Erdbeben

dpa-Nachrichten

  1. Italien
    :Erdbeben der Stärke 4,4 unweit von Supervulkan bei Neapel

  2. Naturphänomen
    :Erdbebenserie: Vorsichtige Normalität auf Santorini

  3. Naturphänomen
    :In drei Wochen 21.500 Beben auf Santorini

  4. Urlaubsland
    :Beben erschüttert Portugal - „viel Angst“, aber keine Opfer

  5. Naturphänomen
    :Regierungschef zu Santorini: „noch nie dagewesenes Phänomen“

  6. Naturphänomene
    :Stundenlanges Dauerbeben auf Santorini

  7. Griechenland
    :14.000 Beben innerhalb von zwei Wochen auf Santorini

  8. Naturphänomen
    :Bisher stärkstes Beben der Santorini-Serie: Stärke von 5,3

  9. Alle dpa-Nachrichten

Weitere Artikel

SZ PlusErdbeben in der Ägäis
:„Es könnte sein, dass ein schweres Beben ausgelöst wird“

Noch immer bebt die Erde bei der griechischen Insel Santorin. Seismologe Torsten Dahm erklärt, was diesen Beben-Schwarm besonders macht, welche Risiken er mit sich bringt und warum starke Erdbeben so schlecht vorherzusagen sind.

Interview von Marlene Weiß

SZ PlusTürkei
:Eine Stadt, die sich vermisst

Antakya wurde vor zwei Jahren von einem Erdbeben fast völlig zerstört. Der Staat will die Stadt wieder aufbauen. Doch kann man die Seele einer Stadt mit Beton retten?

von Raphael Geiger

SZ PlusTausende verlassen griechische Insel
:Warum auf Santorin die Erde bebt

Innerhalb weniger Tage hat auf der griechischen Insel mehr als 200 Mal die Erde gebebt. Viele Anwohner und Touristen bringen sich in Sicherheit. Wie schätzt ein Experte die Gefahr ein?

Von Denis Pscheidl (Text) und Sarah Unterhitzenberger (Grafiken)

Reiserecht bei Erdbeben
:Was Santorin-Reisende jetzt wissen sollten

Bereits ein Drittel der Einheimischen hat die griechische Insel angesichts fortdauernder Beben inzwischen verlassen. Derzeit ist Nebensaison – doch auch Urlaubern, die in nächster Zeit reisen wollen, stellen sich Fragen. Die wichtigsten Antworten.

Von Eva Dignös und Irene Helmes

Geologie in Bayern
:Warum im Fichtelgebirge immer wieder die Erde bebt - und es kaum jemand merkt

Im Nordosten des Freistaats kommt es immer wieder zu sogenannten Schwarmbeben. Aber selten merken die Menschen dort mehr als ein paar "Ruckler". Auch anderswo in Bayern gibt es das Phänomen.

Von Christian Sebald

SZ PlusErdbeben am Mount Everest
:„Der Druck war so stark, dass es mir eines meiner Zeltfenster herausgerissen hat“

Als am Dienstag vor einer Woche in Tibet die Erde bebte, wurde der deutsche Extrembergsteiger Jost Kobusch aus dem Schlaf gerissen: Er zeltete am Mount Everest mutterseelenallein auf 5700 Meter Höhe. Es war nicht sein erstes Erdbeben an dem Berg.

Interview von Nadine Regel

SZ PlusErdbeben in Tibet
:Gefangen in einer der kältesten Regionen der Erde

Nach dem Erdbeben in Tibet soll es mindestens 95 Tote und mehrere Hundert Verletzte geben. Hilfskräfte haben Schwierigkeiten, die entlegenen Dörfer des Himalaja zu erreichen. Es bleibt wenig Zeit: Im Gebiet um den Mount Everest könnten sonst Überlebende erfrieren.

Von Gregor Scheu

SZ PlusGeologie
:Wie Afrika zerfällt

Durch Ostafrika zieht sich ein Riss, der den Kontinent eines Tages spalten wird. Unterwegs mit einem Geologen in Botswana, der meint: Der Bruch geht noch viel weiter als gedacht.

Von Paul Voosen

Naturphänomen
:Warum auf den Starkregen das Erdbeben folgt

Am Hochstaufen bei Bad Reichenhall lassen heftige Niederschläge oft kurz darauf den Boden beben – manchmal wackeln drunten im Tal auch mal die Wände wie in diesen Tagen.

