EU-Strommarktreform:War's das jetzt mit Energiekrisen?

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Der Staat kann künftig Übergewinne umverteilen und so beispielsweise den Strom für Industrie und Verbraucher billiger machen. (Foto: imago)

Frankreich und Deutschland überwinden ihre Differenzen und einigen sich auf die umstrittene EU-Strommarktreform. Wie der Kompromiss aussieht und was er für private Verbraucher bedeutet.

Von Michael Bauchmüller und Jan Diesteldorf, Berlin, Brüssel

Es hing am Ende an Deutschland und Frankreich, an den beiden größten EU-Ländern. An zwei Ländern mit höchst unterschiedlichen Strommärkten und sehr gegensätzlichen Haltungen zum Thema Kernenergie. Nach zähen Verhandlungen haben sich die EU-Energieminister am Dienstag im Rat auf eine gemeinsame Position zur Strommarktreform geeinigt. Sie soll Strompreiskrisen wie im vorigen Jahr künftig mildern und zugleich den Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigen. Und sie könnte schon in wenigen Monaten Gesetz werden. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

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