Eigentlich sollte von Straßenlaternen keine Gefahr ausgehen - selbst wenn dagegen gepinkelt wird. Doch eine Laterne in Schwarzenbach war wohl defekt. Der Vorfall hat nun Folgen für die Bewohner.
Stromproduktion
:Die Energiewende kommt voran
Deutschland hat 2024 fast 60 Prozent seines Stroms mit Wind, Sonne, Wasser oder Biomasse produziert. Der Anteil der erneuerbaren Energien habe bei 59 Prozent gelegen und damit höher als im Vorjahr mit 56 Prozent, teilte die Bundesnetzagentur am ...
Ostsee
:Wie Finnland die Zerstörungsfahrt der „Eagle S“ stoppte
Ein Öltanker der russischen Schattenflotte beschädigt mutmaßlich Kabel in der Ostsee – und finnische Behörden schreiten diesmal unverzüglich ein. Experten verdächtigen das Schiff, auch Schiffe und Flugzeuge der Nato überwacht zu haben.
Energiewende
:Kampf der Zahlen
Geht es mit der deutschen Energiewende nun voran oder nicht? Zum Jahreswechsel gibt es dazu unterschiedliche Deutungen. Tatsache aber ist: So viel Ökostrom wie jetzt gab es noch nie im Land.
Bundeskartellamt
:„Wir brauchen eine echte Cloud in Europa, nicht so ein Wölkchen“
Andreas Mundt, der Chef des Bundeskartellamtes, baut auf die Unterstützung der nächsten Bundesregierung. Er will sich speziell den Strommarkt ansehen und sieht es als Problem, wenn Tech-Konzerne zu viel Macht über Daten haben.
Energiekosten
:Das ändert sich 2025 für Stromkunden
Von Januar an müssen Energieversorger flexible Stromtarife anbieten. Der Strompreis ist dann mal niedrig, mal hoch – je nachdem, wie viel Energie gerade zur Verfügung steht. Wer davon profitieren kann und worauf man achten sollte.
ExklusivVerbraucher
:Ökostrom-Anbieter schließen sich zusammen
Die Naturstrom AG ist einer der größten Versorger für grüne Energie. Jetzt übernehmen die Düsseldorfer einen Rivalen, der eine sehr spezielle Kundengruppe umwirbt.
Energiewende
:Wie der Solarboom das Netz belastet
Bald könnten allein Photovoltaik-Anlagen zeitweise mehr Strom ins Netz speisen als gebraucht wird. Damit drohen regionale Stromausfälle. Vor allem Dachanlagen tragen zu dem Problem bei.
Stromautobahn in Ohu
:Der Windstrom aus dem Norden wird in Niederbayern verteilt
Von 2027 an kommen über den Südostlink Millionen Kilowattstunden in der kleinen Gemeinde an und werden nach München, Ingolstadt und Regensburg weiterverteilt. Die Konverter-Station wird derzeit gebaut – der Zeitplan ist denkbar straff.
Bundesverfassungsgericht
:Verfassungsbeschwerden zu Strompreisbremse scheitern
Während der Energiekrise profitierten manche Stromerzeuger von den hohen Preisen. Der Bund ließ die zusätzlichen Gewinne teils abschöpfen. Die Richter in Karlsruhe halten das für verfassungsgemäß.
Energieversorgung
:Ökostrom von nebenan
Die Energiegenossenschaft Fünfseenland (EGF) und Bayernwerk stellen einen neuen regionalen Strommarkt vor. Was hat es damit auf sich?
ExklusivRWE
:„Es gibt in Teilen der Politik großes Misstrauen gegenüber Unternehmen“
RWE-Chef Markus Krebber empfindet die Beziehungen zwischen Politik und Wirtschaft in Deutschland als gestört. Er plädiert für eine neue Energiepolitik, die Stromkunden entlastet, und erklärt, welche Folgen der Ausgang der US-Wahl hat. Der Manager schätzt, dass Trumps Wirtschaftspolitik sogar teilweise funktionieren kann.