Von Matthias Köpf

SZ PlusJapan
:Komm, wir bauen eine neue Stadt

Nach dem verheerenden Erdbeben kann man den Menschen in Wajima bei der schier unmöglichen Aufgabe zusehen, vor der Katastrophengebiete überall stehen: Wie fängt man an einem Ort neu an, an dem alles am Ende ist?

Von Thomas Hahn

Geologie
:Droht in Japan ein Mega-Beben?

Nach einer starken Erschütterung am Donnerstag warnen Behörden vor noch heftigeren Erdstößen. Das Risiko habe sich „um ein Vielfaches“ erhöht.

SZ PlusGeologie
:Der Erdkern hat sich verlangsamt

Schon lange vermuten Forscher, dass der innere Erdkern in anderem Tempo rotiert als die Erdoberfläche. Nun zeigen neue Daten: Aktuell fällt er tatsächlich leicht zurück. Was das bedeutet.

Von Hanno Charisius

Papua-Neuguinea
:Behörden befürchten mehr als 2000 Verschüttete nach Erdrutsch

Ein ganzes Dorf wurde in der Nacht von Erdmassen überrascht. Weil die andauernden Rettungsarbeiten im Hochland des Pazifikstaates so schwierig sind, könnten nur wenige Überlebende gefunden werden.

Pazifik-Staat
:Hunderte Tote nach Erdrutsch in Papua-Neuguinea befürchtet

Das Ausmaß des Unglücks sei gewaltiger als anfangs gedacht, berichtet der Leiter einer Rettungsmission. Die Suche nach Vermissten ist gefährlich und schwierig.

Versicherung
:Der richtige Schutz, wenn die Erde bebt

Stürme und Überschwemmungen werden von Hausbesitzern gefürchtet. Doch auch Erdbeben können in Deutschland hohe Schäden verursachen - gegen die viele nicht versichert sind.

Von Anja Hall und Kendra Dana Roth

SZ PlusItalien
:Leben in der Gefahrenzone

Im Großraum Neapel bebt die Erde immer wieder. Aber so heftig wie in der Nacht zum Dienstag war es seit 40 Jahren nicht. Diesmal haben viele Bürger richtig Angst vor dem, was war – und dem, was noch kommen mag.

Von Marc Beise

Italien
:In der Nacht kam das Erdbeben

Im Großraum Neapel bebt die Erde so heftig wie seit 40 Jahren nicht mehr. Auch wenn offenbar niemand verletzt wurde, sind viele Menschen vor Ort verunsichert. Die Phlegräischen Felder, ein Supervulkan westlich der Stadt, wurden zuletzt immer öfter von kleineren Erdbeben erschüttert.

Von Marc Beise

Taiwan
:Erdbeben kostet Milliarden

US-Experten schätzen, dass die Versicherungswirtschaft zwischen fünf und acht Milliarden US-Dollar zahlen muss.

Von Ralf Gehlen

SZ PlusMeinungErdbeben
:Was Taiwan besser macht als die Türkei

Zwei Weltgegenden, zwei tektonische Hochrisikozonen: Allerdings haben die Asiaten in Fernost aus den Katastrophen der Vergangenheit ihre Lehren gezogen.

Kommentar von Kai Strittmatter

SZ PlusSchweres Erdbeben
:Wie wichtig Taiwan für die Weltwirtschaft ist

Das Erdbeben hat auch die Weltwirtschaft für einen Moment geschockt. Denn ein kleines Stück Taiwan steckt in fast jedem Hochtechnologie-Produkt.

Von Florian Müller

Taiwan
:Nach Erdbeben eingeschlossene Bergarbeiter gerettet

Die Feuerwehr konnte die 70 Bergarbeiter, die über Stunden in zwei Steinbrüchen festsaßen, in Sicherheit bringen. Die Zahl der Verletzten stieg zuletzt auf 1060.

SZ PlusErdbeben
:"Plötzlich fing alles an zu wackeln"

Taiwan ist vom schlimmsten Erdbeben seit einem Vierteljahrhundert erschüttert worden. Die ganz große Katastrophe wurde wohl verhindert - doch noch scheinen zahlreiche Menschen verschüttet zu sein.

Von Florian Müller

Erdbeben in Taiwan
:Mehr als 60 Menschen in Tunneln verschüttet - zwei Deutsche befreit

Ein Beben der Stärke 7,4 erschüttert den Osten Taiwans. Es gibt Tote und Verletzte. Auch Deutsche waren in einem Tunnel eingeschlossen. Sie sind inzwischen aber wieder frei.

