Mark Rutte

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Niederlande
:Ein Einzelkämpfer verändert das Spielfeld in Den Haag

Der ehemalige Christdemokrat Pieter Omtzigt hat eine eigene Partei gegründet, die bei der Wahl im November zur stärksten Kraft werden könnte. Er fordert nicht weniger als eine neue politische Kultur.

Von Thomas Kirchner

Migration
:Europa setzt auf Tunesien

Die EU will mit dem am Sonntag unterzeichneten Abkommen die Migration aus Afrika reduzieren. Doch Tunis steht in der Kritik: Die Behörden setzen Flüchtlinge ohne Wasser und Nahrung an den Landesgrenzen aus.

Von Mirco Keilberth

Niederlande
:Hardlinerin folgt auf Rutte

Die bisherige Justizministerin Dilan Yeşilgöz soll an die Spitze der rechtsliberalen VVD treten. Einst selbst migriert, propagiert sie nun eine härtere Asylpolitik.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Das Ende der Ära Rutte

Nach 13 Jahren als niederländischer Premier erklärt der Rechtsliberale seinen Rückzug aus der Politik. Mark Rutte war in der EU ein verlässlicher Partner, hinterlässt aber auch schwerwiegende Probleme.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusMeinungRücktritt in Den Haag
:Stunde null in den Niederlanden

Der lächelnde, radelnde und rücksichtslose Premier Mark Rutte ist endgültig weg. Er hinterlässt eine verunsicherte Nation, in der sich gerade die politische Achse nach rechts verschiebt - wie auch anderswo in Europa.

Kommentar von Thomas Kirchner

Niederlande
:Mark Rutte will sich aus der Politik zurückziehen

Seine Amtszeit als niederländischer Ministerpräsident will er noch zu Ende bringen. Zuvor muss er sich jedoch einem Misstrauensvotum im Parlament stellen.

SZ PlusMeinungNiederlande
:Rutte hat sich davongestohlen

Die Koalition in Den Haag ist nicht an der Asylpolitik zerbrochen. Sie ist einem eiskalten Machtmanöver des Ministerpräsidenten erlegen.

Kommentar von Thomas Kirchner

Niederlande
:Koalition zerbricht an Asylpolitik

Christliche Bündnispartner lehnen die Forderung von Ministerpräsident Rutte ab, den Familiennachzug zu Flüchtlingen zu erschweren. Wie geht es nun politisch weiter in Den Haag?

Von Thomas Kirchner

Italien
:Der große Deal

Warum Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni in jüngster Zeit so oft nach Tunesien reist - und es hat nicht nur mit den Migranten zu tun.

Von Marc Beise

Tunesien
:Werben um den Autokraten

Die EU hofft auf Tunis als Partner für die neue Asylpolitik. Das unterstreichen bei ihrem Besuch die Kommissionspräsidentin, die Regierungschefs Italiens und der Niederlande mit dem Angebot attraktiver Finanzhilfen. Ist Europa bereit, für die Rücknahme von Migranten Tunesiens Demokratie-Experiment zu opfern?

Von Mirco Keilberth

Niederlande
:Klebstoff in den Staatsgeschäften

Die Niederlande stehen weiterhin im Bann der "Stickstoffkrise". Der Plan der Regierung, wegen der umweltschädlichen Überdüngung Tausende Bauernhöfe aufzukaufen, droht zu scheitern.

Von Thomas Kirchner

Regierungskonsultationen
:Mit kleinen Augen in Rotterdam

Nach dem Koalitionsausschuss sieht Olaf Scholz den Trip in die Niederlande als "nette Unterbrechung". Die ergebnislose Nachtschicht deutet er zur gemeinsamen Grenzerfahrung für die Ampel um.

Von Daniel Brössler

Niederlande
:Sensationssieg für die Protest-Bauern

Bei den Provinzwahlen setzt sich die neue Bauer-Bürger-Bewegung auf Anhieb an die Spitze. Das ist ein harter Schlag für die Regierung von Mark Rutte.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusNiederlande
:Die konservative Anwältin des platteland

Erst vor vier Jahren gründete Caroline van der Plas die "Bauer-Bürger-Bewegung". Bei den Wahlen am Mittwoch hat sie die Provinzen erobert, zum Schrecken der Regierung.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:"Geld war wichtiger als Sicherheit und Gesundheit"

Die Gasförderung in Groningen hat schwere Schäden verursacht, doch die niederländische Regierung schaute lange nur zu. In einem Untersuchungsbericht ist die Rede von "einzigartigem Systemversagen". Nun gerät Premier Rutte unter Druck.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusKolonialismus
:Niederländische Regierung will sich für Sklaverei entschuldigen

Das Königreich arbeitet nur langsam sein koloniales Erbe auf. Jetzt soll sich zum ersten Mal ein Ministerpräsident offiziell entschuldigen. Doch an Zeitpunkt und Inhalt seiner Rede gibt es heftige Kritik.

