Internationale Zusammenarbeit - Aktuelles zum Thema - SZ.de

Internationale Zusammenarbeit

Alles zum Thema

SZ PlusRohstoffabbau
:Wettlauf um die Schätze der Tiefsee

In internationalen Gewässern liegen wertvolle Rohstoffe. Mehrere Länder, allen voran China, wollen endlich mit der großflächigen Ausbeutung beginnen. Doch wegen ökologischer Risiken gibt es große Bedenken. Die zuständige UN-Organisation könnte nun bremsen.

Von Lea Sahay, Alex Rühle

SZ PlusMeinungGroßmächte
:Der Konflikt zwischen China und den USA hat eben erst begonnen

Allzu hoch darf man die Erwartungen an die Gespräche von Sicherheitsberater Jake Sullivan in Peking nicht schrauben. Geht es um Taiwan, die Ukraine oder Menschenrechte, stehen sich China und die Vereinigten Staaten kompromisslos gegenüber.

Kommentar von Lea Sahay

SZ PlusMeinungAsien
:In Bangladesch geschieht eine Art Wunder: Der Bankier der Armen ist Premier geworden

Was es bedeutet, dass in dem Land die Lichtgestalt Muhammad Yunus nun Chef der Übergangsregierung geworden ist – und die Politik ganz allgemein manchmal voller Mirakel und Mysterien ist.

Kolumne von Heribert Prantl

SZ PlusNato
:Schatten über dem Jubiläum

Die Nato feiert ihren 75. Gründungstag und berät über die Ukraine. Überlagert wird der Gipfel jedoch von Diskussionen über den Zustand von US-Präsident Joe Biden und die Moskau-Reise, mit der Viktor Orbán seine Bündnispartner irritiert hat.

Von Hubert Wetzel

G 7
:Es ist eine Premiere: Der Papst fliegt ein

Franziskus wirbt auf dem G-7-Gipfel für Frieden und warnt vor den Risiken der künstlichen Intelligenz. Giorgia Meloni dient er als Rechtfertigung, das geplante Bekenntnis zum Recht auf Abtreibung zu streichen.

Von Marc Beise

SZ PlusDiplomatie
:Schnell noch Fakten schaffen

Der G-7-Gipfel soll zeigen, dass der Westen zusammensteht – noch jedenfalls. Deutlich wird die Sorge vor einer Rückkehr Donald Trumps. Und Emmanuel Macron und Olaf Scholz sind politisch angeschlagen.

Von Marc Beise, Nicolas Richter

SZ PlusInternationale Konferenz
:Wiederaufbau mitten im Krieg

Vertreter aus 60 Ländern beraten in Berlin über die längerfristige Unterstützung der Ukraine. Präsident Selenskij dürfte dort erneut dringend um die schnelle Lieferung von mehr Flugabwehrsystemen bitten.

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusArabische Welt
:"Dass alle nur darauf warten nach Europa zu kommen, stimmt so nicht"

Wie ticken die jungen Menschen im Nahen Osten und Nordafrika? Eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung untersucht die Lebensrealität der arabischen Jugend. Arabistik-Professor Jörg Gertel erklärt die Ergebnisse.

Interview von Dunja Ramadan

Aktuelles Lexikon
:Europarat

Vor 75 Jahren von zehn europäischen Staaten gegründet, gehören ihm heute 46 Länder an, die sich damit zur Einhaltung der Menschenrechte verpflichtet haben.

Von Paul-Anton Krüger

Währungsfonds
:IWF-Chefin darf bis 2029 weitermachen

Vor zweieinhalb Jahren stand Kristalina Georgiewa vor dem Aus. Jetzt wurde die Ökonomin wiedergewählt. Die Entscheidung hat auch politstrategische Gründe.

Von Claus Hulverscheidt

Internationale Zusammenarbeit
:Geldmangel bei den Vereinten Nationen

Bei den Vereinten Nationen herrscht akuter Geldmangel. Nur 142 der 193 Länder hätten ihre Mitgliedsbeiträge bezahlt, berichtete die Direktorin der Verwaltung am europäischen Sitz der Vereinten Nationen in Genf, Kira Kruglikova, am Dienstag. Um die ...