Start-up-Wettbewerb
:Batterien, Energie, Umweltschutz
Die Süddeutsche Zeitung zeichnet bei ihrem Wirtschaftsgipfel in Berlin junge Unternehmen aus, deren Technologien Energie- und Verkehrswende sowie Naturschutz voranbringen sollen.
Netzbetreiber
:Deutsche Tennet-Tochter prüft Börsengang
Um Milliarden-Investitionen ins Stromnetz zu vermeiden, will der niederländische Staatskonzern seine deutsche Tochtergesellschaft an die Börse bringen.
Energie
:Scholz plant Entlastung beim Strompreis
Um der schwächelnden Industrie zu helfen, will der Kanzler einen Bundeszuschuss zu den Netzentgelten einführen. Wie der finanziert werden soll, lässt er allerdings offen.
KI und Nachhaltigkeit
:Chat-GPT, Klimakiller
Der KI-Stromverbrauch wird bald so hoch sein wie der von ganz Deutschland. Nur einer Forscherin macht das bis jetzt ernsthaft Sorgen.
Infrastruktur
:Erdraketen sollen Dauer-Baustellen verhindern
Werden Glasfaser- oder Stromkabel verlegt, reißen Bagger oft die ganze Straße auf. Dabei gibt es eine Technik, die solchen Ärger vermeidet. Eine Firma aus dem Sauerland will damit die Welt erobern.
Logistik
:In Duisburg eröffnet das größte Hafenterminal eines europäischen Binnenhafens
Früher wurde auf dem Gelände Kohle umgeschlagen, nun liefern Binnenschiffe Container dorthin. Die Anlage kann sich selbst mit grüner Energie versorgen – dem Klima zuliebe.
Straßlach-Dingharting
:Ein Kunstwerk, das Strom erzeugt
Das Wasserkraftwerk Mühltal feiert am Sonntag sein 100-jähriges Bestehen mit einem Tag der offenen Tür. Es besticht mit monumentalen Bauteilen, einem Deckenbild Neptuns – und einer Besonderheit für Touristen: Sie können sich hier in die Tiefe stürzen.
Strom
:Rekordwert bei erneuerbaren Energien
Mehr als 60 Prozent der Stromproduktion kommt aus Windkraft, Photovoltaik und Co.
Energiewende
:Tennet baut Stromleitung zwischen Bayern und Österreich neu
Der Netzbetreiber Tennet erneuert eine Stromleitung zwischen Niederbayern und Österreich. Deutlich mehr Sonnenstrom aus Bayern soll so zum Speichern nach Österreich fließen – und bei Bedarf zurück.
Klimaschutz
:In Trippelschritten zur Energiewende
Wirtschaftsminister Habeck eröffnet eine Anlage, die Wasserstoff produziert. Das Gas soll Deutschlands Industrie in eine klimafreundliche Zukunft führen. Doch es geht viel zu langsam voran.
Cannabisanbau in Almería
:Wenn Spaniens Blüten blühen
Wer in Roquetas de Mar mit der Polizei unterwegs ist, spürt dem Marihuanaduft hinterher – und dem geklauten Strom. In verrammelten Wohnungen bauen Banden unter Halogenscheinwerfern an. Und die Ermittler? Sind machtlos.
Stromversorgung
:Wenn das Stromnetz sich selbst heilt
45 Minuten dauert es im Schnitt, bis die Ursache für einen Stromausfall behoben ist. Ein Netzbetreiber im Südwesten testet nun eine Technik, die Störungen automatisch nach nur wenigen Sekunden beheben soll.
Investitionen
:Woher das Geld für die Energiewende kommen soll
Die Umstellung auf grüne Energie kostet viele Milliarden Euro, Deutschland will für das Projekt internationale Investoren gewinnen. Ob das gelingt, darüber werden auch die Populisten in Frankreich mitbestimmen.
