Technologie:Wie Fujifilm überlebte

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Wer vor 30 Jahren einen Farbfilm für seine Kamera kaufte, griff oft zu Fujifilm. (Foto: imago)

Die Digitalisierung machte Filme für Fotoapparate überflüssig: bitter für Hersteller wie Kodak und Fujifilm. Die Japaner entwickelten aber neue Geschäfte - und stellen mittlerweile auch Kosmetikprodukte her.

Von Björn Finke, Ratingen

Die Grafik sieht aus wie ein Gebirge, das rechts steil abfällt. Sie zeigt die weltweiten Verkäufe von Farbfilmen für Fotoapparate über die vergangenen Jahrzehnte, und im Jahr 2002 beginnt ein rasanter Absturz - wegen des Siegeszugs von Digitalkameras und später von Smartphones. "Das war ein drastischer Einschnitt", sagt Yoshiki Kimura. Der Europachef des japanischen Technologiekonzerns Fujifilm empfängt in seiner Zentrale, einem nüchternen Glasbau in Ratingen bei Düsseldorf. Kimura erklärt mithilfe der Grafik, wieso sich Fujifilm neu erfinden musste.

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