SZ PlusMünchner Sicherheitskonferenz 2024
:Vier Männer für die Sicherheit

In den mehr als 60 Jahren ihres Bestehens hatte die Siko nur vier Vorsitzende: einen Hitler-Widerstandskämpfer, einen Topdiplomaten und gleich zwei frühere Kanzlerberater. Sie stehen auch für die Entwicklung der Konferenz.

Von Stefan Kornelius

SZ PlusMeinungInternationaler Gerichtshof
:Da fehlte doch etwas

Den Haag fällt ein vorläufiges Urteil zu Israels Verhalten im Gaza-Krieg. Auch wenn es dafür gute Gründe gibt, wirkt die Erklärung seltsam einseitig.

Kommentar von Ronen Steinke

Welthandel
:Angriffe im Roten Meer - USA kündigen neue Militärallianz an

Der Krieg im Gazastreifen ist auch ein Problem für den Welthandel. Reedereien machen nach Angriffen von jemenitischen Huthi-Rebellen einen Bogen um die wichtige Route durch den Suezkanal und das Rotes Meer. Nun soll es mehr militärischen Schutz geben.

SZ PlusExklusivGoethe-Institute
:Betreff: Eigentor

Die Investitionen in die Goethe-Institute waren schön wie ein Elfmeter - einige nun zu schließen, ist hingegen eine schlechte Taktik.

Ein Brief an die Außenministerin von Gerhard Polt

SZ PlusMeinungDiplomatie
:All diese Kriege, all diese Krisen

Internationale Verwerfungen häufen sich in einem Maße, wie man es seit Jahrzehnten nicht mehr kannte. Verzagen aber hilft nicht. Europa muss sich seiner Verantwortung stellen.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

SZ PlusMeinungWeltklimakonferenz
:Kampf gegen die Verzögerer

Die Öl- und Gasbranche versucht, von ihrem Beitrag an der Erderwärmung abzulenken. Und zeigt: Sie ist nicht die Lösung, sondern Teil des Problems.

Kommentar von Thomas Hummel

SZ PlusMeinungWeltklimakonferenz
:Die Strippenzieher aus Berlin

Der Bundesregierung gelingt eine Einigung mit den Vereinigten Arabischen Emiraten über einen Fonds für die Klima-Opfer unter den Staaten. Das könnte helfen - endlich.

Kommentar von Thomas Hummel

Deutsch-italienische Beziehungen
:Scholz und Meloni wollen Zusammenarbeit vertiefen

Klima, Energie, Industrie - Deutschland und Italien planen, am Mittwoch in Berlin neue Kooperationen zu vereinbaren. Auch die Sicherheitspolitik der beiden Länder soll enger abgestimmt werden.

Von Marc Beise

Aktuelles Lexikon
:Genfer Konventionen

Sie regeln, was in einem Krieg erlaubt ist - und was nicht. Nur kümmert das nicht alle Beteiligten gleichermaßen, wie sich nun im Nahen Osten wieder beobachten lässt.

Von Ronen Steinke

Oslo
:Narges Mohammadi bekommt den Friedensnobelpreis

Die renommierteste politische Auszeichnung der Welt geht in diesem Jahr an die iranische Menschenrechtsaktivistin. Sie sitzt derzeit im berüchtigten Evin-Gefängnis in Teheran - das Nobelkomitee fordert ihre Freilassung.

Putsch in Niger
:„Die Situation beschäftigt die französische Regierung mehr als die Menschen in Niger“

Demokratie, Unabhängigkeit und Jobs – drei junge Menschen aus Niger erzählen, wie sie den Putsch erlebt haben und was sie sich für die Zukunft ihres Landes wünschen.

Protokolle von Gracia Ndona

SZ PlusSchließung der deutschen Auslands-Institute
:Fuck you, Goethe

Europa war für Deutschland noch nie so wichtig: Deshalb sind die Pläne Annalena Baerbocks zur Schließung von neun Goethe-Instituten mehr als fatal.

Von Nils Minkmar

Right Livelihood Awards
:Alternative Nobelpreise für Frauenrechte, Naturschutz und Seenotrettung

Auch die europäische Hilfsorganisation SOS Méditerranée ist diesmal unter den Auserwählten. Die Preisträger im Überblick.

SZ PlusMeinungUN-Vollversammlung
:All der Jammer in der Welt

Olaf Scholz versucht vor den Vereinten Nationen Tröstendes in schweren Zeiten zu finden - und sieht für Deutschland eine diplomatische Marktlücke.

