In Marokko haben nach dem schweren Erdbeben Rettungsteams aus Spanien und Großbritannien ihre Arbeit aufgenommen, um die örtlichen Einsatzkräfte zu unterstützen. Mittlerweile kämpfen sie vor allem gegen die Zeit: Hunderte Menschen werden am dritten Tag nach der Katastrophe noch unter den Trümmern vermutet. Langsam schließt sich das Zeitfenster, in dem noch Überlebende gefunden werden können. Vor allem in den entlegenen Bergdörfern im Atlasgebirge läuft die Suche derzeit auf Hochtouren.
Marokko:Internationale Hilfe in Marokko läuft an
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Am dritten Tag nach dem Erdbeben werden noch Hunderte Menschen unter den Trümmern vermutet. Das Land nimmt nun Unterstützung an, aber nicht aus Deutschland und Frankreich.
Von Oliver Meiler und Dunja Ramadan, Paris/München
Geologie:Selten und zerstörerisch
Erdbeben in dieser Größenordnung gibt es laut Fachleuten in Marokko nur im Abstand von Hunderten von Jahren. Und doch muss man immer mit ihnen rechnen.
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