Pressefreiheit in China:Alles auf Staat

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Die Regierung erhöht den Druck auf Internetmedien und verschärft die Zensur. Auch Twitter-Pendant Weibo kuscht.

Von Christoph Giesen

Es ist eine Massenentlassung: Fast 10 000 Videojournalisten verlieren in diesen Tagen in China ihren Job. 291 Portale müssen dichtmachen. Bisher hatten sie Videos produziert, die in Chinas sozialen Medien hochgeladen wurden. Nichts Brisantes: Ein wenig Klatsch, mal soziale Themen, viel Lifestyle. Und natürlich galt auch hier die strenge chinesische Zensur. Fernseh- und Filmproduzenten müssen ihre Beiträge vor der Veröffentlichung von den Behörden genehmigen lassen. Trotzdem ist jetzt Schluss.

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