Kommentar von Daniel Brössler

SZ PlusUN-Generalversammlung in New York
:Wie Scholz die Gräben überwinden will

In New York feiert die deutsche Delegation die 50-jährige Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen. Der Kanzler widmet seine Rede bei der Generaldebatte vor allem einem Thema.

Von Daniel Brössler

Vereinte Nationen
:UN-Generalsekretär fordert Reformen des Sicherheitsrats

Die Struktur aus dem Jahr 1945 sei nicht mehr zeitgemäß, sagt António Guterres. Von fünf Regierungschefs der ständigen Mitglieder nehmen vier nicht an der Vollversammlung teil.

Von Christian Zaschke

SZ PlusMeinungInternationale Zusammenarbeit
:Der Streber am East River

Vor 50 Jahren ist Deutschland den Vereinten Nationen beigetreten und gilt inzwischen als Musterschüler des Multilateralismus. Wie sehr das Land davon profitierte, sollte gerade heute niemand vergessen.

Kommentar von Nicolas Richter

SZ PlusMarokko
:Internationale Hilfe in Marokko läuft an

Am dritten Tag nach dem Erdbeben werden noch Hunderte Menschen unter den Trümmern vermutet. Das Land nimmt nun Unterstützung an, aber nicht aus Deutschland und Frankreich.

Von Oliver Meiler und Dunja Ramadan

SZ PlusMeinungInternationale Politik
:Ein Korridor durch die Wüste

Für Russland und Peking sind die Ergebnisse des G-20-Gipfels nicht wirklich erfreulich. Vor allem haben der Westen und arabische Staaten einen spektakulären Vorschlag gemacht.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusG-20-Gipfel und ihre Wirkung
:"Damit es nicht nur Lippenbekenntnisse bleiben"

Der Aufwand eines G-20-Gipfels ist gigantisch, aber was ist mit dem Ertrag? Eine Organisation prüft mithilfe von KI, was aus den Gipfelbeschlüssen wird.

Von David Pfeifer

SZ PlusG-20-Gipfel in Delhi
:Das Fest des Südens

Indiens Regierungschef Modi tritt beim heimischen G-20-Gipfel mit dem Selbstbewusstsein jener auf, die ihre besten Tage noch vor sich wissen. Der Westen gibt sich Mühe, die Länder des Südens auf seine Seite zu ziehen. Allerdings muss er dafür Zugeständnisse machen - vor allem beim Thema Ukraine.

Von Nicolas Richter

SZ PlusMeinungGeopolitik
:Die Goldgräber einer neuen Zeit kommen

Der G-20-Gipfel lenkt den Blick auf eine sich rasch verändernde Welt. Alte Ordnungen verblassen, doch tragfähige Gegenmodelle gibt es kaum. Gesucht wird eine große Idee.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusWeltordnung
:Familienzuwachs

Die Brics-Staaten wollen sechs weitere Mitglieder aufnehmen, darunter sind autokratisch gelenkte Länder wie Iran und Saudi-Arabien. Warum die Wahl der neuen Partner offenbar nicht ganz unumstritten war.

Von Paul Munzinger

SZ PlusMeinungBrics
:Die Dagegen-Allianz

Plötzlich schnellt die Zahl der Mitglieder von fünf auf elf hoch, und sogar Iran und Saudi-Arabien finden sich nun unter dem Dach dieses Bündnisses. Aber was eint diese Staaten?

Kommentar von Stefan Kornelius

Geopolitik
:Brics-Gruppe will sich um sechs Mitglieder vergrößern

Dem Klub gehören bislang Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika an. Nun kommen zum 1. Januar Saudi-Arabien, Iran, die Vereinigten Arabischen Emirate, Argentinien, Ägypten und Äthiopien dazu.

Von Paul Munzinger

SZ PlusMeinungGipfel in Südafrika
:Klub der Zahnlosen

Die Brics-Staaten rebellieren gegen die vom Westen dominierte Weltordnung - wollen sich aber auch nicht der Führung Chinas beugen. Die Vereinigung weiß nur, wogegen sie ist - aber nicht, wofür sie steht.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusWelterbe
:Mehr als peinlich

Das Welterbe-Komitee entscheidet im September, ob Venedig auf der Liste der gefährdeten Stätten landet. Touristen werden so oder so weiter dorthin pilgern. Was also bringt der Titel – und die Drohung, ihn zu streichen?

