- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Medien - 2017
1452 Meldungen aus dem Ressort Medien
Der Nachrichtenkanal aus Katar wurde einst gefeiert für die Redefreiheit, die er zuließ. Jetzt blockiert Saudi-Arabien die Ausstrahlung. Die Chronik eines Liebesentzugs.
Der Dresdner "Tatort" stellt eine große Frage. Ein spannendes Thema, würden die Macher es nicht so hölzern angehen.
ZDF neo zeigt einen Mann in der Krise seines Lebens. Dann begegnet ihm ein Mädchen mit dem Spitznamen "Blasehase". Endlich kann er über alles reden.
Er war der Erste, der den Fledermausmann spielte. Es blieb für immer die Rolle seines Lebens.
Der Dresdner "Tatort" will zeigen, wie schlimm das mit der Jugend und dem Netz ist. Schade eigentlich.
Oliver Stone hat Wladimir Putin immer wieder zu Interviews getroffen. Doch der Faszination der Macht will der Filmemacher nicht auf den Grund gehen. Im Gegenteil.
In Mexiko entscheiden Drogenbosse über Leben und Sterben von Journalisten und Politikern. Wer im Rathaus sitzt, kooperiert mit der Mafia - oder ist lebensmüde. Jetzt hofft das Land auf ein Wort der Kanzlerin.
"Bettina und Bommes" heißt jetzt "Tietjen und Bommes". Schade um die schöne Alliteration - aber besser so.
Die Welt ist reich gesegnet mit Menschen, die von sich selbst oder von anderen für einen Erlöser gehalten werden. Ihre Geschichten sind spannend, verstörend oder unterhaltsam. Im Radio werden eine ganze Reihe davon erzählt.
Wie viele Eier legt ein Huhn, und was kostet ein Design-Nussknacker? Im deutschen Fernsehen wird ständig geschätzt.
Griechenland, Flüchtlinge, Terror. Ein Wissenschaftler erklärt, warum unsere Gesellschaft seit ein paar Jahren von Großthemen dominiert wird. Und warum soziale Gerechtigkeit im Wahlkampf deshalb wohl kaum jemanden interessiert.
Nach der Wahl ist die britische Presselandschaft gespalten. Während die einen den Überraschungsgewinner feiern, rufen die anderen schon wieder nach Neuwahlen.
Ein Film über Antisemitismus, den "Arte" bestellt hatte und nun nicht ausstrahlen will, wird zum Politikum. Der Vorwurf der Zensur steht im Raum.
Der bisherige MDR-Chefredakteur übernimmt das Amt von Willi Steul, der vorzeitig abtritt. Im Hörfunkrat hat Stefan Raue am Donnerstag ohne Gegenkandidat knapp die nötige Mehrheit erreicht. Raues Ziel: Die drei Programme "zukunftsfähig" zu machen.
Geschäftsführer Veit Dengler verlässt überraschend die "Neue Zürcher Zeitung". Bei der Suche nach Erklärungen stößt man auf weltanschauliche Dinge - oder auch auf Frage, ob sich die NZZ mehr nach Österreich oder nach Deutschland ausrichtet.
Journalistin Reski verklagt den "Freitag"-Verleger Augstein. Der hatte sich geweigert, die Rechtskosten in einem Streit zu tragen, der ein Text Reskis im "Freitag" nach sich zog. Die Begründung, findet sie, sei diffamierend.
Ausgerechnet in einer Zeit der erneuten politischen Konfrontation feiert im Staatsfernsehen die Serie "Die Optimisten" Erfolge, die aus der Tauwetter-Periode zwischen Ost und West erzählt.
Alltag in Bayern - und doch fesselnd: Wer in "24h Bayern" mit einer Tierärztin in den Allgäuer Kuhställen unterwegs war oder mit einer Schulleiterin in Aschaffenburg, kam am Pfingstmontag nur schwer vom Fernseher los.
Arte zeigt einen berührenden Dokumentarfilm über die späte, unbedingte Liebe einer alten Frau, die ihr Leben schon lange vergessen hat.
Meine Frau, meine Kinder, meine andere Frau: "Neu in unserer Familie" von Stefan Krohmer widmet sich der Komplexität eines modernen Beziehungsgeflechts.
Medien-Skeptiker Hape Kerkeling wird Kolumnist der "Gala". 2014 hatte er sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Seinen Rücktritt vom Rücktritt erklärt er mit den Überredungskünsten einer Freundin.
"Amour fou", der neue Berliner "Tatort", ist wirklich spannend. Das liegt vor allem am großartigen Jens Harzer, dem man für immer dabei zuschauen möchte, wie er französische Gedichte rezitiert.
Eine Dresdner Studie für die Stiftervereinigung der Presse bemängelt, dass Schüler im Unterricht kaum Medienkompetenz beigebracht bekommen. Auch die Lehrer selbst lernen oft kaum etwas über Nachrichtenkompetenz.
Natalia Wörner, Schauspielerin und Lebensgefährtin von Justizminister Heiko Maas, hat ihre Wohnung samt Inneneinrichtung präsentiert - auf der Website eines Möbelverkäufers. Jetzt verschwand die Story.
Jay Marine, Europachef von Amazon Video, über den Serien-Boom, Fußball und harte Konkurrenz.
