayern nicht nur die Glasindustrie kämpft.

Von Maximilian Gerl und Felix Hamann

Energiepreise
:Warum Strom und Heizung für viele Münchner teurer werden

Höhere Netzentgelte und Mehrwertsteuern werden sich 2024 in den Abrechnungen der Energieversorger niederschlagen. Was sich für die Kunden der Stadtwerke ändert - und für wen es im neuen Jahr besonders kostspielig wird.

Von Catherine Hoffmann

SZ PlusExklusivRWE-Chef
:"Bayern ist noch nicht da, wo es sein könnte"

RWE-Chef Markus Krebber baut gerade Deutschlands größten Stromproduzenten um: weg von Atom und Kohle, hin zu erneuerbaren Energien. Er rechnet mit steigenden Kosten für Verbraucher - und prangert den schleppenden Ökostrom-Ausbau in Süddeutschland an.

Interview von Caspar Busse und Björn Finke

Wirtschaft
:Stimmung in der Metall- und Elektroindustrie verdüstert sich

Nur knapp ein Viertel der bayerischen Unternehmen bewertet die Geschäftslage als gut. Dies zeigt laut Branchensprecher Bertram Brossardt eine aktuelle Umfrage.

Von Lina Krauß

SZ PlusAutofahren und Heizen
:So bringt die Regierung die Pläne der Deutschen durcheinander

Nach der Haushalts-Einigung werden fossile Energien teurer, aber auch der Strom. Lohnt es sich jetzt noch, dem Verbrenner und der Ölheizung abzuschwören?

Text: Christina Kunkel und Nakissa Salavati, Illustration: Stefan Dimitrov

Energie
:EU will Verbraucher vor ausufernden Strompreisen schützen

Nach Russlands Angriff auf die Ukraine schnellte der Strompreis in die Höhe - was Verbraucher in der EU schmerzlich zu spüren bekamen. Das soll in Zukunft vermieden werden. Nun steht fest, wie Europas Strommarkt reformiert wird.

Reformen
:EU einigt sich auf Strommarktreform und Lieferkettengesetz

Verbraucher in Europa sollen künftig besser vor hohen Strompreisen geschützt werden. Einen Durchbruch gibt es auch bei einem einheitlichen Lieferkettengesetz - damit will die EU weltweit Menschenrechte stärken

Energie
:RWE erhält 2,6 Milliarden Euro vom Steuerzahler

Der größte Stromproduzent des Landes wird für das Abschalten der Kohlekraftwerke entschädigt. Damit der Ausstieg 2030 gelingt, muss Deutschland aber noch einiges auf den Weg bringen.

Von Björn Finke

SZ PlusTechnik
:Wenn der Batteriespeicher brennt

Immer mehr Haushalte haben zur Solaranlage einen Heimspeicher installiert. Vereinzelt können die Anlagen in Brand geraten. Wie groß das Risiko wirklich ist und wie man es minimieren kann.

Von Ralph Diermann

Bundeshaushalt
:Hitze unter dem Deckel

Die Ampelkoalition muss mit weniger Geld klarkommen - und streitet jetzt über die Preisbremsen für Strom und Gas. Dabei ist das erst der Anfang.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusMeinungEnergiepreise
:Die Dinger können weg

Im Streit um den nächsten Haushalt kämpfen Teile der Koalition nun für den Erhalt der Strom- und Gaspreisbremsen. Dabei haben die kaum noch eine Wirkung - und eine gute erst recht nicht.

Kommentar von Michael Bauchmüller

Lindner im Deutschlandfunk
:Strom- und Gaspreisbremse laufen schon zum Jahresende aus

Der Bundesfinanzminister gibt in einem Radiointerview bekannt, dass die staatlichen Energiepreisbremsen nicht mehr bis März 2024 verlängert, sondern zum Jahresende beendet werden.

Ampel-Krise
:Lindner setzt Schuldenbremse für 2023 aus

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist der Haushalt für das laufende Jahr nicht mehr mit der Schuldenbremse vereinbar. Fehlerhaft verbuchte Kredite müssen auf den Kernhaushalt angerechnet werden, was den Finanzminister nun zum Handeln zwingt.

Von Georg Ismar

Energiekrise
:EU-Kommission verlängert Ausnahmen für Staatshilfen

Nach Russlands Überfall auf die Ukraine hatte die EU ihre strengen Beihilferegeln teilweise ausgesetzt. Deutschland kann jetzt bis zum Sommer mit seiner Strompreisbremse planen.

Von Jan Diesteldorf

ExklusivEnergiekrise
:"Ursula von der Leyen bleibt Ankündigungsweltmeisterin"

Vollmundig versprach die EU-Kommissionschefin inmitten der Energiekrise 140 Milliarden Euro per Übergewinn-Abschöpfung. Doch diese Zahl war wohl aus der Fantasie geboren.

