Unternehmen:"Ich habe nichts gegen Atomkraft"

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Schneider Electric sei ein Unternehmen ohne "Elfenbeinturm", in dem alles zentral entschieden werde, sagt Peter Herweck. Er ist der neue Chef des Konzerns. (Foto: Joel Saget/AFP)

Ausgerechnet ein Ex-Siemens-Manager führt jetzt den Konkurrenten Schneider Electric. Im ersten Interview versucht der neue Chef, sich Seitenhiebe auf Siemens zu verkneifen.

Interview von Bastian Brinkmann und Thomas Fromm, Frankfurt

Der Mantel fehlt, aber in Frankfurt ist es dann doch überraschend kalt - und Peter Herweck nicht so ganz ans lokale Klima angepasst. Der 57-jährige Saarländer führt seit einem halben Jahr den französischen Konzern Schneider Electric, einen Konkurrenten von Siemens. Beide wollen Geld damit verdienen, Industrie-Unternehmen digitaler und elektrischer zu machen. Siemens macht doppelt so viel Umsatz, Schneider Electric wiederum ist doppelt so profitabel. Bei Siemens hat Herweck auch mal gearbeitet: als Strategiechef. In seinem ersten Interview in Deutschland im neuen Amt möchte Herweck nicht viel über seinen früheren Arbeitgeber sprechen. Aber irgendwie ist er doch recht präsent.

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