:Siemens Mobility eröffnet neuen Hauptsitz in Allach
In den Ausbau des traditionsreichen Standorts hat der Konzern eine Viertelmilliarde investiert. 500 neue Arbeitsplätze sollen hier entstehen. Hier wird eine Lok produziert, die in mehr als 20 europäischen Ländern unterwegs ist.
Energie
:Wie sich Siemens Energy gegen die großen Probleme dieser Welt stemmt
Milliardenverluste und Gewinnwarnungen? Waren gestern. Heute können sie es bei dem Energietechnikkonzern selbst kaum fassen, wie schnell sich die Lage verbessert hat – wären da nicht überall diese politischen Risiken.
Stahlindustrie
:Ein Mann aus Oberfranken bringt Thyssenkrupp auf Kurs
Der ehemalige BDI-Chef Russwurm hat es geschafft, den Widerstand der Arbeitnehmer zu überwinden, und einen neuen Vertrag für den umstrittenen Konzernchef López durchgebracht. Wie er das geschafft hat.
KI-Konsortium
:Kommt das deutsche Stargate bald von SAP, Siemens und der Telekom?
Die EU will bis zu fünf Gigafactories für künstliche Intelligenz bauen. Für eine deutsche Bewerbung haben sich einige große Unternehmen zusammengeschlossen. Doch es gibt Konkurrenz.
8. Mai
:„Viele Unternehmen waren auf ihren eigenen Vorteil bedacht“
80 Jahre nach Kriegsende bekennen sich 48 deutsche Konzernchefs zur Mitschuld der Wirtschaft an den Verbrechen der Nazis. Sie mahnen auch zu „Haltung und Mut“ in der aktuellen Situation.
Deutsche Wirtschaft
:Trumps Schleudergang
Für Unternehmen wie den Hausgerätehersteller BSH ist Trumps Zollpolitik eine Zumutung. Sie bauen ihre Öfen und Geschirrspüler längst auch in Amerika. Aber was nützt das, wenn die Einzelteile aus der ganzen Welt kommen?
Pharma-Software
:Siemens kauft Software-Entwickler Dotmatics
Mit dem zweiten Software-Firma-Kauf in kurzer Zeit möchte Siemens seinen Expansionskurs fortsetzen. Mehr als 5 Milliarden Dollar hat die Dotmatics-Übernahme gekostet.
Von Aldi bis Deutsche Bank
:Wie deutsche Firmen auf Trumps Zorn auf „Wokeness“ reagieren
Der US-Präsident verhängt nicht nur Zölle, er drängt ausländische Unternehmen auch dazu, von Diversität und Inklusion abzurücken. Welche deutschen Firmen einknicken, sich winden – und welche Haltung zeigen.
Aus für das „Legoland“
:Siemens zieht sich aus Neuperlach zurück
Der Konzern übernimmt einen sieben Geschosse hohen Bürokomplex am Südende des Werksviertels. Dort finden aber nicht alle der mehr als 6000 Beschäftigten aus dem Münchner Osten Platz.
Bahnverkehr
:Neue Züge für störanfälligen München-Nürnberg-Express
Mit 190 Kilometern pro Stunde im Regionalzug von München nach Nürnberg: Das ist für Bahnfahrer attraktiv, für Betreiber aber herausfordernd. Helfen sollen neue Züge – aber erst in einigen Jahren.
Industrie
:Siemens will mehr als 6000 Jobs streichen
Die Geschäfte beim Münchner Technologiekonzern laufen eigentlich gut, trotzdem sollen jetzt Tausende Stellen wegfallen. Die Arbeitnehmervertreter sind empört.
Energie
:Siemens Energy will Teile für „Mini-Atomkraftwerke“ liefern
Der deutsche Konzern hat dazu eine Vereinbarung mit Rolls-Royce aus England geschlossen. Es geht um Turbinen, Generatoren und Hilfssysteme.
