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Archiv für Ressort Medien - 2017
1452 Meldungen aus dem Ressort Medien
Am Sonntag schickt die ARD die "Lindenstraße" in ihre allererste Sommerpause. Bei ihrer Rückkehr im August will Produzentin Hana Geißendörfer aus den Sparzwängen des Senders kreative Funken schlagen.
Das US-Magazin "Nylon" erscheint auf Deutsch, wirkt aber nicht so frisch wie das Original, das Ende der 90er-Jahre schräger und mutiger war als andere Frauenzeitschriften. Dass 1999 lange vorbei ist, machen auch die wenigen Anzeigen deutlich.
Der Sender habe den Macher des berüchtigten Wrestling-Videos unter Druck gesetzt, so der Vorwurf. Dabei hatte CNN erklärt, den Mann eigentlich schützen zu wollen.
Arte und Deutschlandfunk erinnern mit einem trimedialen Schwerpunkt an große politische Reden. Zu Wort kommen unter anderem Obama, Churchill, Thatcher und der Papst.
Eigentlich hatte die ARD Mehmet Scholl für die Übertragung der beiden Halbfinalpartien des Confed Cups in Russland als Experten gebucht. Warum musste sein Kollege Thomas Hitzlsperger dann kurzfristig einspringen?
Die Regierung erhöht den Druck auf Internetmedien und verschärft die Zensur. Auch Twitter-Pendant Weibo kuscht.
Das Kölner Landgericht verbietet mehreren Verlagen, über einen Streit des Musikers Herbert Grönemeyer mit Fotografen zu berichten. Womöglich zieht der langwierige Fall nun sogar ein Strafverfahren nach sich.
Der Produzent wurde von CNN identifiziert und entschuldigte sich darauf auf der News-Plattform Reddit - wenn auch nur bedingt glaubwürdig.
Der ARD-Experte reiste kurzfristig ab und musste vertreten werden. Angeblich erschien es ihm zu langweilig, die Doping-Berichterstattung im Fußball zu kommentieren.
Ein Verein, der den Wahlkampf der AfD mit Spenden unterstützt, will offenbar eine deutsche Wochenzeitung auf den Markt bringen. Die Spur führt in die Schweiz, wo die Idee seltsam vertraut wirkt.
Mitte Mai ging "Spiegel Daily" an den Start, seitdem wird über die Erfolgschancen der digitalen Abendzeitung spekuliert. Ein Branchendienst will nun vernommen haben, dass das Angebot bislang nur wenige Abonnenten haben soll.
Mit Formaten wie "Clever abgestaubt" oder "Lieblingsstücke" setzt der Sender voll auf Plunder. Das überraschungsarme "Bares für Rares" läuft künftig sogar sechsmal pro Woche.
Sein Beruf wurde zur Bedrohung: Alexei Bobrownikow war ein preisgekrönter Reporter in der Ukraine. Dann begann er, über Schmuggelnetzwerke zu recherchieren, die bis in die Armee reichen.
Zwei Hörspiele - eines davon eine Hommage an den verstorbenen Musiker und Sounddesigner Gerd Bessler - feiern ein Radio, in dem nicht immer das Wort dominiert, sondern manchmal auch alles im Klang und in der Musik liegt.
Ein Sachbuch will die TV-Serie "Game of Thrones" erforschen. Viel kommt dabei aber nicht herum.
Die öffentliche Finanzierung dürfe sich nicht länger an der Institution fest machen, sondern am Inhalt, fordert Vorstand Conrad Albert. Die Konkurrenz ist wenig begeistert.
In "Gypsy" spielt Naomi Watts eine Therapeutin, die sich eine zweite Identität erschafft - und der das eigene Leben immer weiter entgleitet.
Beim Dokumentarfilmfestival in Stuttgart nutzen die zwölf nominierten Filmemacher die große Bühne, um einen Text zu verlesen. Mit scharfen Worten und frappierenden Zahlen protestieren sie gegen ihre Arbeitsbedingungen.
Trumps Attacken auf Verlage und Sender zeigen, wie schnell alte Freunde zu Feinden werden. Dabei haben sie seinen Aufstieg zum US-Präsidenten erst möglich gemacht.
"Tagesschau"-Moderatorin Linda Zervakis erinnert sich im Interview an ihre Kindheit in Hamburg als Tochter griechischer Einwanderer.
Beim Streit zwischen Trump und den Moderatoren der TV-Sendung werfen diese ihm plötzlich versuchte Erpressung vor. Es geht um die Enthüllungsgeschichte eines Boulevardblatts.
Auch Künstler stehen vor der Frage, was sie Donald Trump entgegensetzen sollen. Elfriede Jelineks Antwort: Alles! Karl Bruckmaier hat ihren Text "Am Königsweg" für den Bayerischen Rundfunk als Hörspiel inszeniert.
Die Tennisspielerin Serena Williams zeigt sich auf dem Cover der "Vanity Fair" - schwanger und nackt. Ein Skandal? Wohl kaum. Aber eine jener Inszenierungen, an die man sich erinnern wird.
Die Bürger eines Landes, das Internet, sich selbst: Es gibt so viel zu überwachen. Nicht zuletzt die Gegner der vielen Überwacherei. Dann mal los.
Der "Spiegel"-Journalist Stefan Berg erhält für seine "Streitschrift zur Deutschen Einheit" den Herbert-Riehl-Heyse-Preis und bedankt sich fast bei der DDR. Laudator Bodo Ramelow sieht den Journalismus als Wachhund.