Syke
:Erdbeben in Niedersachsen - vermutlich wegen Erdgasförderung

Die Erde bei Syke im Nordwesten Niedersachsens bebt am Montag. Das kommt öfter vor. Als wahrscheinliche Ursache gilt die Erdgasförderung von Exxon Mobil in der Region.

Kommunalwahlen in der Türkei
:Menschenfänger unter sich

Vor den Kommunalwahlen tourt Präsident Erdoğan durchs Land, vor allem das Rathaus von Istanbul will er erobern. Denn dort regiert ein Oppositioneller, der ihm gefährlich werden könnte.

Von Raphael Geiger

Türkei
:Die Trauerfeier wird zum Pfeifkonzert

Genau ein Jahr nach dem Erdbeben versammeln sich im türkischen Antakya die Überlebenden zum Gedenken. Als ein Minister auf die Bühne tritt, schreien sie ihm ihre Wut entgegen.

Von Raphael Geiger

Türkei
:Buhrufe gegen Regierung zum Jahrestag der Erdbeben

Vor einem Jahr erschütterten schwere Erdbeben die Türkei und das Nachbarland Syrien, Zehntausende Menschen kamen ums Leben. Bei den Gedenkfeiern müssen sich Politiker deshalb Kritik anhören.

SZ PlusMeinungTürkei
:Die Macht der gefühlten Wahrheit

Vor einem Jahr bebte in der Türkei die Erde, Zehntausende Menschen starben. Präsident Erdoğan musste viel Kritik einstecken - und wurde doch wiedergewählt. Wie das gelang? Ist eine Warnung an die Welt.

Kommentar von Raphael Geiger

SZ PlusEin Jahr nach dem Erdbeben
:Land in Trümmern und Trauer

Am Dienstag jährt sich das Erdbeben in der Türkei und Syrien zum ersten Mal. Präsident Erdoğan wird einfliegen, trösten und seinen Wiederaufbau verkaufen – dabei wohnen viele noch immer in Containern oder gar Zelten. Reise in eine verwundete Region.

Von Raphael Geiger

SZ PlusRoman von Hans Platzgumer
:Pionier der Freiheit

Hans Platzgumer erinnert im Roman "Großes Spiel" an das große Kantō-Erdbeben in Japan im Jahr 1923, an die Ermordung des Anarchisten Sakae Ôsugi. Und an eine Zeit des geistigen Umbruchs.

Von Jürgen Moises
00:42

SZ PlusVulkanausbruch auf Island
:Lava fließt in einen Fischerort

Erstmals seit 51 Jahren werden auf Island Häuser nach einem Vulkanausbruch zerstört. Forscher befürchten, die Erde könnte auf der Insel viele Jahre lang unruhig bleiben.

Von Alex Rühle

Nach dem Erdbeben in Japan
:Fast 250 Menschen werden noch vermisst

An der japanischen Westküste suchen Hilfskräfte noch immer nach Verschütteten. Die Hoffnung, dabei Überlebende zu finden, sinkt von Stunde zu Stunde.

Japan
:"Menschlicher Fehler" wohl Ursache für Flugzeugunglück

Einem Bericht zufolge durfte das Flugzeug der Küstenwache, mit dem die Passagiermaschine kollidierte, nicht auf der Start-und-Lande-Bahn sein. Im Katastrophengebiet im Westen des Landes dauert die Suche nach Überlebenden an.

Japan
:Weitere Tote nach Erdbeben geborgen

Medien berichten von fast 50 Opfern, Ministerpräsident Kishida nennt die Suche nach Verschütteten einen "Kampf gegen die Zeit". Gut 90 Nachbeben sind bereits registriert worden, die Tsunami-Warnung für die japanische Westküste ist aufgehoben.

SZ PlusErdbeben in Japan
:Unerschütterlich

Dass sie auf wackligem Untergrund leben, wird in Japan schon den Kindern beigebracht. Sie waren also vorbereitet – und doch irgendwie nicht. Szenen aus einem Land, das gelernt hat, mit Katastrophen umzugehen.

Von Benjamin von Brackel und Thomas Hahn

Warnung vor Tsunamis
:Serie von Erdbeben erschüttert Japan

Die Erschütterungen in der Region Noto sollen eine Stärke von bis zu 7,6 erreicht haben. Es gibt die erste große Tsunami-Warnung seit 2011.

China
:Mehr als 130 Tote nach Erdbeben

In dem abgelegenen Gebiet in Nordwestchina soll es zudem mehr als 500 Verletzte geben. Rettungskräfte suchen bei Minusgraden nach Überlebenden.