Energiekonzern
:Siemens Energy will 10 000 neue Stellen schaffen
Das Unternehmen sieht einen großen Boom im Netzgeschäft. Die Arbeitsplätze in Europa sollen in Deutschland, Großbritannien, Österreich, Kroatien und in Rumänien entstehen.
Stadtwerke
:Von diesem Unternehmen hängt Münchens Zukunft ab
Verkehrswende, Energiewende, Digitalisierung – und nebenbei ein paar Schwimmbäder betreiben: Die Aufgaben der SWM sind riesig, die nötigen Investitionen auch. Wie kann das gelingen?
Energiewende
:So grün ist Deutschlands Strom wirklich
Der Rechtsruck in Deutschland verdrängt den Klimaschutz derzeit von der politischen Agenda. Trotzdem geht es richtig voran mit grünem Strom. Wo es gut läuft und wo noch Probleme liegen.
Energieversorgung
:Kein Licht im Dunkel
Die Russen haben das ohnehin beschädigte Energienetz der Ukraine weiter zerbombt. Immer wieder fällt der Strom aus. Schon jetzt ist klar: Der nächste Winter wird hart.
Kraftwerke in der Ukraine
:Auferstehen aus Ruinen
Herausgerissene Rohre, herunterhängende Betonteile, zerfetzte Heizkessel: Besuch in einem ukrainischen Kraftwerk, das von russischen Raketen verwüstet wurde – und in dem sich die Belegschaft trotz aller Zerstörungen einfach an den Wiederaufbau macht.
Energiewende
:Verkauf von Tennet-Stromnetz an deutschen Staat gescheitert
Kontrolle über eine wichtige Infrastruktur erlangen, das war das Ziel von Wirtschaftsminister Habeck. Dazu hätte die Förderbank KfW das Deutschlandnetz von Tennet kaufen sollen. Doch das Geschäft kommt wegen der deutschen Haushaltsprobleme nicht zustande.
Energiewende
:Das Comeback der Stromautobahn
Teile der Union sowie das grün regierte Baden-Württemberg wollen große Stromtrassen wieder mit überirdischen Leitungen bauen – weil Erdkabel zu teuer seien. Deshalb droht nun Ärger.
Technik
:Wie hält man ohne fossile Kraftwerke das Netz stabil?
Kohle- und Gaskraftwerke gleichen Schwankungen von Frequenz und Spannung im Stromnetz aus. Nach dem Kohleausstieg muss das anders gehen – aber ganz einfach wird es nicht.
Ausbau der Offshore-Windenergie
:Zu schnell für Umweltschützer
In Windeseile will die EU mehr Anlagen für die Stromerzeugung auf See schaffen, die Ampelkoalition ändert dafür gerade die Gesetze. Doch Natur und Umwelt in Nord- und Ostsee könnten Schaden nehmen, heißt es in einem Gutachten des WWF.
Elektroautos
:Ein zweites Leben für Akkus
Eine Aachener Firma stellt aus gebrauchten Batterien von Elektroautos Energiespeicher her. Die Gründer haben viel Geld eingesammelt. Bei Widerständen hilft ihnen das Vorbild ihrer Eltern.
ExklusivGesundheit
:RWEs tödliche Altlast
Der Dax-Konzern hat in Großbritannien Kraftwerke gekauft. In den Anlagen kamen Beschäftigte früher mit Asbest in Kontakt. Jahrzehnte später werden die Arbeiter krank und klagen auf Schadenersatz. Doch RWE zeigt sich oft hartleibig.
SZ MagazinTechnik
:Muss der Handyakku vor dem Aufladen komplett leer sein?
Gehören Batterien in den Kühlschrank? Sind induktive Ladepads wirklich gefährlich? Antworten auf die gängigsten Fragen zum Umgang mit Akkus und Batterien.