Siemens
:Ein Chef wird zum TV-Moderator
Computeranimationen und ein Studio wie bei CNN: Die virtuelle Hauptversammlung von Siemens ist ziemlich modern. Aber die Aktionäre wollen die Manager lieber wieder persönlich treffen - und sie setzen sich durch.
ExklusivUnternehmen
:„Wie ein Notartermin, der im Fernsehen übertragen wird“
Viele Dax-Unternehmen bevorzugen inzwischen die digitale Hauptversammlung. Dagegen aber gibt es jetzt Widerstand einer mächtigen Aktionärsberatung: Siemens droht sogar eine Abstimmungsniederlage, andere planen wieder in Präsenz.
MeinungDemokratie
:Die Industrie muss helfen, die Grundwerte zu verteidigen
Steuern, Bürokratie und Abgasnormen, darum wurde früher gestritten. Aus den großen politischen Diskussionen haben sich Unternehmer und Manager lange herausgehalten. Das ändert sich allmählich, denn jetzt geht es um die Demokratie selbst.
Bundestagswahl
:„Vorwärts bei der Wirtschaft heißt nicht rückwärts mit den Werten“
Die Chefs von Siemens, Mercedes-Benz und der Deutschen Bank sorgen sich um die Demokratie in Deutschland und warnen vor radikalen Parteien. Und einen wie Elon Musk wollen sie hier auch nicht haben.
Technologiekonzern
:Ex-Nestlé-Chef Schneider soll ab 2027 Siemens-Aufsichtsrat führen
Nachdem Siemens-Chefaufseher Snabe sein Mandat um zwei Jahre verlängert, soll mit der Nominierung seines Nachfolgers ein guter Übergang gewährleistet werden.
Industrie
:Gabriel kontrolliert bald Panzer
Der Dax-Konzern Rheinmetall will den früheren Vize-Kanzler sowie eine ehemalige Bahn-Managerin in den Aufsichtsrat berufen. Eines von Gabriels anderen Mandaten endete kürzlich in einem spektakulären Zerwürfnis.
Industrie
:Siemens macht Rekordgewinn – und will dennoch Tausende Stellen abbauen
Ausgerechnet im Zukunftsgeschäft mit digitalen Dienstleistungen könnten bei dem Münchner Konzern bis zu 5000 Jobs wegfallen. Was dahinter steckt.
Geschäftsjahr 2024
:Siemens Energy erzielt Milliardengewinn
Der Energietechnik-Konzern hat seine Jahresbilanz für das vergangene Geschäftsjahr veröffentlicht. Nach dem Verlustjahr 2023 hat das Münchener Unternehmen wieder Gewinne zu vermelden.
Münchner Konzern
:Siemens kauft Softwarefirma – zweitgrößte Übernahme der Firmengeschichte
Der Münchner Konzern zahlt mehr als zehn Milliarden Dollar für den amerikanischen Softwarespezialisten Altair. Damit wird Siemens immer mehr zu einem Digitalkonzern.
Ökonomen
:Wirtschaftsweise streiten nun vor Gericht
Veronika Grimm klagt gegen einen Verhaltenskodex für die Sachverständigen, der wegen ihres umstrittenen Aufsichts-Jobs bei Siemens Energy entstanden ist. Wie geht es weiter bei dem Gremium?
Reise nach Nordafrika
:Söder will Zusammenarbeit mit Ägypten ausbauen
Bayerns Ministerpräsident besucht Kairo, um die wirtschaftliche Kooperation zu stärken, etwa im Bereich Wasserstoff. Es soll auch eine Art Oktoberfest unter Palmen geben.
Innovation
:Europa wird bei künstlicher Intelligenz von China abgehängt
Firmen aus Asien und den USA melden viel mehr Patente zur Zukunftstechnologie an als europäische. Unternehmen wie Siemens versuchen, gegenzusteuern.
