Siemens investiert 290 Millionen Dollar in den USA. Im Großraum Dallas-Fort Worth in Texas soll ein Werk entstehen, in dem vor allem elektrische Komponenten für Rechenzentren und andere IT-Infrastruktur gebaut werden, wie der Münchner Technologiekonzern mitteilte. Die Nachfrage in dem Bereich werde bis 2030 jährlich um zehn Prozent steigen. Dort und in zwei Werken für elektrische Produkte in Grand Prairie, Texas und Pomona, Kalifornien, die ebenfalls zur Sparte Smart Infrastructure gehören, sollen 1700 Stellen geschaffen werden. "Mit diesem Schritt schließt Siemens seine Zwei-Milliarden-Euro-Investitionsstrategie für 2023 ab, die weltweit auf Wachstum, Innovation und Resilienz abzielt", sagte Vorstandschef Roland Busch. Der größte Teil davon geht mit einer Milliarde Euro nach Deutschland, wie Siemens im Juli angekündigt hatte. Allein eine halbe Milliarde Euro soll in den Ausbau des Elektronikwerks im fränkischen Erlangen fließen.
Elektrokonzern:Siemens investiert in den USA
Die Münchner komplettieren ihr Milliarden-Investitionspaket mit einem Werk in Texas. Die größten Investitionen fließen aber nach Deutschland.
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