Von Jan Diesteldorf

SZ PlusEnergiepreise
:Gas und Strom: So lassen sich mehr als 1000 Euro sparen

Fast 240 regionale Versorger senken zum Jahresende die Preise. Oft ist Energie aber immer noch teuer. Ein Wechsel kann daher viel Geld bringen. Was Kunden jetzt tun können.

Von Andreas Jalsovec; Illustration: Jessy Asmus

SZ PlusIndustriestrom
:Jetzt ist sie endlich vorbei, die Hängepartie

Nach langen Diskussionen einigt sich die Regierung auf Strompreis-Entlastungen für Industrie und Gewerbe. Tausende Unternehmen sollen davon profitieren. Die ersten äußern schon Kritik.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusMeinungEnergiepolitik
:Deutschlands Hauptproblem ist nicht die Stromsteuer

Die Bundesregierung senkt die Stromkosten für Unternehmen. Das Konzept ist besser als frühere Vorschläge - aber wichtiger wären tiefgreifende Reformen.

Kommentar von Björn Finke

SZ PlusEU-Strommarktreform
:War's das jetzt mit Energiekrisen?

Frankreich und Deutschland überwinden ihre Differenzen und einigen sich auf die umstrittene EU-Strommarktreform. Wie der Kompromiss aussieht und was er für private Verbraucher bedeutet.

Von Michael Bauchmüller und Jan Diesteldorf

Energie
:So wollen die EU-Staaten die Strompreise zähmen

Die Mitgliedstaaten einigen sich nach langen Verhandlungen auf einen Kompromiss für die Reform des Strommarkts. Zu erst musste dafür ein Streit mit Frankreich gelöst werden.

Von Jan Diesteldorf

SZ PlusLegalisierung
:Warum Cannabis ein Klimakiller ist

Schon Anfang 2024 soll der Startschuss für den Cannabis-Anbau in den eigenen vier Wänden fallen. Erfahrungen aus den USA zeigen, dass die Legalisierung Hunderttausende Tonnen CO₂ freisetzen könnte.

Von Jens Többen

SZ PlusMeinungEnergiekosten
:Deutschlandlangsamkeit

Die Bundesregierung ist in der Pflicht, Bürger und Firmen darüber aufzuklären, wie sie jene teure Übergangszeit gestalten will, bis genügend günstiger Ökostrom zur Verfügung steht.

Kommentar von Claus Hulverscheidt

SZ PlusEnergiepreise
:Wann sich flexible Strompreise lohnen

Die Waschmaschine läuft, wenn die Börsenpreise niedrig sind, das E-Auto lädt, wenn die Sonne viel Strom liefert: Bald sollen viel mehr Kunden von flexiblen Preisen profitieren. Für wen sich das eignet.

Von Helmut Martin-Jung und Nakissa Salavati

Industriestrompreis
:Die Industrie klagt - und Habeck ist hilflos

Die Energiepreise sind viel zu hoch, sagt die deutsche Industrie. Selbst Wirtschaftsminister Habeck muss zugeben, dass ihm die Hände gebunden sind. Das Problem: die Partner in der Bundesregierung.

Von Michael Bauchmüller

Chemieindustrie
:Eine Branche macht Druck

Die Chemieindustrie fordert einen staatlich subventionierten Industriestrompreis. Bei einem Treffen im Kanzleramt an diesem Mittwoch sitzen die Manager wohl am längeren Hebel.

Von Elisabeth Dostert, Björn Finke und Thomas Fromm

SZ PlusMeinungStrompreis
:Warum die Brücke für Großkonzerne nicht zu bequem sein darf

Die deutsche Industrie verlangt einen staatlich finanzierten "Brückenstrompreis", bis die Energiewende geschafft ist. Das kann funktionieren, aber nur unter klaren Auflagen.

Essay von Michael Bauchmüller

SZ PlusEnergiepreise
:So soll Strom für alle günstiger werden

Industriestrompreis? Niedrigere Steuern? Die Regierung könnte Firmen und Bürger erneut entlasten, Vorschläge von Experten gibt es genug - etwa eine Preisbremse bis 2030.

Von Michael Bauchmüller und Claus Hulverscheidt

SZ PlusIndustriestrompreis
:Jetzt soll es der Wundertopf richten

In Berlin kursiert die Idee, den Industriestrompreis aus dem Klimafonds zu bezahlen. Die Frage ist, ob das sinnvoll ist - sowohl die Art der Finanzierung als auch die Subvention als solche.

Von Michael Bauchmüller, Alexander Hagelüken und Claus Hulverscheidt

Wirtschaft
:Bayerisches Handwerk kritisiert Pläne für Industriestrompreis

Der Handwerkstag lehnt das Vorhaben ab, das auch CSU und Freie Wähler unterstützen. Der Verband fürchtet eine Wettbewerbsverzerrung.