Stadt-Umland-Bahn
:Warum Adidas die Tram nicht feiert
Siemens, Schaeffler und Puma – alle sind für die StUB, die Straßenbahn zwischen Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach. Der Weltkonzern Adidas aber? Blieb seltsam reserviert. Jetzt wird auch klar, warum.
Energiekonzern
:Siemens Energy will 10 000 neue Stellen schaffen
Das Unternehmen sieht einen großen Boom im Netzgeschäft. Die Arbeitsplätze in Europa sollen in Deutschland, Großbritannien, Österreich, Kroatien und in Rumänien entstehen.
Manager-Reden
:Talk like a Boss
Der Verband der Redenschreiber deutscher Sprache hat sich Deutschlands Top-Manager angeschaut. Wer ist der beste Rhetoriker, wer überzeugt durch Mimik und Gestik? Eine Sprachkritik.
MeinungDeutschland
:Reden ist gut. Machen aber auch
Immer Gejammer, immer Genöle. Dieses Volk ist mal wieder perfekt darin, seine Mängel zu hätscheln. Höchste Zeit, an seine Optimisten und Pioniere zu erinnern, Leute wie Robert Bosch und Özlem Türeci.
Unternehmen
:Auslieferung von ICEs verzögert sich
Siemens stoppt die Lieferung neuer Züge an die Deutsche Bahn wegen Mängeln an Bauteilen eines Lieferanten.
Künstliche Intelligenz
:Wann die KI Roboter steuern kann
Generativer KI wie Chat-GPT werden wahre Wunder zugetraut. Kann sie auch in der Industrie helfen, etwa beim Fachkräftemangel?
Metropolregion Nürnberg
:Deutschlands größtes Straßenbahnprojekt kommt
Die Mobilisierung beim Bürgerentscheid in Erlangen war enorm, jetzt steht fest: Die städteverbindende Straßenbahn zwischen Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach wird wie geplant gebaut.
ExklusivGiuseppe Marino
:"Wir bringen ein Stück Shinkansen nach Europa"
Der japanische Hitachi-Konzern ist berühmt für seinen Hochgeschwindigkeitszug. Mit einer Milliardenübernahme greift dessen Schienen-Chef Giuseppe Marino nun den deutschen Markt an.
ExklusivForschungsausgaben
:Das sind die innovativsten deutschen Unternehmen
Dax-Konzerne holen bei Forschung und Entwicklung auf, vor allem aus der Tech- und Autoindustrie. Gewinner des Innovationsrankings ist Infineon. Hinten landet ein deutsches Urgestein.
Erlangen
:Staatsregierung, Siemens und Uni werben gemeinsam für Drei-Städte-Tram
Innenminister Herrmann und Ministerpräsident Söder wollen mit der Bahn die "Zukunftsfähigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandorts" steigern. Die Erlanger CSU sieht das ganz anders.
Kampf gegen Extremismus
:Warum Konzernchefs plötzlich für die Europawahl werben
Die Sorgen vor der AfD und den Extremisten steigen rapide. Jetzt starten große deutsche Unternehmen eine Kampagne und rufen dazu auf, wählen zu gehen. Die Warnungen sind deutlich.
Personalvorständin Judith Wiese
:"Wir sehen bei Siemens keinen Trend zur Vier-Tage-Woche"
Personalchefin Judith Wiese ist für rund 320 000 Siemens-Mitarbeitende zuständig und erhält mehr als vier Millionen Bewerbungen im Jahr. Sie sagt, dass sich Deutschland kürzere Arbeitszeiten nicht leisten kann.
MeinungForschungsausgaben
:Investieren, jetzt
Was heute erforscht wird, ist die Grundlage fürs Geschäft von morgen. Gerade in der Krise sollten Firmen Forschung und Entwicklung stärken.
Standort Deutschland
:Warum Siemens in Garching forscht
In einer Kleinstadt nördlich von München - und nicht in China - zieht Siemens gerade seinen weltgrößten Forschungsstandort hoch. Das hat gute Gründe.
