- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Medien - 2017
1452 Meldungen aus dem Ressort Medien
Die Gäste bei "Anne Will" atmen durch: Gerade noch mal gut gegangen, die Wahl in Frankreich. Viel Zeit bleibt aber nicht, um über den neuen Präsidenten zu diskutieren - die ARD hat etwas gutzumachen.
Der ehemalige Hörfunkchef prägte den WDR nicht nur mit seiner Erfindung des zweistündigen "Mittagsmagazins" im Radio. Auch aus dem Fernsehen war er vielen Zuschauern bekannt. Am Freitag ist er im Alter von 90 Jahren gestorben.
Seit Kurzem zählen Quotenforscher auch Abrufe in den Mediatheken aus. Die Ergebnisse sind vor allem für Werbekunden wichtig, die wissen wollen, wie viele Leute ihre Spots sehen können. Die würden aber noch andere Zahlen sehr interessieren.
In "Nachtdienst", dem neuen "Polizeiruf" aus München, ermittelt Kommissar von Meuffels in einem Pflegeheim und verliert einige Illusionen zum Thema "Altern in Würde".
"True Detective" und "Fargo" vereinen das Beste aus zwei Welten. Eine Liebeserklärung an das schnellere Ende.
Der Münchner "Polizeiruf" mit Matthias Brandt hat sonst selten eine gesellschaftspolitische Agenda, doch diesmal geht es um den Pflegenotstand.
Marlene Dietrich und Jean Gabin begehren gegen das Bürgertum auf, die "Sex Pistols" gegen das britische Regime und Karl May gegen die ganze Welt. Auf die Barrikaden!
Die Zeitschrift hatte im Dezember behauptet, Michael Schumacher könne wieder laufen. Jetzt muss sie den früheren Formel-1-Weltmeister entschädigen.
Der "Drei-???"-Sprecher Andreas von der Meden ist tot. Er synchronisierte David Hasselhoff und Kermit. Vor allem als Skinny Norris zeigte er aber, wie man mit ein paar Sätzen Charaktere erschafft.
Der Sender HBO hat gleich vier Drehbuch-Ideen in Auftrag gegeben: Es gelte, den gewaltigen Kosmos von George R.R. Martin weiter zu erkunden.
Vor zwei Jahren hatte die Zeitschrift getitelt: "Michael Schumacher kann wieder gehen". Doch das stimmt bis heute nicht.
Die Netflix-Serie "Tote Mädchen lügen nicht" zeigt Gewalt so explizit, dass Organisationen warnen, sie könne Traumata auslösen. Der deutsche Jugendschutz greift hier trotzdem nicht.
Ein Patentanwalt soll ein Technik-Institut der Rundfunkanstalten um Millionen erleichtert haben. Als Großbetrüger hätte er dabei jedoch ein eher untypisches Verhalten an den Tag gelegt.
Der Bayerische Rundfunk hat ein Hörspiel aus Karl Mays Spätwerk "Ardistan und Dschinnistan" gemacht. Die Geschichte eines galaktischen Paradieses zeigt, dass der Sender es wagt, sich abseits vom Kanon zu bewegen.
Gründe will Michael-Hubertus von Sprenger nicht nennen. Für den Streit um Böhmermanns "Schmähgedicht" muss sich der türkische Präsident nun einen neuen Anwalt suchen.
Ein Technik-Institut der Rundfunkanstalten soll von einem ehemaligen Mitarbeiter um bis zu 200 Millionen Euro betrogen worden sein.
Eine SZ-Recherche zeigt, welchem politischen Lager bei Facebook welche Nachrichtenseite gefällt - und was Anhänger von AfD und Linkspartei verbindet.
Burdas Nachrichten-Portal wehrt sich vor dem Kölner Landgericht gegen den Vorwurf, exklusive Inhalte der "Bild" abzuschreiben, um die eigene Reichweite im Netz zu erhöhen: Mit der Klage solle vor allem ein Konkurrent diskreditiert werden.
Der "Geo"-Fotochef über den World-Press-Photo-Wettbewerb und zu stark nachbearbeitete Bilder.
Bilder "Reporter ohne Grenzen" hat die Rangliste der Pressefreiheit veröffentlicht - und sie in einem Buch um Reportagen und quälende Bilder ergänzt. Eine Auswahl.
Kriegsbilder sind heute vor allem entkörperlicht. Weshalb das letzte Foto der Militärfotografin Hilda Clayton so erschüttert. Und warum man es zeigen sollte, obwohl sie dabei starb.
Moderne Technik gegen alter Glaube: Die Fantasyserie "American Gods" schreckt auch vor Bildern aus der dunklen US-Geschichte nicht zurück.
In letzter Minute wurde in der Nacht zu Dienstag ein Streik der amerikanischen Drehbuchautoren abgewendet, der die Fernseh- und Filmlandschaft hätte verändern können. Gerade der Serien-Boom hatte Unfrieden gestiftet.
"Toter Winkel" will ein "Familiendrama" sein und ist doch viel mehr als das: Der ARD-Film mit Herbert Knaup und Hanno Koffler ist ein Deutschland-Drama, das zeigt, was hierzulande alles möglich ist.