Die vierte Staffel der Detektivserie zeigt vor allem, dass es keine fünfte geben sollte.
Trotz allen Irrsinns suggerierte die Politserie immer eine gewisse Authentizität. In der fünften Staffel scheitert sie jedoch an der Erwartung, die Trump-Präsidentschaft zu erklären.
Zuletzt waren die Fälle aus Berlin vor allem kompliziert und verworren. Jetzt wird alles auf null gestellt. Das tut den Kommissaren gut - und dem Publikum auch.
Der BR zeigt seine Langzeitdoku "24h Bayern". Ein Interview mit der Filmemacherin Doris Dörrie, die eines der 104 Filmteams leitete, die einen Tag eingefangen haben.
Eine Strafverfolgung aufgrund des "Schah-Paragrafen" 103 ist in Deutschland passé - dank Jan Böhmermann.
Zum Champions-League-Finale verlässt sich Sky bei der Live-Übertragung ganz auf die von der Uefa gelieferten Bilder. Der Kommentator sitzt nicht im Stadion in Cardiff, sondern in der Senderzentrale in München. Das ist journalistisch zumindest bemerkenswert.
Wer zahlt den Preis für Bildung? Presseverlage sehen durch ein geplantes Gesetz ihr Geschäftsmodell gefährdet, weil Bibliotheken ihr Archivgeschäft angreifen könnten.
In der Arte-Doku "Born to Run" erzählt der "Boss" von seinem Kampf mit der Depression - und vom lebenslangen Ringen mit dem Vater.
Der Presserat formuliert dazu nun Leitsätze mit aktuellen Beispielen. Die Abwägung im Einzelfall bleibt den Redaktionen aber nicht erspart.
Sein Vorgänger hatte wegen Erdoğans Nazi-Vergleichen hingeworfen, jetzt vertritt Mustafa Kaplan den türkischen Präsidenten vor Gericht. Der Kölner Anwalt ist auch am NSU-Prozess beteiligt.
Viele Zuschauer schimpfen, die Girls in Lena Dunhams "Girls" seien keine echten Freundinnen. Aber vielleicht liegt genau in diesem Punkt der klügste Gedanke der Serie.
Trend zum Körpereinsatz: "Global Gladiators" bei Pro Sieben ist die neueste Variante eines sehr erfolgreichen Genres. Darin geht es um Herausforderungen, die das virtuelle Leben nicht bietet. Zum Beispiel aus einem Helikopter springen.
Zu Zeiten von Heinz Sielmann waren Tierdokus brave Appelle an den Artenschutz. Diese Woche wäre der Biologe 100 Jahre alt geworden. Die Filme von heute zeigen dagegen eine Natur voller Action.
Websites und Sender wie Breitbart und Fox haben in den USA zunächst von Donald Trump profitiert. Inzwischen hat sich ihre Reichweite zum Teil halbiert. Warum?
Für "Neues Leben" hat Steffen Thiemann Tschechows "Drei Schwestern" in die ostdeutsche Provinz verpflanzt. Dort waren sie jung, hier sind sie alt. Und Wunden, die dort gerissen wurden, sind hier noch nicht verheilt.
Der Regisseur Dominik Graf interpretiert in "Am Abend aller Tage" den Fall Cornelius Gurlitt.
In seiner Rolle als Frank Underwoods rechte Hand erklärt Schauspieler Michael Kelly das Prinzip Geoblocking. Zu kaum einem anderen Anlass wird über das Thema so viel gesprochen wie zum Start einer neuen Staffel von "House of Cards".
Eine Arte-Doku begleitet mehrere Menschen durch die ersten 100 Tage des US-Präsidenten - darunter eine Abtreibungsgegnerin und ein patriotischer Muslim.
In der Sendung "Hart aber fair" geht es um Fußball und Kommerz. Das hätte eine kluge Debatte werden können. Nur nicht mit diesen Gästen.
Die Deutsche Produzentenallianz spricht sich in einem Positionspapier zur Bundestagswahl für eine Gebührenerhöhung aus - und macht damit auch deutlich, wie abhängig die ganze Industrie von den Sendern ARD und ZDF ist.
Sie war Journalistin, bevor sie Verlegerin der "Abendzeitung" und Gesellschafterin der SZ wurde. Zum 90. Geburtstag der Frau, die über der Münchner Schickimicki-Gesellschaft thronte.
Die "Tagesschau" stellt sich ihren ärgsten Kritikern und holt diese aus der Anonymität des Netzes. Aber was, wenn sich der Gegner einfach nicht aus der Deckung wagt?
Bis zu ihrem Rauswurf war Jill Abramson die erste Frau an der Spitze der "New York Times". Sie sieht sich als Opfer der Medienkrise, doch um den Journalismus ist ihr nicht bange. Ein Treffen mit einer wütenden Optimistin.
Trump ist an der Macht, "House of Cards" geht in Staffel fünf - und was jetzt? Der Präsident habe alle Ideen geklaut, sagt Robin Wright. Doch genau das könnte der Serie gut tun.
Anne Wills Gäste deuten die Außenpolitik des US-Präsidenten. Das klappt nur bedingt - das System Talkshow braucht einen neuen Zugang zum Phänomen Trump.