Drei Bücher, zwei Smartphones, eine Tischuhr: Emmanuel Macron posiert für sein Präsidentenfoto bei offenem Fenster am Schreibtisch. Eine Augenweide für Symbolsucher. Solche Selbstinszenierungen verleiten aber auch zu Witz und Spott.
In "Volksvertreter" treffen bei ZDF-Neo Politiker auf Andersdenkende. Ein Experiment, das einiges über Deutschland im Jahr 2017 erzählt.
Und zwar von einer Stimme aus der Vergangenheit: Sarah Palin will einen eigenen Fernsehsender gründen - ohne "Fake News" und nur etwas teurer als ein Netflix-Abo.
Auf dem Münchner Filmfest zeigte sich in diesem Jahr so deutlich wie selten, was das deutsche Fernsehen leisten kann - vor allem an Hans-Christian Schmids wunderbarer Serie "Das Verschwinden".
Unternehmen wie Facebook, Google und Amazon wollen auch die klassische Werbung revolutionieren - dank erhobener Daten aus dem Netz.
Das Ur-"Boot"- war für die Bavaria Filmstudios identitätsstiftend. Darum ist - neben dem jetzt verkündeten Cast - interessant, wo große Teile der neuen Serie gedreht werden sollen. Nämlich nicht in München.
Nach achteinhalb Jahren als Fernsehspielchef verlässt Reinhold Elschot das ZDF zum Jahresende. Das gab der 66-Jährige auf dem Münchner Filmfest bekannt; wer ihm nachfolgt, ist noch nicht öffentlich.
Abschlachten und Enthauptungen sind für sie Normalität. Arte zeigt eine bewegende Doku über die Kindersoldaten des IS - und die Gedanken ihrer Gegner.
Die Auseinandersetzung zwischen dem Pay-Sender Sky und dem US-Medienkonzern Discovery Communications um die TV-Rechte für die Fußball-Bundesliga spitzt sich zu. Der Besitzer des Senders Eurosport geht juristisch gegen Sky vor.
Der südkoreanische Regisseur Bong Joon-ho hat mit Hollywood schlechte Erfahrungen gemacht. Sein Märchenfilm "Okja" über eine größenwahnsinnige Fleischfresserin läuft deshalb bei Netflix.
Drei Mitarbeiter verlassen den Sender CNN wegen einer Trump-Recherche zu Russland. Der Präsident fühlt sich bestätigt - kaum ein anderes Medium beschimpft er so häufig als "Fake News" wie den Nachrichtenkanal.
Journalisten und Justizminister Heiko Maas diskutieren in Berlin über Hass im Netz, Fake News, Filterblasen und die Verantwortung sozialer Medien.
Der WDR zeigt ein liebedienerisches Porträt über Julian Assange, in dem für seine Kritiker kaum Platz ist.
In den Siebzigern begeisterte der adrette Herr mit der magischen Melone das Publikum: Nun ist eine Neuauflage von "Pan Tau" geplant.
Die ARD-Krimiserie "Mordkommission Istanbul" wird vorerst in Thailand gedreht: Dreharbeiten in der Türkei seien der Produktionsfirma zufolge nicht länger zu verantworten. Wie es mit der Reihe weitergeht, ist unklar.
Pan Tau, Held des Kinderfernsehens der Siebzigerjahre, kehrt zurück auf den Bildschirm.
Die "Neue Zürcher Zeitung" drängt auf den deutschen Markt. Rechts von der FAZ vermutet man eine Marktlücke.
Das Netzwerk hat große Pläne fürs Fernsehgeschäft: Schon im Juli sollen die ersten eigenen Formate zu sehen sein, manche davon so teuer wie hochwertige TV-Produktionen. Trotzdem gibt es einen großen Unterschied zu Amazon, Netflix und Co.
Der Journalismus wurde schon totgesagt, dabei ist das Internet für ihn auch eine große Chance. Fünf Anmerkungen zu Technologie und Journalismus.
Sie ist in Ankara geboren und in Berlin aufgewachsen; künftig ermittelt Almila Bagriacik als "Mila Sahin" mit Axel Milberg.
Amazon Prime lockt seine Kunden mit digitalen Zeitschriften wie "Stern", "Spiegel" oder "Vogue". Die Ankündigung "kostenlos und unbegrenzt" entpuppt sich bei genauem Hinsehen allerdings als etwas zu großspurig.
1982 rezensierte der verstorbene Großkritiker zur Abwechslung mal Sportwagen - und zwar genauso scharfzüngig, wie er sonst über Essen richtete. Ein grandioser Fund, aus dem Deutschlandfunk Kultur eine wunderbar eigentümliche Produktion montiert hat.
Mit seiner professionellen Machart erreicht der TV-Sender weltweit Millionen Zuschauer. Kritiker werfen ihm vor, den Terrorismus zu fördern. Saudi-Arabien will Katar nun zwingen, den Sender zu schließen.
Video Seit sechs Jahren bildet die ehemalige SZ-Redakteurin Judith Raupp im Kongo Journalisten aus. Wie funktioniert das in einem Land, in dem es keine Pressefreiheit gibt und Reporter nichts verdienen? Ein Erfahrungsbericht im Video.
Auch eine Kooperation mit anderen Bezahlsendern sei denkbar, so der Leiter der Hauptredaktion Sport. Das ZDF hofft außerdem, doch noch Olympische Spiele zu zeigen.