Ombudsleute bei Zeitungen vermitteln zwischen Leser und Redaktion und können so Qualität sichern. Nur wenige Verlage leisten sich ein solches Korrektiv - seit Kurzem ausgerechnet auch Springers "Bild".
Die ARD legt eine Zwischenbilanz vor - sie hat noch mehr gespart, als die Finanzwächter der Kef verlangen. Wieso geht das auf einmal? Und wieso wird die Haushaltsabgabe 2021 voraussichtlich trotzdem deutlich steigen?
Die Hauptstadtjournalisten dinieren - ohne Präsident Trump. "Wir sind hier, um die Presse zu feiern, nicht die Präsidentschaft", sagt der Vorsitzende der Korrespondenten im Weißen Haus.
Slow TV unterbricht die Live-Übertragung einer Rentierwanderung, weil die Tiere trödeln. Auch die Entschleunigungs-Lust der Norweger hat ihre Grenzen.
Der Journalist, TV-Moderator und Buchautor ist im Alter von 96 Jahren in seiner Wahlheimat Wien gestorben.
"Casting JonBénet" ergründet den Tod einer sechsjährigen Schönheitskönigin. Das Netflix-Projekt ist ein Hybrid aus Dokumentarfilm und Fiktion - und ein wagemutiges Sozialexperiment.
Wären die Münchner "Tatort"-Kommissare verheiratet, würde in diesem Fall ihre Ehe zerbrechen. Vor allem Leitmayr stellt sich die Vertrauensfrage.
Der Streaminganbieter Netflix wurde offenbar erpresst, hat aber nicht gezahlt. Der Täter behauptet, auch Sendungen anderer Anstalten gehackt zu haben.
Beim White House Correspondents' Dinner zieht der US-Präsident sich und seine Gegner durch den Kakao. Dieses Jahr ist alles anders.
Wie schafft Peter Lindbergh es eigentlich, dass Frauen vor seiner Kamera so viel von sich zeigen? Und was wäre eine berufliche Alternative gewesen?
Peter Sodann, ehemaliger Tatort-Kommissar und Bundespräsidentschaftskandidat, betreibt eine Bibliothek nur für DDR-Bücher. Was genau will er damit bewahren?
Pressefreiheit und Teamarbeit: In Hamburg verleiht der Verlag Gruner + Jahr seine Journalistenpreise.
Bob Mankoff, langjähriger Cartoon-Redakteur des "New Yorker" und selbst Cartoonist, geht in Rente. Ein Gespräch über Eskimo-Witze, Lachen über Trump und Humor als Überlebensstrategie.
Die ARD-Verfilmungen von Martin Suters Romanreihe über den Kunstdetektiv Allmen sind besser als die Vorlage. Das liegt auch an Heino Ferch und Samuel Finzi.
In dem Gremium, das publizistisch beraten soll, sitzen künftig unter anderem der Buchautor Florian Illies und der Ex-Telekom-Chef René Obermann.
Das Investigativ-Team der "Süddeutschen Zeitung" hat den Henri-Nannen-Preis erhalten.
Die Berichterstattung zu den Panama Papers ist in Hamburg mit dem wichtigsten deutschen Journalismuspreis ausgezeichnet worden.
In den ersten Stunden hat das Schweizer Online-Magazin "Republik" schon viel mehr Geld eingesammelt als erhofft. Die Überzeugung der Macher: "Ohne Journalismus keine Demokratie". Sie wollen hart recherchieren, ohne Scheu vor den Mächtigen.
"Die Simpsons" und ihr fatalistischer Blick auf die ersten 100 Tage Donald Trumps im Amt des US-Präsidenten.
Das Oberlandesgericht in München zweifelt zwar an den Argumenten bayerischer Privatradios gegen den Frequenztausch beim Bayerischen Rundfunk. Doch der Richter verschiebt das erwartete Urteil.
Ivanka Trump verteidigt ihren Vater, Barbie ist zu dick und ein Magazin twittert Sexistisches: Das Frauenbild ist auf dem Weg zurück in die Fünfzigerjahre. Ein Rückblick auf eine schwarze Woche in Medien und Politik.
Im Prozess gegen seinen ehemaligen Ghostwriter geben die Richter dem Altkanzler recht. Die Veröffentlichung der "Kohl-Protokolle" verletze das Persönlichkeitsrecht.
Vor zwei Jahren startete das soziale Netzwerk die Technik, mit der Artikel besonders schnell geladen werden. Warum sich die "New York Times" und der britische "Guardian" jetzt von diesem Angebot verabschiedet haben.
Die Streaming-Dienste wie Netflix und Amazon, in Deutschland erst skeptisch empfangen, schaffen die seltene Verbindung von Geld und Kreativität - und laufen so den klassischen Sendern den Rang ab.
Der Fernsehmoderator talkt bald viermal pro Woche im Radio von WDR 2. Dort dürfte er alte Kollegen treffen.
Die Vorlage, der Roman "Die Umsiedler" von Arno Schmidt, spielt in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg. Losgelöst von der gegenwärtigen Flüchtlingssituation lässt sich das Hörspiel jedoch kaum bewerten.