Energiewende
:Amprion verdoppelt Investitionen
Das Unternehmen ist einer von vier Übertragungsnetzbetreibern im Deutschland. Sie betreiben das sogenannte Höchstspannungsnetz, das Strom über weite Strecken transportiert
MeinungKernenergie
:Atomstrom ist teuer und dreckig
Vor einem Jahr ging das letzte Atomkraftwerk vom Netz. Die Union will nun den Rückbau stoppen, um in einer künftigen Regierung wieder auf Kernkraft setzen zu können. Sie ignoriert damit alle Fakten.
Energiewende
:Raus aus der Kohle - und dann?
Kohle ist immer noch wichtig für die Stromversorgung. Doch einige Kraftwerke werden momentan vom Netz genommen, um den Ausstieg bis 2030 zu schaffen. Ob sie wirklich überflüssig sind und welche Alternativen es gibt.
Energie
:Alte Ziegel, neue Solaranlage
Auf denkmalgeschützten Häusern waren Photovoltaikmodule lange tabu. Das ändert sich gerade. Welche Lösungen es jetzt schon gibt - und wie man das Projekt am besten angeht.
Energiekonzerne
:Sinkende Strompreise belasten RWE
Der Dax-Konzern hat Rekordgewinne eingefahren, als die Preise gestiegen sind. Nun rechnet er mit schlechteren Ergebnissen, will aber weiter kräftig in Wind- und Solarparks investieren.
Strom
:"Europa ist schlicht zu langsam"
Eon verdient glänzend und will jetzt mehr als 40 Milliarden Euro investieren, vor allem in die Netze. Dafür fordert Firmenchef Birnbaum Bürokratieabbau - und mehr Ehrlichkeit von der Politik.
Energieversorgung
:Heizkraftwerk Nord soll auf Gasbetrieb umgestellt werden
In der Anlage in Unterföhring soll schon bald keine Kohle mehr verbrannt werden. Der Beschluss ist grundsätzlich gefasst, nun nennen die Stadtwerke erstmals Details.
Chemie-Industrie
:Zweifel am Kohleausstieg
Markus Steilemann ist Vorstandschef des Kunststoffherstellers Covestro und Präsident des Chemieverbands. Er hält einen schnellen Verzicht auf die klimaschädlichen Kraftwerke für unrealistisch. Eine Meinung, mit der er in der deutschen Industrie nicht alleine da steht.
Energiekonzern Uniper
:Krise, welche Krise?
Ende 2022 musste der Strom- und Gasanbieter noch vom Staat gerettet werden. Nun erzielt er einen Rekordgewinn - und nutzt das Geld, um sich neu zu erfinden.
Energie
:Kombi fürs Dach
PVT-Anlagen erzeugen aus Sonnenlicht sowohl Strom als auch Wärme. Worauf es bei der Planung ankommt, wie es um die Förderung steht und ob es möglich ist, eine Photovoltaikanlage umzurüsten.
ExklusivElektrizität
:"Wir müssen die Energiewende nicht nur in Berlin erklären, sondern auch im Erzgebirge"
Der Stromkonzern Eon ist dafür zuständig, all die neuen Wind- und Solarparks anzuschließen. Firmenchef Leonhard Birnbaum befürchtet höhere Kosten für Verbraucher - und kritisiert die Bundesregierung.
Streit um Stromtrassen
:Ramelow geht auf Bayern zu
Er hoffe, dass es "zu einem abgestimmten thüringisch-bayerischen Vorgehen" komme, heißt es in einem Brief an Ministerpräsident Söder. Zuvor hatten Bayerns Stromtrassen-Pläne für Verstimmungen gesorgt.
Energiewende
:"Eine Dreistigkeit sondergleichen": Ramelow kritisiert Pläne für neue Stromtrasse
Um den großen Strombedarf der bayerischen Industrie zu decken, soll eine neue Leitung durch Thüringen führen. Das führt zu Verstimmungen zwischen den Nachbarländern.