Siemens Healthineers:Der Basketballer, der jetzt im Dax spielt

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Vom Basketballprofi zum Dax-Chef: Siemens-Healthineers-Chef Bernd Montag sagt, dass Frustrationstoleranz im Job nicht schaden kann - wie im Basketball. (Foto: Friedrich Bungert)

Von der Bundesliga zum Junioren-Nationalspieler: Eigentlich war Bernd Montags Weg als Profi-Sportler vorgezeichnet. Dann studierte er Physik und wurde Chef des heutigen Dax-Konzerns Siemens Healthineers. Über einen Mann, der sein Spiel spielt.

Von Thomas Fromm

Man könnte mit diesem Mann jetzt sehr lange über Strategien beim Basketball sprechen. Die richtige Dribbel-Taktik, die Gefahr von Schrittfehlern, den richtigen Anlauf zum Korb, die Frage des perfekten Zeitpunkts für den Absprung, den ultimativen Korbleger. Und man könnte ihn fragen, ob es dem Chef eines Dax-Konzerns nützt, dass er es in jüngeren Jahren als Spieler der SG München bis in die Juniorennationalauswahl und zur Teilnahme an der Weltmeisterschaft 1987 geschafft hat. Denn in der Wirtschaft gibt es ja auch so etwas wie lange Anläufe, Schrittfehler und Punkte.

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