SZ PlusInteraktiver Jahresrückblick
:Anfänge, Abschiede und andere Unglücke

In einem interaktiven Zeitstrahl zeigt und analysiert die SZ die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen des Jahres im Panorama.

SZ PlusJahresrückblick 2023
:Unter Trümmern geboren

Nur zehn Stunden nach dem Erdbeben in Syrien und der Türkei im Februar 2023 kommt die kleine Afraa unter den Trümmern zur Welt. Ihre Eltern und Geschwister sind alle gestorben. Das „Wunderbaby“ hat mittlerweile eine neue Familie gefunden.

Von Dunja Ramadan

Geowissenschaften
:Wenn der Vulkan anruft

Der Grindavík auf Island kann immer noch ausbrechen. Er wird nun mit Laserpulsen in einem Telekommunikations-Kabel überwacht. Die Technik könnte weltweit helfen, vor Tsunamis, Erdbeben oder Eruptionen zu warnen.

Von Benjamin von Brackel

Südasien
:Mindestens 128 Tote nach Erdbeben im Westen Nepals

Straßen in der hügeligen Provinz Karnali sind durch Erdrutsche blockiert, Hunderte wurden verletzt. Premierminister Pushpa Kamal Dahal fliegt mit einem Team der Armee ins Katastrophengebiet.

SZ PlusNepal
:Die erwartete Katastrophe

In Nepal kam es zum schlimmsten Erdbeben seit 2015. Mindestens 138 Menschen sind gestorben, Tausende verletzt. Die Hilfe kommt nur schleppend in Gang und für die kommenden Tage werden weitere Beben erwartet.

Von David Pfeifer

Nach Erdbeben
:Afghanistan: Weniger Tote als bisher angenommen

Nach den schweren Beben korrigiert die Regierung die Zahl der Verstorbenen nach unten, von 2400 auf 1000 Menschen. Die Not im Land ist trotzdem groß, die EU hat Hilfe zugesagt.

SZ PlusMeinungAfghanistan
:Im toten Winkel der Welt

Die Hilfe rollt nur sehr langsam an, die Aufmerksamkeit ist ganz woanders: Ein Jahrhundert-Erdbeben hat in dieser Woche Tausende Opfer gekostet. Doch wer kann und will noch etwas für dieses Afghanistan tun?

Kommentar von Tobias Matern

Provinz Herat
:Neues Beben erschüttert Afghanistan

Am Wochenende sind bei starken Erdbeben im Westen des Landes bereits Tausende Menschen ums Leben gekommen. Jetzt gibt es erneut schwere Erschütterungen. Das UN-Welternährungsprogramm warnt vor einer Hungersnot.

SZ PlusAfghanistan
:"Die Lage ist katastrophal"

Nach dem Erdbeben in Afghanistan beklagen Helfer die Zustände im Land. Die Taliban versprechen, die Region wiederaufzubauen. Ob sie das einhalten können, ist aber mehr als zweifelhaft.

Von Tobias Matern

Erdbeben in Afghanistan
:"Am Ende könnten es 5000 Tote sein"

Nach den verheerenden Beben in Afghanistan ringen die Menschen mit den Folgen: der Trauer um die Toten, dem Warten auf Hilfe, kalten Nächten im Freien. Ein Helfer berichtet, was die Menschen derzeit am dringendsten brauchen - und wie die Zusammenarbeit mit den Taliban funktioniert.

Interview von Ben Bukes

SZ PlusBeben in Afghanistan
:Mit bloßen Händen

Innerhalb weniger Stunden erschüttern mehrere Erdstöße den Westen Afghanistans. Für viele Vermisste unter den Trümmern gibt es kaum noch Hoffnung. Bilder aus dem Katastrophengebiet, in dem nur langsam Hilfe ankommt.

Von Saladin Salem und Niklas Keller

Erdbeben in Afghanistan
:"Es war unerträglich"

Nach mehreren schweren Erdstößen in Afghanistan rechnen die Taliban mit mindestens 2500 Toten. Für schnelle und wirksame Hilfsmaßnahmen ist das Land nicht gerüstet.

Von Tomas Avenarius

Grenzregion nahe Iran
:Afghanistan: 2000 Tote nach mindestens acht Erdbeben

Mehrere Stöße innerhalb kurzer Zeit ziehen in der Provinz Herat an der Grenze zu Iran schwere Zerstörungen nach sich. Menschen fliehen aus ihren Häusern, die Behörden befürchten viele Opfer.

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