Von Thomas Kirchner

Beziehungen mit Brüssel
:Häme und Hoffnung

Die Europäische Union braucht eine stabile Regierung in London, um Streitpunkte beilegen zu können. Manche EU-Premiers verlieren bei dem Chaos schon den Überblick.

Von Björn Finke

Niederlande
:Bauern-Besänftiger

Neuer Lösungsvorschlag im bitteren Umweltkonflikt zwischen der niederländischen Regierung und den Bauern: Vermittler Johan Remkes will am Stickstoff-Reduktionsziel festhalten, aber flexibler vorgehen.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Die Flaggen wehen verkehrt herum

In den Niederlanden ist eine Protestform zum Massenphänomen geworden. Die Landwirte beschweren sich über die Umweltpolitik - da machen viele gerne mit.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusNiederlande
:Ein Mord, der bis heute wirkt

Vor zwanzig Jahren wurde der niederländische Populist Pim Fortuyn erschossen. Er sprach Themen an, über die damals kaum diskutiert werden konnte. Doch mit ihm begann auch die Zeit der Provokationen in der Politik.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusNiederlande
:Mit dem Beben leben?

In Groningen liegt Europas größtes Gasfeld. Weil die Förderung Häuser wackeln lässt, muss es dringend stillgelegt werden. Das passt gerade sehr schlecht.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Ruttes neue Regierung schwenkt nach links

Nach zehn Monaten Sondierungen ist das vierte Kabinett von Premier Mark Rutte vereidigt. Jetzt will es vor allem in die Klima- und Sozialpolitik investieren. Doch die wohl wichtigste Aufgabe ist: ein Land in Aufruhr zu beruhigen.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Rutte fährt runter

Geschäfte, Gaststätten, Friseure sind geschlossen: Die Niederlande gehen erneut in den Lockdown. Das ist für den Ministerpräsidenten schwer zu vermitteln, denn noch ist das Unheil nur zu erahnen.

Von Thomas Kirchner

MeinungNiederlande
:Er lächelt's einfach weg

Mark Rutte bleibt den Niederländern trotz Lügen und Skandalen erhalten. Egal, den Preis bezahlen ja die Bürger.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Zangengeburt nach 271 Tagen

Der geschäftsführende Premier Mark Rutte wird erneut eine Regierung bilden. Wie lange kann sie halten?

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Und wieder ein Lockdown

In den Krankenhäusern des Nachbarlandes eskaliert die Lage, die amtierende Regierung wird um härtere Maßnahmen wohl nicht herumkommen. Trotz energischer Proteste.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusStaatsversagen in den Niederlanden
:Die geraubten Kinder

Der Skandal um Betreuungszuschläge hat schwerstes Leid über Tausende Familien gebracht. Nun kommen die furchtbaren Folgen nach und nach ans Licht.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusKrise
:Was ist in den Niederlanden los?

Ein skandalumtoster Premier, ein ausgebranntes Kabinett, ein Hoffnungsträger auf der hintersten Bank: Die Niederlande stecken in einer Krise ungekannten Ausmaßes. Wie konnte es dazu kommen?

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Außenministerin Kaag tritt nach dem Afghanistan-Fiasko zurück

Die Probleme des niederländischen Premiers Rutte werden immer größer. Wegen des Debakels bei der Rettung afghanischer Ortskräfte verliert er seine wichtigste politische Partnerin. Die Regierungsbildung in Den Haag wird nun äußerst kompliziert.

Von Thomas Kirchner

MeinungNiederlande
:Starrsinn und Irrtümer

Der Rücktritt von Außenministerin Sigrid Kaag war überfällig. Die Bildung einer neuen Regierung wird allerdings nicht leichter dadurch. Eine unkonventionelle Lösung böte sich an.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Keine Regierung in Sicht

Mehr als 150 Tage nach der Wahl tun sich die Parteien schwer, ein neues Kabinett zu bilden. Sie blockieren sich weiterhin gegenseitig - trotz aller gegenwärtigen Krisen.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Amsterdam entschuldigt sich für die Sklaverei

Die Bürgermeisterin der niederländischen Hauptstadt weist auf das "große Unrecht der kolo­nia­len Skla­ve­rei" hin. Die Regierung und die Mehrheit der Bevölkerung sind noch nicht so weit.

Von Thomas Kirchner

Gipfel in Brüssel
:Merkels Russlandplan und Orbán entzweien die EU

Bei ihrem wohl letzten EU-Gipfel wirbt die Kanzlerin mit Frankreichs Präsident Macron dafür, sich wieder mit Putin zu treffen. Der Vorschlag fällt durch, weil viele Staaten Russlands aggressive Politik nicht belohnen wollen. Merkel klagt über zu wenig Mut.