Unternehmen
:Siemens-Vorstandschef soll bis 2030 bleiben
Der Aufsichtsrat hat den Vertrag von Roland Busch um fünf Jahre verlängert. Der 59-Jährige führt das Unternehmen seit drei Jahren allein.
Früherer Bundesbank-Chef
:Weidmann wird Aufsichtsrat bei Munich Re
Das Kontrollgremium des Rückversicherers soll durch zwei neue Personalien verstärkt werden. Dafür scheiden zwei bekannte Gesichter aus.
Technologie
:Wie Fujifilm überlebte
Die Digitalisierung machte Filme für Fotoapparate überflüssig: bitter für Hersteller wie Kodak und Fujifilm. Die Japaner entwickelten aber neue Geschäfte - und stellen mittlerweile auch Kosmetikprodukte her.
Stadt-Umland-Bahn in Mittelfranken
:Wie die CSU in Erlangen ein Versprechen der Staatsregierung bricht
Mit ihrem Votum gegen das größte Tram-Projekt der Republik stellt sich die Partei gegen Forschungseinrichtungen, Umweltorganisationen und Weltkonzerne - ein neuer Siemens-Stadtteil soll damit angebunden werden. Aber nicht nur das: Einst war in der Staatskanzlei dazu eine Abmachung getroffen worden.
MeinungAus der Landespolitik
:Die Wegducker aus Franken
Egal, ob Frankenschnellweg, ICE-Instandhaltungswerk oder Stadt-Umland-Bahn: In der Metropolregion Nürnberg herrscht bei notwendigen Verkehrsprojekten eine fatale Betulichkeit.
Investoren
:Warum das Zerschlagen von Unternehmen mehr Schaden anrichtet als gedacht
Der Drang von aktivistischen Investoren, Unternehmen aufzuteilen, lässt nicht nach. Doch das vermeintliche Patentrezept für höhere Aktienkurse ist ein Mythos und trägt auch zur Spaltung der Gesellschaft bei.
MeinungVerkehrsprojekt in Erlangen
:Versagen einer Volkspartei
Die lokale CSU lehnt allen Ernstes die Drei-Städte-Tram zwischen Erlangen, Nürnberg und Herzogenaurach ab - gegen den Willen von Siemens und Universität. Das ist geradezu lächerlich.
MeinungStreit um Wirtschaftsweise
:Findet euch zusammen
Veronika Grimms Wahl in einen Konzern-Aufsichtsrat ist hochumstritten. Das Beratergremium muss jetzt als Team sehr viel richtig machen, sonst schafft es sich selbst ab.
Streit um Wirtschaftsweise Grimm
:Siemens gegen Siemens
Ausgerechnet der Hauptaktionär Siemens stimmte beim Aktionärstreffen der ehemaligen Tochterfirma Siemens Energy gegen die Wahl der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm in den Aufsichtsrat. Szenen einer Entfremdung.
Metropolregion Nürnberg
:Das Schicksalsjahr für die Tram zwischen den Städten
Von Nürnberg über Erlangen bis Herzogenaurach soll die StUB führen - das derzeit größte Straßenbahnprojekt der Republik. Mehr als drei Jahrzehnte wurde schon geplant, ob sie aber auch kommt, ist alles andere als sicher.
Börsen
:Deutsche Konzerne sind an den Weltbörsen abgehängt
Die amerikanischen Tech-Unternehmen beherrschen die Liste der 100 wertvollsten börsennotierten Konzerne. Aus Deutschland sind nur zwei in der Topliga: SAP und Siemens.
Energiewende
:Wenn grüner Wasserstoff aus der Mikrowelle kommt
Die meisten Anlagen, die den klimafreundlichen Energieträger produzieren, sind riesig. Doch ein deutsch-italienisches Unternehmen verkauft kleine Geräte zum Hausgebrauch - und hat große Pläne.