Von Maximilian Gerl

SZ PlusExklusivEnergiepreisbremsen
:Kartellamt will schwarze Schafe nennen

Die Behörde warnt Energiefirmen. Sie will die Namen der Strom- und Gasversorger veröffentlichen, die beim staatlichen Preisdeckel schummeln.

Von Andreas Jalsovec und Nakissa Salavati

Wirtschaftspolitik
:Baerbock verteidigt Industriestrompreis

Die Außenministerin wirbt für die Idee des Wirtschaftsmibnisters - auch in Frankreich.

SZ PlusMeinungWirtschaftspolitik
:Das Betteln der Industrie um Staatshilfen ist erbärmlich

Wer jetzt nicht Geld in Berlin einfordert, ist selbst schuld. So erscheint es. Doch das ist übertrieben und auch ein miserables Zeugnis für die Bundesregierung und Europas größte Industrienation.

Essay von Karl-Heinz Büschemann

Brüssel
:Bundesländer werben für "Brückenstrompreis"

In Brüssel fordern die deutschen Ministerpräsidenten die EU dazu auf, den Mitgliedstaaten Subventionen zu gestatten. Sie setzen die Bundesregierung damit unter Druck.

Von Jan Diesteldorf und Josef Kelnberger

SZ PlusEnergiepreise
:Warum manche Gas- und Stromanbieter so teuer sind

Energie ist an den Börsen schon länger wieder billiger, trotzdem verlangen einige Versorger weiter hohe Preise von ihren Kunden - und die wechseln kaum. Schuld daran ist auch die Preisbremse.

Von Andreas Jalsovec und Nakissa Salavati

Europäische Union
:Was der Wolf mit dem Strompreis zu tun hat

Die deutschen Ministerpräsidenten reisen nach Brüssel zu Ursula von der Leyen - und werden dort auch über ein Thema sprechen, das der Kommissionspräsidentin seit Kurzem sehr wichtig ist.

Von Josef Kelnberger

CDU und CSU
:Sorgen aus dem Sauerland

Die Spitze der Unionsfraktion tagt im Wahlkreis von Friedrich Merz und fordert einen "Pakt für Leistung", um den deutschen Wohlstand zu sichern. Die Aiwanger-Flugblatt-Affäre stört die gute Laune.

Von Boris Herrmann und Robert Roßmann

SZ PlusExklusivEnergiepolitik
:FDP stellt Atomausstieg infrage

Die Liberalen wollen den Rückbau der abgeschalteten Meiler stoppen. "Nur so bleiben wir in jeder Situation handlungsfähig", heißt es in einer Beschlussvorlage. Von der grünen Umweltministerin Lemke kommt umgehend Kritik.

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusExklusivWirtschaftshilfen
:Industriestrompreise und andere Nebengeräusche von grüner Seite

Die Beschlüsse von Meseberg reichen der Ökopartei nicht. In einem Beschluss fordert die Parteispitze niedrigere Strompreise, höhere Investitionen und will mit einer Reform "Staatsgeld für Lohndumping" verhindern.

Von Markus Balser

Kabinettsklausur
:Regierung einigt sich auf Wirtschaftspaket

Das Kabinett beschließt auf Schloss Meseberg Entlastungen in Milliardenhöhe, der Streit um den Industriestrompreis wird nicht beigelegt. Kanzler Scholz verspricht, dass die Ampel künftig "geräuschloser" arbeitet.

Von Robert Roßmann

SZ PlusEnergiewende
:Im Dickicht der Energiewende

Die Windkraft soll massiv ausgebaut werden, doch es hakt gewaltig. Wie kann der grüne Umbau beschleunigt werden?

Von Thomas Hummel

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Industriestrompreis: Der nächste Ampelstreit?

Die Industrie will ihn, Wirtschaftsminister Habeck auch: einen Strompreisrabatt für energieintensive Betriebe. Warum eine Einigung in der Ampelkoalition trotzdem schwierig ist.

Von Michael Bauchmüller und Johannes Korsche

SZ PlusIndustriestrom
:Quadratur des Preises

Passend zur Klausur in Meseberg verlangen Unternehmen mit hohen Stromkosten von der Regierung Entlastung. Gehör finden sie vor allem bei den Grünen - und der Kanzler gerät in die Defensive.

Von Michael Bauchmüller, Björn Finke und Mike Szymanski

SZ PlusMeinungEnergie
:Der Industrie helfen - aber nur gezielt

Auch die SPD-Fraktion hat nun einen Plan, wie sie die Wirtschaft von hohen Stromkosten entlasten will. Vieles davon geht in die richtige Richtung. Aber das Vorhaben würde teurer als nötig.

Kommentar von Michael Bauchmüller

SZ PlusIndustriestrompreis
:SPD will Strompreis drücken

Nun hat auch die SPD-Fraktion einen Plan, wie sich Strompreise für die Industrie deckeln lassen. Er ähnelt stark dem von Wirtschaftsminister Robert Habeck - und trifft auf ähnliche Widerstände.

Von Michael Bauchmüller

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