Von Björn Finke und Matthias Kolb

EU-Gipfel
:Immer wieder Orbán

Der Streit über Ungarns Zensur-Gesetz überschattet den EU-Gipfel. Zwei Stunden wird erhitzt diskutiert, der Niederländer Rutte nennt Orbán "schamlos". Merkel und Macron werben für einen neuen Kurs gegenüber Moskau.

Von Björn Finke und Matthias Kolb

Niederlande
:Regierungsbildung in der Sackgasse

Seit fast 100 Tagen verhandeln die Parteien vergebens über eine neue Koalition unter Führung des geschäftsführenden Premiers Mark Rutte. Der lässt sich Zeit - aus taktischen Gründen.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusNiederlande
:Pieter Omtzigt: Nicht da - und doch präsent

Er gilt als Ein-Mann-Opposition im niederländischen Parlament. Bei den Wählern ist er beliebt, Premier Mark Rutte muss ihn fürchten. Noch sitzt der Christdemokrat Pieter Omtzigt krank zu Hause und schweigt, aber das ganze Land fragt sich: Was plant er?

Von Thomas Kirchner

SZ PlusMeinungNiederlande
:Mit Rutte ist kein Staat mehr zu machen

Immer neue Affären erschüttern die Niederlande in ihren Grundfesten und offenbaren ein monumentales Staatsversagen. An der Spitze des Problems steht: der Premier selbst.

Kommentar von Thomas Kirchner

Niederlande
:Affären bringen Rutte in Bedrängnis

Im Parlament empören sich Abgeordnete über den Premier und verweisen auf geheime Protokolle von Kabinettssitzungen, die Rechtsbruch und Vertuschung dokumentieren.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusCorona-Politik in den Niederlanden
:Aufmachen mit Inzidenz 300

Die Regierung in Den Haag setzt auf Öffnungen, obwohl die Krankenhäuser am Anschlag sind. Gleichzeitig wird mit fragwürdigen Experimenten untersucht, ob Großveranstaltungen in der Pandemie funktionieren.

Von Thomas Kirchner

MeinungNiederlande
:Zeit, die Geduld zu verlieren

Premier Mark Rutte hat nun auch noch eine Vertuschungsaffäre am Hals. Sie könnte ihm gefährlich werden - und anderen dazu.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Der nächste Skandal um Mark Rutte

Geleakte Dokumente beweisen in der "Kinderzuschlagaffäre" einen groß angelegten Vertuschungsversuch des Premiers und seiner Minister. Der Fall könnte sich zu einer Systemkrise ausweiten.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Rutte kann sich vorerst halten

Während Kritiker des Premierministers nun versöhnlichere Töne anschlagen, kursieren Spekulationen über eine Machtteilung mit den Linksliberalen.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Schwamm drüber, es ist Krise

Premier Mark Rutte hat gelogen und betrogen. Doch Politik und Öffentlichkeit tun so, als wäre nichts passiert.

Von Thomas Kirchner

MeinungNiederlande
:Eine Welt voll Lug und Betrug

Der niederländische Premier Mark Rutte hat mit seinem Verhalten dem Politikbetrieb enormen Schaden zugefügt.

Kommentar von Thomas Kirchner

Niederlande
:Politisches Gift

Der niederländische Premier Mark Rutte steckt knietief im Skandal. Er soll getäuscht und gelogen haben. Ein Misstrauensvotum hat er überstanden, aber das Vertrauen in ihn ist weg.

Von Thomas Kirchner

Regierungskrise in den Niederlanden
:Am Ende geht es wohl nur ohne Rutte

Der Premier kann sich nach dem Lügen-Skandal zwar vorerst im Amt halten. Ein Kabinett unter seiner Führung wird sich aber kaum noch bilden lassen.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Rutte übersteht Misstrauensantrag knapp

Bis in den Morgen debattiert das Parlament über eine mutmaßliche Lüge des Ministerpräsidenten bei den Sondierungsgesprächen. Er gewinnt das Vertrauensvotum - schwer beschädigt ist er trotzdem.

Niederlande
:"Teflon-Mark" vor dem Fall

Der niederländische Premier Rutte steckt knietief im Morast eines ungewöhnlichen, fast irrwitzigen Skandals. Dabei geht es um geheime Absprachen und Lügen bei der Bildung der neuen Regierung.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Perfekt für sie

Mark Rutte steht vor seiner nächsten Amtszeit als Premier in Den Haag. Er passt bestens zu seinem Land, das gerne als progressiv gilt - dies aber nicht ist.

Von Thomas Kirchner

Wahl in den Niederlanden
:Ein Signal für "weiter so"

Mark Rutte bleibt Ministerpräsident, die überraschende Gewinnerin des Wahlabends ist aber jemand anderes.

Von Thomas Kirchner

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