Von Kia Vahland

Gipfel in Vilnius
:Erdoğan gibt Blockade von Schwedens Nato-Beitritt auf

Der türkische Präsident will seinem Parlament das Beitrittsprotokoll so schnell wie möglich vorlegen. Zuvor hatte er noch Bedingungen für eine Zustimmung gestellt.

Von Daniel Brössler, Matthias Kolb und Hubert Wetzel

SZ PlusMeinungGlobale Ordnung
:Wie China die Welt umformen will

Peking versucht in den UN, Strukturen zu unterwandern. Und das durchaus mit Erfolg, wie eine Wiederwahl bei der Welternährungsorganisation zeigt.

Kommentar von Kai Strittmatter

SZ PlusPistorius in Washington
:Ein Verteidigungsminister, wie er den USA gefällt

"Ich bin ein überzeugt transatlantischer Deutscher": Boris Pistorius fährt bei seinem ersten Besuch beim amerikanischen Kollegen in Washington eine Charmeoffensive. Und die scheint aufzugehen.

Von Peter Burghardt

Globaler Finanzpakt
:Wo bleiben die Milliarden für die Ärmsten der Welt?

Viele arme Länder stecken in der Schuldenfalle, die Klimakrise verschärft sich. Ein Gipfel in Paris mit Kanzler Scholz soll wenigstens die Finanzprobleme lösen. Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Von Thomas Hummel

Sipri-Bericht
:Friedensforscher warnen vor immer mehr einsatzfähigen Atomwaffen

Es gibt zwar weniger Atomwaffen auf der Welt - dafür sind mehr davon einsatzfähig. China baut sein nukleares Arsenal deutlich aus, aber auch Russland und die USA nehmen Modernisierungen vor, berichtet das Sipri-Forschungsinstitut.

SZ PlusMeinungGlaube
:Feiertag der gelungenen Kommunikation

Was Pfingsten mit der Ukraine und dem Nahen Osten zu tun hat: Heilig ist jeder Geist, der Frieden stiftet.

Kolumne von Heribert Prantl

Menschenrechtsorganisation
:50 Millionen Menschen in moderner Sklaverei

Die Zahl der Ausgebeuteten sei stark angestiegen, heißt es im Bericht der NGO "Walk Free". Gründe seien der Klimawandel, bewaffnete Konflikte, die Einschränkung von Frauenrechten, aber auch das Verhalten der G-20-Länder: Diese seien über ihre Lieferketten indirekt für die Hälfte aller Opfer moderner Sklaverei verantwortlich.

SZ PlusMeinungG-7-Gipfel
:Was die Ukraine wirklich braucht

Die G-7-Staaten umwerben im Kampf um die Neuverteilung der Macht Länder wie Indien und Brasilien. Wer sich der autoritären Achse China-Russland nicht unterordnen will, ist deshalb allerdings noch kein Verbündeter des "Westens" - und der Ukraine.

Kommentar von Daniel Brössler

SZ PlusMeinungG-7-Gipfel in Japan
:Das neue Weltentheater und seine Akteure

Die pazifische Rivalität, der russische Revanchismus, die Zweifel des Westens: Immer mehr Staaten stellen den Ordnungsanspruch der Großmächte und der Demokratien infrage. Was also hält die Welt zusammen?

Kommentar von Stefan Kornelius

Gipfel in Japan
:G-7-Länder beraten über härtere Sanktionen gegen Russland

Die Staats- und Regierungschefs wollen weitere Maßnahmen beschließen, die Moskau die Kriegsführung gegen die Ukraine erschweren. Zum Beispiel soll der Export von Rohdiamanten eingeschränkt werden.

SZ PlusMeinungG-7-Treffen in Hiroshima
:Es sind schlechte Zeiten, und deswegen muss geredet werden

Russland, Nordkorea, Iran: Die nuklearen Krisen wechseln einander nicht ab, sondern türmen sich auf. Doch für ein Minimum an Kontrolle können die Atom­mächte einiges tun.

Kommentar von Georg Mascolo

SZ PlusExklusivEnergiewende
:Deutschland drohen neue Abhängigkeiten

Rohstoffe für Elektroautos, Windräder und Brennstoffzellen kommen laut einer neuen Analyse oft nur aus wenigen Ländern wie Russland und China. Dabei gibt es Möglichkeiten, gegenzusteuern.

Von Christoph von Eichhorn

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