Erdbeben:Was Taiwan besser macht als die Türkei

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Dieses Gebäude in Hualien an der Ostküste Taiwans ist bei dem jüngsten Erdbeben halb umgekippt. Aber nicht eingestürzt. (Foto: -/AFP)

Zwei Weltgegenden, zwei tektonische Hochrisikozonen: Allerdings haben die Asiaten in Fernost aus den Katastrophen der Vergangenheit ihre Lehren gezogen.

Kommentar von Kai Strittmatter

Erdbeben töten. Das gilt für manche Länder mehr als für andere. Taiwan und die Türkei zum Beispiel sind geologische Pechkinder unter den Nationen, liegen sie doch in tektonischen Hochrisikozonen. Die Menschen in Erdbebengebieten sind aber nicht bloß mit geologischen Urkräften geschlagen, oft plagt sie noch ein weiteres Joch: die Politik ihrer Regierungen. Die nämlich hat oft mindestens so viel Einfluss auf den Verlauf und die Folgen einer Katastrophe wie die Naturgewalt selbst.

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